Beiträge von FX 4x4

    Hallo Sparko,


    es mag vielleicht etwas verfrüht erscheinen, sich mit der Thematik jetzt schon zu beschäftigen, aber ich wollte mich gerne im Vorfeld mit dem recht neuen Getriebe und dessen Haltbarkeit befassen. Da es auch baugleich im Antriebsstrang des CX-60 im Einsatz ist und der CX-60 schon seit 2022 gebaut wird, kann es ja gut sein, dass der eine oder andere Fahrer schon Laufleistungen erzielt oder Probleme festgestellt hat, die einen Ölwechsel begründet haben. Gerne würde ich von deren Erfahrungen partizipieren. Gäbe es die Erkenntnis, dass schon Getriebe ab einer bestimmten Laufleistung Probleme gemacht hätten, würde ich einen entsprechenden Ölwechsel doch lieber im Vorfeld durchführen.


    Der Umstand, dass Mazda die Notwendigkeit eines Ölwechsels verneint, zwingt Kunden ja faktisch dazu, sich anderweitig zu informieren und sie für oder gegen einen Ölwechsel zu gegebener Zeit zu entscheiden.

    MB hatte den Ölwechsel zumindest überhaupt im Wartungsplan, wie du selbst schreibst.


    Freundliche Grüße

    Felix

    Hallo zusammen,


    MazdaCX60 : Wie eingangs geschrieben, möchte ich in diesem Thread keine erneute Diskussion über die Notwendigkeit von Automatikgetriebeölwechseln aufmachen. Da wird es vermutlich immer zwei Lager geben. Ich habe mich auf Basis meiner persönlichen Erfahrungen und meiner Zielrichtung, das neue Fahrzeug wieder möglichst lange zu fahren, für einen regelmäßigen Wechsel entschieden. Ich respektiere deine Entscheidung das gleiche Öl über die Lebenszeit des Getriebes zu verwenden und bitte dich um Umkehrschluss darum, meine Entscheidung zu respektieren, dass ich das gleich Öl nur über die Lebenszeit des Öls im Getriebe lassen werde.


    basti1980 : Ich hatte aufgrund des ausschließlichen Langstreckenbetriebs ein 100.000km-Intervall im Hinterkopf, aber über das genaue Intervall kann ich mir ja nochmal Gedanken machen. Den Bosch-Service hatte ich gar nicht bedacht, wäre aber natürlich euch eine Idee. Danke dafür!


    Mario540i : Wie du schon sagst, ist es eine Frage der individuellen Jahreslaufleistung. Ich werde innerhalb des Garantiezeitraums von 6 Jahren ca. 200.000km - 250.000km abgespult haben. Gut möglich, dass das Getriebe das so lange aushält, mit dem ersten Öl. Kann aber auch sein, dass es schon signifikanten Verschleiß aufweißt, der aber noch nicht einen Garantiefall begründet. Oder es geht kaputt, wobei ich bezweifle, dass Mazda es 1:1 komplett austauscht. Wahrscheinlich würde dann eher eine Reparatur erfolgen, vermute ich mal. Das vermutlich mit einem Liegenbleiben des Fahrzeugs, einem unplanmäßigen Werkstattaufenthalt und einem zumeist ungeeigneten Ersatzfahrzeug verbunden. Daher wäre es mir zu gewagt, was einfach drauf ankommen zu lassen, ob das Getriebe die 6 Jahre hält. Wie oben schon geschrieben, möchte ich das Fahrzeug auch wieder möglichst lange fahren. Der von dir angeführte Punkt "Garantie" ist aber auch durchaus nicht wegzudiskutieren. Danke für den Denkanstoß!


    Dietmar : Die Differenzierung zwischen Wechsel und Spülung ist auch nochmal ein guter Hinweis. Wenn man das Thema anpackt, wäre eine Spülung letztendlich wohl die beste Lösung, um nahezu den kompletten Schmutz aus dem Getriebe zu bekommen. Jedes Getriebe hat da aber wohl auch spezifische Besonderheiten, wie man liest. bei einigen Getrieben bleibt bei reinen Wechsel etwa die Hälfte des alten Öls im Getriebe (und zum Teil im Wandler), bei anderen viel weniger. Da die Getriebe von CX-60 und CX-80 aber keinen Wandler haben, könnte der im Getriebe verbleibende Rest an altem Öl relativ gering sein, sodass eine reiner Wechsel u.U. auch ausreicht. Ich versuche das mal herauszufinden. Danke für deine Hinweise!


    palone : Den Gedanken hinsichtlich des Abriebs der Lamellenkupplung hatte ich auch. Dieser Abrieb ist nun mal da und muss ab und zu mal raus. Auch minimaler Metallabrieb aus Lagern und Buchsen ist nicht zu vermeiden und keinesfalls förderlich, wenn er endlos durchs Getriebe gepumpt wird. Die Achsdifferenzialgetriebe hatte nicht vergessen, das Verteilergetriebe schon. Besten Dank für den Hinweis!


    Freundliche Grüße

    Felix

    Ergänzend möchte ich erwähnen, dass ich das Fahrzeug möglichst lange fahren mochte. Der 3,3L R6-Diesel war in Bezug auf die Sparsamkeit und die zu erwartende Haltbarkeit eines der entscheidenden Kriterien für die Entscheidung zu Gunsten des CX-80. Da ich jedes Jahr ca. 35.000km-45.000km fahre, sind geringer Verbrauch und Langzeithaltbarkeit entscheidend. Der CX-80 wird sich an meinem X-Trail messen lassen müssen. Der ist jetzt 14 Jahren alt und ich bin der Zeit schon 500.000km gefahren (1. Motor, 1. Getriebe, 1. Kupplung). Er hat mich in all der Zeit nicht einmal stehen lassen und dabei hat er nur einen kleinen 2,0L R4-Diesel. Ich hoffe also mal, dass der CX-80 sich da nicht schlechter schlägt und damit er eine reale Chance hat, soll auch sein Getriebe ab und zu mal frisches Öl bekommen.

    Hallo zusammen,


    als ich mich kürzlich nach konkreten Angaben über die Wechselintervalle für Motoröl, Filtern, etc. beim fHM informiert habe, machte der Verkäufer dicke Backen und konnte mir erst keine Welchselintervalle für das Automatikgetriebe nennen. Ein hinzugezogener Kollege (Werkstattmitarbeiter) meinte, dass das Getriebeöl nie gewechselt werden müsse. „Lifetimefüllung“! :thumbup: 8) Sowas löst bei mir immer Kopfschütteln aus. Nun mag Mazda die „Lifetime“ seiner Fahrzeuge anders definieren als ich, aber selbst wenn man nur mal 300.000km ansetzen würde, erscheint es mir technisch sehr unvernünftig das Öl nicht zu wechseln. Insofern habe ich trotz der wenig erfreulichen Auskunft des fMH ein Fahrzeug bestellt, mich aber entschieden, dass ich das Automatikgetriebeöl, wie auch das Differenzialgetriebeöl von Zeit zu Zeit austauschen lassen werde. Es erscheint mir ökologisch wie ökonomisch sinnvoller zu sein, die Öle regelmäßig zu tauschen, anstatt gleich das ganz Fahrzeug.


    Ich möchte hier jetzt aber keine erneute Diskussion über das Thema „AT-Getriebeölwechsle JA vs. NEIN“ anstoßen (der CX-60-Thread dazu ist mir bekannt), sondern fragen, wo ihr die Getriebeölwechsel habt machen lassen oder plant machen zu lassen? Wenn Mazda grundsätzlich keine AT-Getriebeölwechsel macht, dürften die Werkstätten weder über die nötigen Erfahrungen/Lehrgänge, noch über die notwendigen Geräte für die Durchführung verfügen. Ich möchte da ungern zum Testkaninchen werden, in dem die Werkstattleute ihre ersten Erfahrungen machen. Auf der anderen Seite sehe ich potenziell das Problem, dass es bei Garantiefällen zu Problemen kommen könnte, wenn man solche Arbeiten bei einem Fachbetrieb für AT-Getriebe machen lassen hat. Wie betrachtet ihr mit der Thematik?


    Freundliche Grüße

    Felix

    Hallo 3literauto und FRX,


    vielen Dank für eure Antworten!


    Ein Luftfahrwerk nachzurüsten, wäre auch absolut nicht mein Ziel. Wenn das nicht ab Werk original verbaut ist, bringt es vermutlich mehr Probleme als Vorteile mit sich. Selbst die originalen Luftfahrwerke von MB, BMW und Co. haben im Bekanntenkreis schon genug Probleme gemacht, sodass ich wahrscheinlich sogar davon abgesehen hätte, wenn es im CX-80 verfügbar gewesen wäre. Ein klassisches Fahrwerk mit Stahlfedern ist letztlich doch deutlich unempfindlicher.


    Insofern finde ich die Spaccer-„Unterlegscheiben“ aus technischer Sicht ganz interessant. Das Prinzip ist denkbar einfach, doch der Preis ist schon recht schwer nachvollziehbar. Dafür, dass die Teile modular aufgebaut sind, erschließt sich der in Bezug auf die Bauhöhe direkt proportional steigende Preise nicht so recht. Aber immerhin wäre es eine denkbare, wenn auch nicht preiswerteste Möglichkeit, um mehr Platz unter das Fahrzeug zu bekommen.


    Die in den Raum geworfenen 5cm waren nur ein groben Anhalt, der verdeutlichen sollte, dass die 1,5-2cm mehr der gängigen PKW-„Offroadvarianten“ für mich zu wenig Erhöhung schaffen, ich aber auch nicht irgendwelche extremen Umbauten mit 10cm oder mehr machen wollte, damit das Fahrzeug weiterhin vernünftig auf der Straße fährt. Wenn ich die Abstufung der Spaccer betracht, wären 36-48mm vielleicht eine gute Option. Bei den Gummiringen bin ich skeptisch, ob die sich nicht irgendwann in Wohlgefallen auflösen, wenn das Material gealtert ist. Aber diesbezüglich werde ich auch mal recherchieren.


    Trittbretter sind nach meiner Erfahrung nicht wirklich sinnvoll. Die Bodenfreiheit wird zum Teil wieder reduziert und der Rampenwinkel kleiner. Zudem schmiert man sich an schmutzigen Trittbrettern immer die Hosen voll und im Winter sind sie zudem rutschig. Ich hatte mal welche an einem Patrol und ich würde keine wieder haben wollen. Das Gute war, dass der Patrol keine Problem mit der Bodenfreiheit hatte und die Trittbretter diesbezüglich auch nicht gestört haben.


    Besten Dank aber schon mal für eure Ideen Hinweise. Falls sonst noch jemand andere Anregungen haben sollte, wäre ich dafür offen.


    Freundliche Grüße

    Felix

    Hallo zusammen,


    bisher haben ich hier nur fleißig gelesen, um einige meiner Fragen zu beantworten, aber zu einem Thema bin ich bisher nicht so recht fündig geworden. Daher habe ich mich jetzt auch im Forum angemeldet, um einen Beitrag zu erstellen. Vielleicht könnt ihr mir freundlicherweise behilflich sein.

    Der CX-80 ist leider nur mit sehr wenig Bodenfreiheit (165mm laut Hersteller) ausgestattet, was sicher ein Aspekt der Verbrauchsoptimierung war. Zudem verringert der lange Radstand des CX-80 der Rampenwinkel des fast ebenso flachen CX-60 (170mm laut Hersteller) nochmal. Daher kam mir der Gedanke, dass man den CX-80 in Ermangelung eines Luftfahrwerks anderweitig moderat anheben könnte.

    Nach meinem Verständnis gehen keine größeren Räder auf den CX-80 und sind gemäß ECE-Papieren auch nicht zugelassen (bitte korrigieret mich, wenn ich falsch liege).

    Daher stellt sich mir die Frage, ob jemand von euch ein Höherlegungsfahrwerk oder entsprechende „Unterlegscheiben“ für die Federn, etc. kennt oder nutzt. Es geht mir dabei nicht um einen übertriebenen Offroadumbau für die „Reise nach Absurdistan“, sondern um eine moderate Höherlegung (ca. 5cm), die auf schlechten Wegen und leichtem Gelände etwas mehr Platz unter dem Fahrzeug generiert, die Fahreigenschaften auf der Straße aber nicht nennenswert negativ beeinflusst.


    Ich danke euch schon vorab für eure Hilfe!


    Freundliche Grüße

    Felix