Beiträge von KFL

    Ein EQE ist aber nun wirklich kein repräsentatives Beispiel für ein E-Auto. Nicht jeder kann sich ein E-Auto für über 100k € leisten, welches dann eben auch diese Reichweiten hat. Mit den Modellen für den Ottonormalverbraucher kommst du eher keine 450km weit auf der Autobahn.

    Da hast völlig recht DrFaust 100k+ sind schon eine Hausnummer und ein wenig zu groß für mich.

    Die 450 Km haben aber auch nur geklappt weil alles im Eco-Mode (130 km/h Autobahn, Airco 24Grad).

    Genau das ist es! Ich hatte trotz langer Strecken ab 2005 und den ersten Partikelfiltern bis 2013 reichlich Streß mit Notlauf etc., weswegen ich ab 2013 nur noch Benziner gekauft habe. Endlich war Ruhe mit 70km/h und Notlauf und solche Geschichten

    Ich fahre seit 1997 Diesel, hatte sicher auch das eine oder andere Problem aber nie mit Notlauf wegen des DPF.

    Aber letztendlich muss jeder an Hand seiner persönlichen Situation und Präferenzen entscheiden was am besten passt.

    …achso was mich bei der ganzen Diskussion und nicht nur bei dieser am meisten stört ist die ständige Bevormundung und Gängelung von Seiten mancher Politiker.

    Ich denke es gibt für beide Antriebe gute Argumente die dafür und dagegen sprechen.

    Für mich persönlich ist der E-Antrieb aktuell keine Option, da ich öfter lange Strecken fahre und ich nicht aller 300….350km eine Zwangspause machen möchte. Kostenseite spricht auch nicht allzuviel für ein E-Auto, Strom an der Schnellladestation kann richtig teuer werden und die Klimabilanz des aktuellen deutschen Strommixes spricht auch nicht für diese Variante. Wenn man natürlich immer zu Hause mit PV laden kann ist das sicher vorteilhaft.

    Ich bin kürzlich mit einem Freund mit einem EQE morgens von Leipzig nach Berlin und abends wieder zurück gefahren. Ohne Zwischenladen rund 450 km gesamt. Der Gesamteindruck war durchaus positiv, nur länger hätte die Strecke nicht sein dürfen.

    Aber als Zweitwagen für den Kurzstreckenverkehr gibt es sicher gute Gründe dafür

    Klaus hat völlig recht, das Ganze könnte ein sehr umfangreicher Thread werden.

    Das habe ich noch nie gehört und auch nicht in der Bedienungsanleitung gelesen. Vielleicht habe ich es aber auch überlesen.

    Eigentlich ist eine geschwindigkeitsabhängige Verstellung der Servolenkung üblich. Aber „selbstlernend“……

    Interessant auch wenn man sich den schriftlichen Test auf deren Webseite durchliest. Die im Vergleich zu den Wettbewerbern hierzulande kritisierte „mangelhafte“ Verarbeitung wird in dem Bericht ganz anders dargestellt. Hier wird dem Mazda eine sehr gute, z.B. bessere Qualität im Vergleich zu BMW und Mercedes bescheinigt.

    Ich hab den Müdigkeitsassistenten aktuell im CX5. Am Anfang hat er mich fürchterlich genervt, heute ignoriere ich ihn einfach. Nach ein paar Signaltönen gibt er von allein wieder Ruhe und auch die Anzeige im Display verschwindet.

    Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier…..

    Das sind die Pandemie Nachwehen. Alle Spediteure hatten durch die Einschränkungen und rückläufigen Im- und Exporte plötzlich zu viele Fahrer und LKW. Entlassungen und Vertragskündigungen waren die Folge.

    Das Trucker fehlen ist nicht erst seit COVID so. Corona hat das Problem sicherlich verschärft, aber als Problem gibt es dies schon länger. Es findet bei der Jugend kaum jemand der bereit ist bei mäßiger Bezahlung sonntags Abend die Familie zu verlassen und erst freitags wieder heimzukommen.

    Ich war zwar kein Trucker aber auch meist von Montag bis Donnerstag/Freitag unterwegs. Als meinRuhestand dann näher rückte fand die Firma auch keinen Ersatz. Ende vom Lied ich habe ein Jahr länger gearbeitet.

    Dr. Faust, ich kann mich den Worten von Karl nur anschließen. Ich denke das ist ein Luxusproblem über das wir sprechen. Die Assistenzsysteme findest du bei den Herstellern mehr oder weniger auch, nur musst du dafür eben ein paar T€ mehr hinblättern. Das tägliche Deaktivieren mag nerven, aber irgendwann wird es einfach zur Routine…..oder du gewöhnst dich an die Helferlein.