Benzinmotor plötzlich bei einer Geschwindigkeit über 140 km/h anspringt

Wenn das kurze Mitdrehen des Motors ohne Zündung und Benzineinspritzung stattfindet ist das ja sinnvoll. Aber bei mir springt der Motor definitiv richtig an. Für 2-3 Sekunden und geht dann wieder aus und in den EV-Modus. Gerade das ist für den Motor nicht gut. Ich verstehe die Mazda Logik da nicht mehr. Warum muss ich mich als Fahrer immer auf die Unzulänglichkeiten des Wagens (der Programmierung) anpassen und nicht umgekehrt. Hätten die Ingenieure doch direkt vernünftig machen können. Ich sollte also das beschleunigen mit kurz darauf folgendem Abbremsen vermeiden, damit die Karre nicht anspringt. Geht aber eben nicht. Parkplatz runter + 100 mtr. später kommt eine Ampel. Viel Verkehr, ich muss mich in eine Lücke einfädeln und dann eben bremsen wenn rot ist.

Sarkasmus ON: Vielleicht sollte ich mal bei der Stadt anrufen, ob die die Verkehrssituation nicht baulich verändern können weil die Mazda-Ingenieure falsch entwickelt/programmiert haben. Sarkasmus OFF.

Das muss man doch nachträglich durch Neuprogrammierung der Motorsteuerung ändern können. Mazda weiß von nix und kann sich das auch nicht erklären. Wer den sonst, wenn schon der eigenen Hersteller nicht?

Nochmal: der Motor springt deshalb manchmal an, weil die „Mitdrehzeit“ aufgrund des Einsatzes der Bremse zu kurz ausgefallen ist. In den Fällen,wo der Motor nicht von selbst angesprungen ist, da ist dann wahrscheinlich die Lage etwas entspannter gewesen und man muss weniger aggressiv bremsen.

Achte einfach mal drauf. Ist eigentlich nicht schwer die eigene Fahrweise ein klein wenig anzupassen, damit das nicht wieder passiert.

Man muss nur wissen wie die Steuerung tickt, dann geht das schon.

Wenn man jemanden bei Mazda nach etwas fragt, dann wird man nur das erfahren was DIESE Person weiß oder in Erfahrung bringen kann. Nur weil jemand in Leverkusen ans Telefon geht ist er oder sie nicht automatisch allwissend.