Beiträge von FX 4x4

    Hallo Marco,


    nach meinem Verständnis ist die Feder stärker vorgespannt, sodass das Federbein im eingebauten (in Ruhe) weniger tief einfedert, wodurch die Karosserie höher auf dem Fahrwerk steht. Der Federweg dürfte sich aber dadurch um die Bauhöhe der Spaccer verringern. Vermutlich meinst du diese Nachteile und diesen Aspekt würde ich nicht von der Hand weisen wollen. Ich habe daher auch schon andere Federn in Betracht gezogen, vermute aber mal, dass die ganze Fahrwerksabstimmung durch Veränderungen am Fahrwerk (durch Spaccer oder andere Federn) leiden könnte. Bekanntlich hatte Mazda einigen Aufwand betrieben, um die anfänglichen Fahrwerksprobleme in den Griff zu bekommen.


    Vielleicht bietet Mazda irgendwann sogar ein eigenen Kit zur Höherlegungs Fahrwerks an, was aber sehr unwahrscheinlich sein dürfte. :/


    Freundliche Grüße

    Felix

    Zitat

    Ein kürzlicher Blick hinter die Kulissen meines fMH (Werkstatt *) hat mich - genau wie die Berichte hier - in meinem Entschluss bestärkt, die normale Wartung meines Dicken - wieder wie beim Vorgänger - von Anfang an bei meiner vetrauten freien Werkstatt machen zu lassen..... Es wird aber erfahrungsgemäß bessere Arbeit sein und nur weniger als die Hälfte der Summe der Hersteller-Vertragswerkstatt kosten.

    Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, die ich bei Nissan gemacht habe. Der fNH legte in der trockensten Servicewüste, die man sich vorstellen kann, die im Tal der Ahnungslosigkeit lag. Die Preise standen in keiner Relation zur Qualität der Arbeit.

    Zitat


    Da diese die Wartung nach Herstellervorgaben durchführt, tangiert das nicht die Garantie.

    Ist das wirklich so oder kann sich Mazda im Garantiefall doch wieder irgendwie rausreden, wenn es in einer freien Werkstatt gemacht wird?

    Hallo zusammen;


    @ CH-60 : Keine Sorge, die Erwartungshaltung habe ich auch nicht. Meist sind die Kameras bei regnerischem Wetter zugesaut und wenn das Wasser abtrocknet, bleibt nur der Dreck übrig. Da würde es mir sicher schon oft genug helfen, wenn die Nässe von der Kamera gepustet wird.


    @ FRX : Danke für den Link zum Foreneintrag, wie auch zur Produktseite beim Hersteller.


    Freundliche Grüße

    Felix

    Bei meinem CX-80 wurde das Teil mit bei meinem Händler eingebaut, da die eh die AHK einbauen mussten. Ich hatte denen auch den CX-60-Einbausatz selbst angeliefert.

    Hallo Sparko,


    weißt du noch, was der Spaß gekostet hat (Material + Einbau)?

    Ich muss auch noch die AHK einbauen lassen und würde das dann ggf. auch gleich mitmachen lassen.


    Freundliche Grüße

    Felix

    Moin FRX,


    ja, das Thema Höherlegung ist ernstgemeint und kein 1.-April-Post ;) Ob es am Ende die Spaccer werden oder ich doch zu Höherlegungsfedern von einem anderen Anbieter greifen werde, wird sich in den kommenden Monaten noch klären. Egal was es am Ende wird, kann ich gerne vom Ergebnis berichten, wenn es gewünscht ist. Ich werde auch noch einmal mit Mazda Rücksprache halten, ob es dort zwischenzeitlich etwas zur Höherlegung gibt und ob es irgendwelche Einschränken hinsichtlich der Garantie gibt.


    Mit der Hydropneumatik von Citroen habe ich keine eigenen Erfahrung, kenne aber die von Toyota. Das ist schon tolle Technik, aber Mazda biete auch das nicht an. Zugegebenermaßen bin ich aber mit allen Fahrzeugen auch ohne Luft- oder Hydropneumatik gut gefahren und man neigt sogar dazu, etwas vorsichtiger zu fahren, wenn man intensivere Rückmeldung vom Untergrund bekommt. 8o


    Das "Hochklettern" in den CX-80 würde mich nicht abschrecken. Der CX-80 wird mein bisher flachstes und am wenigsten geländegängiges Fahrzeug werden :rolleyes: Dafür dürfte er aber auch der beste Kompromiss aus Sparsamkeit und Nutzwert (Leistung/Platz/Anhängelast) sein.


    BTW: Das "Pfft-Pfft-Pfft" gibt es noch nicht für den CX-80 oder? Dreck auf der Kamera stört mich aktuell auch immer und da wäre so ein Puster doch eine ganz brauchbare Lösung.


    Freundliche Grüße

    Felix

    Hallo Sparko,


    es mag vielleicht etwas verfrüht erscheinen, sich mit der Thematik jetzt schon zu beschäftigen, aber ich wollte mich gerne im Vorfeld mit dem recht neuen Getriebe und dessen Haltbarkeit befassen. Da es auch baugleich im Antriebsstrang des CX-60 im Einsatz ist und der CX-60 schon seit 2022 gebaut wird, kann es ja gut sein, dass der eine oder andere Fahrer schon Laufleistungen erzielt oder Probleme festgestellt hat, die einen Ölwechsel begründet haben. Gerne würde ich von deren Erfahrungen partizipieren. Gäbe es die Erkenntnis, dass schon Getriebe ab einer bestimmten Laufleistung Probleme gemacht hätten, würde ich einen entsprechenden Ölwechsel doch lieber im Vorfeld durchführen.


    Der Umstand, dass Mazda die Notwendigkeit eines Ölwechsels verneint, zwingt Kunden ja faktisch dazu, sich anderweitig zu informieren und sie für oder gegen einen Ölwechsel zu gegebener Zeit zu entscheiden.

    MB hatte den Ölwechsel zumindest überhaupt im Wartungsplan, wie du selbst schreibst.


    Freundliche Grüße

    Felix

    Hallo zusammen,


    MazdaCX60 : Wie eingangs geschrieben, möchte ich in diesem Thread keine erneute Diskussion über die Notwendigkeit von Automatikgetriebeölwechseln aufmachen. Da wird es vermutlich immer zwei Lager geben. Ich habe mich auf Basis meiner persönlichen Erfahrungen und meiner Zielrichtung, das neue Fahrzeug wieder möglichst lange zu fahren, für einen regelmäßigen Wechsel entschieden. Ich respektiere deine Entscheidung das gleiche Öl über die Lebenszeit des Getriebes zu verwenden und bitte dich um Umkehrschluss darum, meine Entscheidung zu respektieren, dass ich das gleich Öl nur über die Lebenszeit des Öls im Getriebe lassen werde.


    basti1980 : Ich hatte aufgrund des ausschließlichen Langstreckenbetriebs ein 100.000km-Intervall im Hinterkopf, aber über das genaue Intervall kann ich mir ja nochmal Gedanken machen. Den Bosch-Service hatte ich gar nicht bedacht, wäre aber natürlich euch eine Idee. Danke dafür!


    Mario540i : Wie du schon sagst, ist es eine Frage der individuellen Jahreslaufleistung. Ich werde innerhalb des Garantiezeitraums von 6 Jahren ca. 200.000km - 250.000km abgespult haben. Gut möglich, dass das Getriebe das so lange aushält, mit dem ersten Öl. Kann aber auch sein, dass es schon signifikanten Verschleiß aufweißt, der aber noch nicht einen Garantiefall begründet. Oder es geht kaputt, wobei ich bezweifle, dass Mazda es 1:1 komplett austauscht. Wahrscheinlich würde dann eher eine Reparatur erfolgen, vermute ich mal. Das vermutlich mit einem Liegenbleiben des Fahrzeugs, einem unplanmäßigen Werkstattaufenthalt und einem zumeist ungeeigneten Ersatzfahrzeug verbunden. Daher wäre es mir zu gewagt, was einfach drauf ankommen zu lassen, ob das Getriebe die 6 Jahre hält. Wie oben schon geschrieben, möchte ich das Fahrzeug auch wieder möglichst lange fahren. Der von dir angeführte Punkt "Garantie" ist aber auch durchaus nicht wegzudiskutieren. Danke für den Denkanstoß!


    Dietmar : Die Differenzierung zwischen Wechsel und Spülung ist auch nochmal ein guter Hinweis. Wenn man das Thema anpackt, wäre eine Spülung letztendlich wohl die beste Lösung, um nahezu den kompletten Schmutz aus dem Getriebe zu bekommen. Jedes Getriebe hat da aber wohl auch spezifische Besonderheiten, wie man liest. bei einigen Getrieben bleibt bei reinen Wechsel etwa die Hälfte des alten Öls im Getriebe (und zum Teil im Wandler), bei anderen viel weniger. Da die Getriebe von CX-60 und CX-80 aber keinen Wandler haben, könnte der im Getriebe verbleibende Rest an altem Öl relativ gering sein, sodass eine reiner Wechsel u.U. auch ausreicht. Ich versuche das mal herauszufinden. Danke für deine Hinweise!


    palone : Den Gedanken hinsichtlich des Abriebs der Lamellenkupplung hatte ich auch. Dieser Abrieb ist nun mal da und muss ab und zu mal raus. Auch minimaler Metallabrieb aus Lagern und Buchsen ist nicht zu vermeiden und keinesfalls förderlich, wenn er endlos durchs Getriebe gepumpt wird. Die Achsdifferenzialgetriebe hatte nicht vergessen, das Verteilergetriebe schon. Besten Dank für den Hinweis!


    Freundliche Grüße

    Felix

    Ergänzend möchte ich erwähnen, dass ich das Fahrzeug möglichst lange fahren mochte. Der 3,3L R6-Diesel war in Bezug auf die Sparsamkeit und die zu erwartende Haltbarkeit eines der entscheidenden Kriterien für die Entscheidung zu Gunsten des CX-80. Da ich jedes Jahr ca. 35.000km-45.000km fahre, sind geringer Verbrauch und Langzeithaltbarkeit entscheidend. Der CX-80 wird sich an meinem X-Trail messen lassen müssen. Der ist jetzt 14 Jahren alt und ich bin der Zeit schon 500.000km gefahren (1. Motor, 1. Getriebe, 1. Kupplung). Er hat mich in all der Zeit nicht einmal stehen lassen und dabei hat er nur einen kleinen 2,0L R4-Diesel. Ich hoffe also mal, dass der CX-80 sich da nicht schlechter schlägt und damit er eine reale Chance hat, soll auch sein Getriebe ab und zu mal frisches Öl bekommen.