Beiträge von FRX

    Ich kenne den China-Anteil bei Mazda nicht. Bisher waren die Japaner trotzdem eher traditionell aus Japan bestückt. Auf meinen Toyos steht "Made in Japan". Will nicht wissen, was auf aktuellen Contis steht.


    Auch bei meinem W124 musste ich leider die Erfahrung machen: Bremsleitung des deutschen Premium-Lieferanten und Serienausstatters in der "Classic" Variante über den regionalen Qualitäts-Großhändler: ab Werk undicht (mit neuen Leitungen durch den TÜV gefallen) und Made in China.

    ich muss mit meinem mal aus dem Dorf raus, Fenster auf und dann verriegeln. Hab meine Alarmanlage noch nie gehört und wüsste nichtmal, auf welches Geräusch ich reagieren müsste.


    Ich schließe aber wegen dem Hund auch immer manuell ab (ohne Hund an der Heckklappe oder an den Türgriffen, mit Hund im Auto - nicht im Sommer - geht's dann nur über die Fernbedienung), hab' die automatische Verriegelung deaktiviert.


    Selbst der Winterreifen-Wechsel bei abgeschlossenem Auto ging ohne Alarm. Felgenschlüsser scheinen weiterhin notwendig zu sein, denn die Alarmanlage verhindert keinen Reifen-Diebstahl ;)

    Diesen Motorstopp (i-stop) kann man bewusst herbeiführen, indem man am Ende der Fahrt, nachdem das Auto zum Stillstand gekommen ist,

    das Bremspedal etwas fester tritt - Ergebnis: i-stop - Motor aus - Zündung ein.

    Ich hab' heute ausführlich rumprobiert. Wenn man geradeaus irgendwo hin fährt und dann anhält, stimmt das mit dem Bremspedal.


    Wenn man zum Rangieren angehalten hat und rückwärts in die Hofeinfahrt reingefahren ist, mag der keinen i-Stop mehr, da kann man auf der Bremse rumdrücken wie man will. Anscheinend wird davon ausgegangen, dass man dann schon selbst den Motor abstellt, wenn der Motor nicht mehr laufen soll.


    Aber ich kenne es von Mercedes, dass dann der Motor ausgeht und die Leute aussteigen und weglaufen, ohne das Auto abzuschalten. (i.d.R. Alter >70).


    Wenn man bei laufendem Motor, ohne den Fuß auf den Pedalen zu haben, 3x schnell den Start-Stop Knopf drückt, hat man FAST keine Unterbrechung. Aber leider nur FAST. Ich hatte mein Telefon am Ladekabel und habe gesehen, wie danach das Ladesymbol im Display aufgeleuchtet hat, sprich, es wurde ein neuer Ladezyklus gestartet nachdem der Strom kurz weg war.


    Da bleibt dann nur ein Puffer. In einem Jeep-Forum gingen die Gedanken für DashCam und GPS mal in Richtung Powerbank dazwischenschalten.

    Ich hab' leider keine Ahnung, ob er bei niedrigeren Drehzahlen mehr Sprit braucht, als im kleineren Gang im optimalen Drehmoment-Fenster. Dazu kommt ja noch die E-Unterstützung, die vieles verändert.


    Bei leichtem Gefälle oder in der Ebene denke ich manchmal, der E-Motor könnte hier doch unterstützen um einfacher zu rollen. Andererseits kann der Diesel da alleine auch mager fahren, hat ja fast nix zu tun. Der braucht da keine Hilfe.


    Am Ende steht ein Verbrauch mit 5,x oder 6,x bei einem kraftvollen 3,3l Reihen-6-Zylinder und ich muss dann eingestehen, dass die Mazdaner wohl schon wissen was sie tun, auch wenn ich's nicht immer verstehe.

    Ich fand es schön, dass ich meinen CX-60 neulich mal länger auf der Autobahn ausfahren konnte. Die 220 erreicht er angenehm flott.


    Ich glaube die Diskussion, dass er noch schneller könnte ist dann aber schwierig, zumindest ohne Änderungen am Turbolader und Motorkonzept. Und die meiste Zeit genieße ich sonst im Alltag, dass man ihn trotzdem unter 6 Liter fahren kann, auch wenn riesige Reserven unter der Haube schlummern.


    An Steigungen fällt er schon auf 205km/h ab, also dürfte nicht mehr viel Kraft übrig sein. Schneller anhand der Antriebstrangübersetzung ginge sicherlich, aber dann mit viel Anlauf. Das halte ich für gefährlich und würde den Fahrspaß eher trüben. Ich genieße den Teil, wenn er zügig hoch beschleunigt, also auch von 160 auf 200. Und dass er dann auch noch zügig drüber raus kann.


    So ist's auch mit meinem Spaß-Benziner... zwischen 3200 und 4500 Umdrehungen macht der richtig Laune. Zieht toll durch und hat einen genialen Sound. Und genau das kann der CX-60 Diesel auch ganz toll: durchziehen und schönen Sound. Ob das dann 200, 220 oder 240 sind...

    Die Funktionen und Bedienung der Assistenzsysteme oder die Konfiguration des DPS sind für einen Mazda-Einsteiger

    in keinem Falle intuitiv zu bedienen.

    Dann noch eine Frage, kann man das Matrix-LED Licht so einstellen das einem bei automatischen Fernlicht die Verkehrsschilder und noch übler die großen Autobahnanzeigetafeln nicht extrem blenden?

    Hallo CX60DieselAllrad,


    das Thema "Intuitiv" ist sehr individuell und von der persönlichen Erfahrung abhängig. Ansonsten bist Du ja im richtigen Forum.


    Info-Filme schaut man gemütlich auf dem Sofa auf Youtube beim Mazda Schuster Es lohnt sich, da mal den einen oder anderen Abend mit zu verbringen. Hilft sehr viel, die Mazda-Logik zu verstehen und ärgerliche Fehler zu vermeiden (AdBlue! Tanken, Assistenten)


    Das Anleuchten der Schilder findet man unter Fahrzeugeinstellungen - Außenbeleuchtung - Adaptive LED Headlights (ALH) - Markierungsleuchten AUS. Für mich ist "Markierungsleuchten" missverständlich, aber ist ja kein LKW mit orangenen Lampen rundum.

    Wäre Dir mit einem i-Stop geholfen, also mit einem Motor-Aus wie bei roter Ampel? Dieses Motor-Aus kannst Du bewusst hervorrufen, indem Du am Ende der Fahrt das Bremspedal, nachdem der Wagen zum Stillstand gekommen ist, etwas fester trittst. Also Du bremst, der Wagen hält, Du bleibst aber auf dem Bremspedal und übst etwas mehr Druck aufs Pedal aus - Folge: i-stop - Motor aus, Zündung an.

    Dann muss man aber vermutlich auf der Bremse stehen bleiben? In Verbindung mit Auto-Hold? Kenne ich mich nicht aus, nutze ich eigentlich nicht. Wäre aber mal auszuprobieren.


    Aber ich hab mit dem i-Stop im Stand was dazu gelernt...

    Ich habe selbst wenig Erfahrung mit der Reklamation von Problemen beim fMH. Meine Probleme (AdBlueMeldung, 12V-Bimmeln, AHK-Steuergerät) ließen sich in der Regel auslesen und reproduzieren, da gab's wenig Diskussion.


    Ich überlege natürlich auch, wie ich mit den Informationen aus dem Forum umgehe. Im Grunde ist es wie bei meinem Hausarzt, der mich zum Teufel schickt, wenn ich komme "ich hab im Internet gelesen, ..." Da zieht der entweder die riesige Spritze auf und erklärt mir, dass das die Therapie dafür ist, oder überlässt das auch Dr. Google.


    So ist's ja ungefähr auch mit den TSBs. Ich muss dem Händler erstmal vorführen, dass ich ein Problem habe und warum ich damit nicht leben kann, weil... Und dann in 'nem Nebensatz "Gibt's da nicht 'ne Lösung von Mazda?". Und dann bin ich halt von meinem fMH abhängig, der darauf anspringen muss oder nicht.


    Manche Probleme betreffen ja auch nur einzelne Länder. Das defekte Swirl-Ventil im Citroen C5 gab es sicherlich weltweit, aber nur in Deutschland fiel auf, dass die Karre nicht mehr über 190 km/h rausgekommen ist, wenn die Plastiknase abgebrochen ist. Das Studium der TSBs verunsichert doch irgendwie mehr als es hilft. Wenn mich was stört, kann ich mal schauen, aber dieses Scannen der TSBs nach möglichen Fehlern ist für mich eher destruktiv.


    Im Endeffekt tickt doch jeder anders und jeder ist anders glücklich oder unzfrieden, denn sonst hätte niemand im Westen einen Lada Niva gekauft.