Danxx92 : Ich hab' zwar einige meiner früheren Fahrzeuge finanziert, aber immer mit dem Ziel, diese in 60-72 Monaten ganz oder wenigstens einigermaßen abzubezahlen, damit ich den Verkaufserlös wieder als Anzahlung fürs Folgefahrzeug hatte. Sofern es einen nennenswerten Verkaufserlös gab... Meist musste dann doch das Sparbuch wieder herhalten.
Wenn zuviel stehen bleibt, muss man mit dem Verkaufserlös den Kredit tilgen, wenn's dumm läuft noch drauflegen, und hat kein Kapital fürs Folgefahrzeug, sofern man nicht absehbar bis dahin andere Geldquellen erschlossen hat. Sonst sind nach 48 Monaten die Rücklagen (16.000 €) und das Auto (Restbetrag 30.000 €) weg, nur weil die monatliche Rate nicht für die Zinsen und den Wertverlust gereicht habt! Selbst als die Fahrzeug vor 20 Jahren noch viel günstiger waren, war ich nie unter 450 - 650 € pro Monat dabei.
Für mich ist der CX-60 kein Auto der 300 €/Monat-Klasse.
Ich kenne Deinen beruflichen/finanziellen Background nicht (hat hier auch nichts zu suchen, also bitte nicht darauf antworten), aber wenn die 300 €/Monat das sind, was Du Dir leisten kannst, solltest Du evtl. was anderes suchen.
Ich will hier nicht der Böse sein, der einem den Spaß nicht gönnt, aber das wäre mir persönlich zu wackelig. Je mehr ich darüber nachdenke, ist das ein klassiches Lockangebot, auch wenn Finanzierungszins und Rabatt vermutlich gut sind. Die monatliche Rate sollte für den Gesamtbetrag deutlich höher sein, damit in 48 Monaten nicht das böse Erwachen kommt.
Man merkt, dass ich da ein Schisser bin. Aber bin damit ganz gut durchs Leben gekommen. Wie gesagt, ich teile hier nur meine ganz persönliche Einschätzung, wenn ich für mich selbst entscheiden müsste. Kann jeder auf Basis anderer Annahmen für sich gerne anders entscheiden.