Beiträge von Humora

    Jetzt hat es auch mal den CX-80 erwischt ;)


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    Hallo zusammen :)


    Ich habe eine kleine Umfrage erstellt. Jeder von uns wird den CX-60/80 wohl als Nachfolger eines anderen Autos gewählt haben,


    Von welcher Antriebstechnik seid ihr gekommen - und auf welche Geschmacksrichtung CX-60/80 seid ihr umgestiegen?


    Jeder hat 1 Stimme, da - mit Ausnahme von Sparko - jeder in der Regel nur einen CX-60/80 hat ;)


    Also, lasst es knacken! Ich bin gespannt!

    Genau wie Captain Slow habe ich ihn auch rein privat gekauft. Kein Leasing, keine 0,5% Regelung, keine Tankkarte von der Firma. Und ebenso wie CS habe ich nur zehn Kilometer Arbeitsweg. Einen Diesel macht damit auf Dauer kaputt. Ich hab das jetzt schon sieben Jahre mit einem anderen Diesel hinter mir. Andauernd Ärger mit dem Partikelfilter, dazu die Problematik den Wagen im Winter überhaupt auf Temperatur zu bringen.


    Der große Reiz eines PHEV liegt natürlich nicht in der irren Beschleunigung. Tatsächlich ist das etwas, dass man nach der gewissen Anfangsneugier nur noch selten ausnutzt.


    Der Reiz liegt für mich darin, dass ich die ganzen Vorzüge der Elektromobilität nutzen kann, wie etwa sehr günstige Kilometerkosten (Eigene Wallbox mit 27 Ct Nachtstrom), aber gleichzeitig einen potenten Zugwagen mit nutzbarer Reichweite habe.

    Und es macht mir als Technikfreund irre viel Spaß mit den vielen Fahrmodi und Rekuperationsstrategien das Potenzial des Antriebs auszuloten.

    Es ist einfach unschlagbar, wenn man am Ende eines Gefälles Kilometer kostenlos zurückgelegt hat, und sogar noch eine gesteigerte EV Reichweite ablesen kann.


    Ich weiß ja, dass hier jeder Dieselbesitzer seinen Sechsender verteidigt bis zum letzten Blutstropfen. Aber es ist eben NICHT so, dass die andere Wahl „bloß ein langweiliger Hybrid“ ist. Der PHEV hat seinen ganz eigenen Reiz und Daseinsberechtigung.

    Auch jenseits von Pfennigfuchserei.


    Mal ehrlich, wer von uns hier hat sich für einen CX-60 entschieden, weil er denkt mit der Entscheidung Geld zu sparen? ^^ ^^ ^^


    Wie CS finde ich es nebenbei auch sehr sehr angenehm, dass ich für kurze Strecken, und seien es nur Rangierarbeiten, keinen kalten Verbrenner anwerfen muss.

    Seit ich den PHEV habe gehe ich tatsächlich auch wieder regelmäßig ins Fitness. Weil ich früher oft nicht mehr den Diesel anwerfen wollte wegen vier Kilometer Strecke. :saint:

    Hier im Süden kann ich im Ladenetz meines Grundenergieversorgers HALBWEGS bezahlbar öffentlich laden: 51 ct/kWh.


    Auf dem Handy habe ich eine Tabelle dabei:


    Bei einem Verbrauch von 25 kWh / 100 km


    @31 ct / kWh 7,75 € / 100 km

    @41 ct / kWh 10,25 € / 100 km

    @51 ct / kWh 12,75 € / 100 km

    @61 ct / kWh 15,25 € / 100 km

    @75 ct / kWh 18,75 € / 100 km

    @85 ct / kWh 21, 75 € / 100 km


    Bei einem Benzinverbrauch von 7,5l / 100 km


    @ 1,55 € / Liter 11,62 € / 100 km

    @ 1,60 € / Liter 12,00 € / 100 km

    @ 1,65 € / Liter 12,38 € / 100 km

    @ 1,70 € / Liter 12,75 € / 100 km

    @ 1,75 € / Liter 13,12 € / 100 km


    Ab und zu einen Blick drauf werfen ist eine gute Entscheidungshilfe, ob sich das lohnt! Ab einem Spritpreis von unter 1,65 € lohnt sich öffentliches Laden aktuell nicht. Höchstens wenn man durch das Laden gleichzeitig einen kostenlosen Parkplatz in guter Lage bekommt ;) ;) ;)

    Mit vollem Tank und 80% Batterie losgefahren, Kilometer und Bordcomputer beim Start genullt. Meistens Normal-Modus, dabei die meiste Zeit den Akku via Charge Mode auf 70% gehalten. Vor längeren Bergabpassagen auch mal auf reinen EV Modus umgeschaltet, weil er dann mehr Rekuperation zulässt. Auf den letzten Kilometern Richtung Heimat hab ich ihn nach und nach den Akku von 70% auf 10 % verbrauchen lassen. Davor war der Verbrauch aber auch bei nur 6,1 Liter, ohne den Akku verbraucht zu haben.

    Streckenprofil: Norschwarzwald, Mehliskopf, Schwarzwaldhochstraße, Rheintal bei Bühl, zurück über eine hügelige Strecke querfeldein. Also viele Höhenmeter gemacht, Reisedurchschnitt wahrscheinlich < 70 km/h.

    Gesamtstrecke: 178,3 km, davon insgesamt 89,5 (!!) km elektrisch zurückgelegt,insgesamt 9,92 kWh rekuperiert + 70% vom Akku genutzt.

    Ergebnis siehe Bilder. :)

    Abgesehen vom zusätzlichen Stromverbrauch hat das Auto etwa genauso viel (oder wenig) Sprit verbraucht, als wenn ich mit dem Motorrad gefahren wäre :thumbup:

    Wenn man den PHEV nicht gerade stumpf über die Autobahn prügelt, wo der Hybrid kaum zum Zuge kommt, dann kann man das Auto echt sparsam bewegen :love:

    Was meinst du mit im Hybrid-Modus fahren? Wäre das der Normal-Modus und die Option "EV priorisieren" ist deaktiviert? Ich würde in der Einfahrphase gerne so fahren, dass der Verbrenner läuft und der E-Motor beim Gleiten, Rollen und Anfahren unterstützt.

    So widersprüchlich das klingen mag: Zum Einfahren ist der Sportmodus die richtige Wahl! Weil nur dann (abgesehen vom Offroad Modus) ist der Verbrenner die ganze Zeit an, was dem Sinne des Einfahrens entgegenkommt.


    Was ich auf den ersten 2000 km gemacht habe: Alltagsstrecken rein im EV Modus, ganz ohne Verbrenner. Dafür dann ein paar schöne Sonntagsausflüge von 200 - 300 km Strecke im Sportmodus. Damit der Motor auf den so wichtigen ersten Kilometern so wenige Kaltstarts wie möglich machen muss.

    Sportmodus fahren bedeutet für den Motor ja nicht zwangsläufig eine höhere Belastung. Das hat man als Faher ganz alleine in der Hand bzw. im Fuß ;)


    Normalmodus = Hybrid Modus

    EV priorisieren bedeutet: Beim Start des Fahrzeugs wechselt er direkt in EV statt im Normalmodus loszufahren.