Beiträge von CH-60

    Wenn ich seine Meinung und Preis höre, werde ich hier berichten. Grüße Karl

    Da ich selber eher Grobmotoriker bin und bei so Sachen, wo Plastik und Clips im Spiel sind, gerne mal was verbreche, habe ich dies auch den Freundlichen durchführen lassen. Er entschuldigte sich, dass er zwei Stunden verrechnen musste, war sein "Erster". Ich denke mal, mit einem Stundensatz von von 2 - 2,5 Stunden wirst Du kalkulieren müssen. lohnt aber in jedem Fall.

    erledigt...aber nicht so ausführlich wie bei dir :)

    Kannst Du aktuell ja auch noch nicht, Softwarestand und eff. Produktionsdatum erfährst Du erst bei Übernahme. Die genauen Angaben machen aber danach schon Sinn, denn so kann man - falls Du mal ein Problem anführst - Rückschlüsse ziehen, wo Du ansetzen könntest. Hoffen wir natürlich, Du brauchst dies nicht. Zumindest findet sich quer durch alle Foren kaum einer, der mit einem aktuell produzierten CX-60 Probleme meldet.

    OTA: das ist dem Mazda Connect vorbehalten, also bspw. 14018. Gracenote kann man separat via USB-C hochladen. Braucht dazu aber nicht mal ins Service-Menu. Ich denke, gewisse Updates für Getriebe, i-Activesense (Radar etc.) müssen dem Händler vorbehalten werden. Denn, wenn da was abgebrochen würde, bleibt der Wagen zuhause oder wo auch immer stehen. Als bei mir die Updates des Rückrufs aufgespielt wurden, hat die Mazda App insgesamt 6x Meldungen gegeben, dass i-Activesense deaktiviert sei und neu aufgespielt werden müsse, von daher ...

    Hallo ,

    CX-60 der Spagat von Limousine und Lastesel nicht so geglückt ,und wer von einer anderen Marke kommt der ist erschüttert.

    Der Spagat zwischen Limousine und Lastesel nennt sich Kombi. Der CX-60 ist ein waschechter SUV. Und was für einer. Sportlich ausgelegt, basierend auf Heckantrieb, sattes Fahrwerk. Als PHEV bietet er auch motorisch eine Leistung, welche dieser Sportlichkeit entspricht. All das mit einer Reisetauglichkeit, die ich noch bei keinem SUV hatte. Ich komme von einer anderen Marke, der letzte war ein US Premium, davor einer aus München, bzw. Spartanburg. Ich bin nicht erschüttert, sondern glücklich über den Entscheid.

    Ich bin nicht traurig, keine elektrische Heckklappe geordert zu haben.

    Ob elektrisch oder nicht, bei offener oder halboffener Klappe belasten die Schwingungen während der Fahrt die Dämpfer über Gebühr. Festzurren ist Pflicht.

    Ansonsten tut die Elektrik was sie muss, sie öffnet/schliesst die Klappe. Ein Komfortfeature.

    Da kürzlich Fragen zum Laden aufgekommen sind, hilft evtl. ein eigener Thread zum Thema. Habe mal versucht, einige Thesen zusammenzutragen. Ergänzungen / Korrekturen erwünscht. (Wer den Wagen geleast hat und in 3 Jahren zurückgibt, kann sich dies natürlich sparen).


    E-Fahrer kennen, dass gewisse Hersteller die Ladeleistung (Kapazität) zu Beginn drosseln und langsam über die Jahre erhöhen bzw. freigeben, damit während langer Zeit eine konstante Reichweite zu erzielen ist. Im CX-70 Forum hat einer via OBD ausgelesen, dass die Kapazität bei «Leerung» nie unter 5 – 7% geht. Der Benziner verhindert, dass es zur Tiefentladung kommt und springt vorher an. Im Winter gar früher, bei Minustemperaturen ( -8 Grad) ist meiner schon bei 35 % angesprungen.
    Bei 100 % Ladung hat der Kollege effektiv 93 – 95 % der Kapazität gemessen. Mazda hat also ein Batteriemanagement drin. Bei meinem war die Werkseinstellung fürs Laden trotzdem auf 80% Begrenzung eingestellt.


    Akkutemperatur und Anzahl Ladezyklen sind entscheidende Faktoren. Faustregel: wer nur eine geringe Reichweite / Kapazität der Batterie nutzt, lädt besser nur alle 2-3 Tage auf 80%. Wer die volle Kapazität / Reichweite nutzt, besser täglich auf 90 oder gar 100%.

    • Wenn länger nicht im Gebrauch, auf max. 50% Kapazität laden (d.h. im täglichen Gebrauch ist auf 100% gehen weniger arg als einmal auf 100% und dann ungenutzt stehen lassen). Die "Selbstentladung" beim voller Kapazität stresst den Akku, überproportional gar bei hohen Temperaturen.
    • Tiefentladung bei längerem Nichtgebrauch und Minimal-Batteriestand vermeiden. Ebenso bei längeren Fahrten. D.h. auf Strecke den Charge-Modus bspw. auf 20% senken, so hat man immer eine gute Spannung im Akku.
    • Schnellladung führt zu weniger Ladeverlust, erhöht jedoch die Akkubelastung.
    • Beschränkung der max. Ladekapazität auf 80 / 90% frisst zwar Reichweite, gibt aber Lebensdauer. "Wohlfühlbereich" für eine Lithium-Akku liegt bei 20 - 80%.


    Link zu Versuchen Lithium-Akkus), (englisch)

    BU-808: How to Prolong Lithium-based Batteries
    BU meta description needed...
    batteryuniversity.com


    Im verlinkten Artikel findet sich eine Tabelle zur Akkutemperatur. Der CX-60 kühlt den Akku im Sommer via die Klimaanlage. Trotzdem sollte man den Wagen nicht allzu lange in der prallen Sonne abstellen oder laden. Die Daten lassen staunen.

    Verlust beim llagern.png

    Punkto Garantie war schon in diversen Foren zu lesen, dass die Händler bei "Fremdkäufern" ganz schön kreativ sein können. Beginnt damit, dass ein Schaden erstmal als "Garantiefall" anerkannt sein muss (soweit so klar), aber gewisse Werkstätten in dem Falle mal, bis zur Anerkennung, ein Vorabentgelt verlangen. Dass TSBs, meist Software-Updates, nicht einfach kulant aufgespielt werden, während man einen leckeren Kaffee schlürft und wartet, sondern, wenn einer nicht den normalen Service-Intervall abwarten möchte, dann halt Arbeitszeit verrechnet bekommt. Man kann also durchaus am ausgestreckten Arm verhungern.

    Silver Fox Klaus hat das schön formuliert: der Kunde möchte ja "sein, nicht mein" Problem gelöst haben.