Die Thematik der Restreichweite beim PHEV ist tatsächlich ein gern diskutiertes Thema, grad auch in den Gruppen bei Facebook & Co. Meist wird im Frühling lamentiert, dass er für den Akku "nur" 50 km angebe etc. Da hilft einfach mal, den Akku ganz runter auf die Restkapazität von 8% zu fahren und dann zu laden. Denn die im Winter, bei Kälte geladenen Zellen haben weniger Kapazität als die bei 20 Grad geladenen. Jetzt, im Sommer, komme ich ohne Probleme auf 60 - 65 km E-Reichweite, wenn ich tagsüber im Geschäft (Schattenparker) auf 90% voll lade und dann abends nach Hause fahre. Ich hatte es schon mal erwähnt, ein Arbeitsweg ist bei mir 15 km, 30 km täglich - auch im Winter komme ich also hin-/zurück mit einem Akku.
Die Thematik der Verbrenner-Reichweite und dessen angezeigter Durchschnittsverbrauch wurde hier von Humora bestens dargestellt. Für jeden, der seine tatsächliche Reichweite eruieren möchte (bei mir ist das "auf Strecke" schon auch relevant), ist der Kniff mit einer OBD2 Auslesung angesagt. (Siehe entsprechende Threads). Daraus ersehe ich den tatsächlichen Tank-Füllstand auf den Deziliter genau, zusammen mit dem aktuellen Durchschnittsverbrauch während der aktuellen Fahrt, auch via OBD2 ausgelesen, lässt sich die tatsächlich zu erwartende Reichweite wunderbar eruieren.
Natürlich lässt sich lamentieren, wieso Mazda das nicht direkt so programmiert hat, in einer erweiterten zweiten Anzeige, aber, ganz ehrlich, wenn ich das für ca. 50 Euros nachträglich selber tun kann, verschwende ich keinen zweiten Gedanken daran.
Nullt man die Tageskilometer (A oder B) nach dem Volltanken und rechnet dann die tatsächlich erreichten Kilometer mit einer Tankfüllung beim nächsten Tankvorgang aus, kommt man dann auf den angezeigten Durchschnittsverbrauch.