Beiträge von CX-60_User

    Im Softwarebereich nehmen sich VW und Mazda nichts. Beide wohl hoffnungslos überfordert mit den heutigen Anforderungen.

    Da tun sich alle Hersteller schwer, auch die "Premium"-Hersteller habe da Probleme. Wichtig ist für mich, wie damit und mit dem Kunden umgegangen wird: da kann ich meinem fMH und auch MAZDA keine großen Vorwürfe machen, die Updates kommen (auch wenn sie bei mir oft recht unbefriedigend waren) und der Händler hat sich auch nie gegen mich gestellt und immer unterstütz wo er konnte (z.B. mit kostenlosen Ersatzfahrzeugen, ich hab in 1,5 Jahren nicht einmal einen Ersatzwagen bezahlen müssen). Wobei ich da beim jetzigen Händler des "Premium"-Herstellers meines Wagens auch nicht meckern kann.

    Ich kann auch bestätigen, dass die 60km-Grenze zu knacken ist. Aber eben nur unter optimalen Bedingungen wie Temperatur, Wetter, Fahrbedingungen, schwere des Gasfußes..., aber es geht.

    Wie Dieter schon schreibt, ist die elektrische Reichweite beim CX-60/80 leider nicht die beste, aber ja für die gesetzlichen Vorgaben ausreichend. Ob einem das nun reicht muss halt jeder selbst erfahren und entscheiden. Für mich war das in Ordnung, auch wenn der jetzige Nachfolger PHEV des CX-60 selbst bei unter 0°C noch fast 90km elektrisch schafft. Denn das wusste ich ja schon bei der Bestellung (warum sollte es auch beim PHEV anders als beim BEV sein).

    Das ist ja schon seit dem CX-60 bekannt. Ist halt leider bei MAZDA "Stand der Technik" und wirklich schade, dass die das bei einem nun seit fast 3 Jahren auf dem Markt befindlichen Fahrzeug nicht in den Griff bekommen. Das ist für mich der Haupt-Kritikpunkt, neben der teilweise unterirdischen Verkehrszeichererkennung, und zur Zeit leider das KO-Kriterium für einen CX-60/CX-80.

    Zitat aus o.g. Rechner:

    • Wenn das Zugfahrzeug mit einem fahrdynamischen Stabilitätssystem für den Anhängerbetrieb ausgestattet und dies in den Fahrzeugpapieren vermerkt ist, reduziert sich die mindest erforderliche Leermasse des ziehenden Fahrzeugs auf 1667 kg

    Ist das bei einem von Euch in den Papieren Eingetragen? Bei meinem ist es nicht eingetragen gewesen. Oder reicht da eventuell eine Eintragung in den COC-Papieren?

    Beispiel Mercedes GLC 300e:


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    Ich bin mit 110 KG jetzt nicht der leichteste, aber hatte damit noch nie Probleme - meiner hat leider auch schon deutliche Verschleißzeichen und ich fahre hauptsächlich Langstrecke, steige am Tag 2 mal ein/aus.

    Dazu knarrt der Sitz jetzt auch.


    Das würde mich aber jetzt gar nicht mal so sehr stören, die unsäglichen Vibrationen führen bei mir weiterhin dazu, sagen zu müssen "Der CX-60 ist eigentlich nicht mehr fahrbar"...

    Die Sitze in unserem Homura sahen nach 17.000km auch so aus wie die Sitze im Pajero nach 120.000km. Schön waren die nicht mehr wirklich. aber nicht defekt, sondern nur sehr stark wellig. Und ich wiege unter 90kg. Hatte und habe halt oft Arbeitshosen an, deswegen auch die Ledersitze in schwarz.


    Die Vibrationen waren bei uns auch der Hauptkritikpunkt und er Grund der Rückabwicklung (neben der unsäglichen Funktionsweise, bzw, der Nicht-Funktionsweise der Assistenten)

    Der CX-60 PHEV darf gebremste Anhänger mit Stoßdämpfer (ich kenne eigentlich keinen Hersteller von Pferdetransportern die diese ohne Stoßdämpfer ausliefern) und Antischlingerkupplung, die 2.484kg wiegen, ziehen, also fast 2,5t. Vorausgesetzt das Zugfahrzeug hat ein ausreichendes Fahrdynamisches Stabilisierungssystem für Anhänger, und das ist ja im CX-60 mit Towing-Modus vorhanden. Das sollte also eigentlich ausreichen. Unsere Bootstrailer mit 2,1t zGG, Stoßdämpfern und Antischlingerkupplung war auch kein Problem. Da vermisse ich den CX-60 richtig. Zum Ziehen von schwereren Anhängern ist der genial gewesen.

    Hab den jetzt gefühlt relativ weit zu mir gezogen. Knallen ist weg und bisher klappert auch nichts. Die Klappe ist trotzdem nicht ganz in Ordnung von den Spaltmaßen. Ich weiß noch nicht, ob ich das korrigieren lasse weil ich mit Verschlimmbesserung rechne.

    Genau da ist das Problem: wenn die Spaltmaße eingestellt werden schließt die Klappe wieder nicht mehr richtig. Also Fanghaken nachjustieren. Dann stimmte aber nach ein paar Meter fahren und ein paar mal öffnen und schließen der Heckklappe die Spaltmaße wieder nicht. Also Fanghaken justieren... Ein Teufelskreis. Bei unserem CX-60 war es halt das Heckblech an dem die Scharniere montiert sind. Das hat sich komplett verzogen da wohl sehr dünnes Blech benutzt wurde. Die Klappe haben wir bis zum Schluss nicht sauber eingestellt bekommen. Und auch an diversen anderen CX-60 sind die Spaltmaße und Passgenauigkeit der Heckklappe nicht wirklich gut.

    Aber das schrieb ich ja schon an anderer Stelle, also bitte überlesen... ;)

    Hab jetzt den Fanghaken deutlich nach hinten (zu mir hin) gezogen. Es knallt jetzt kaum noch, eher ein deutliches Klacken. Auch das hätte ich noch wegbekommen, das war mir aber zu heftig weil zu locker (gefühlt). Leider kannte ich das Anzugsmoment für die Schrauben nicht. Hab sie jetzt mit 25Nm festgezogen. Ich werde berichten, ob das Geklappere jetzt wieder los geht.

    Wenn der Fanghaken zu weit nach vorne, also Richtung Kofferraum steht, schließt die Heckklappe zu fest und beim öffnen gibt es einen "Knall". Da die Klappe dann viel, zu stramm sitzt, kann sie Das Blech an denen die Scharniere oben befestigt sind, verziehen. Ergo: strammer stellen: kein klappern der Heckklappe mehr, aber dann kann es zu mechanischen Beschädigungen kommen. Die optimale Position ist leider absolutes "Millimetergefrickel", auch schön an den Spaltmaßen der Heckklappe zu erkennen. Und bei unserem hat sich diese Position des Fanghakens auf Grund der Bewegungen in der gesamten Karosserie wieder verändert und das Gepolter der Heckklappe ging wieder los.