Hallo Zusammen,
hoffen wir, das Allen gut und rechtzeitig eine vernünftige Lösung angeboten wird!
Laut Statistik stand der Mazda CX-60 allein im August mit ca. 622 neu zugelassenen Fahrzeigen auf Platz 50 der Zulassungsstatistik. Wenn wir nun hier von ca. 54 zugelassenen Fahrzeugen seit 2022 sprechen, ist das ein kleiner Bruchtteil der bisher am Markt laufenden Fahrzeuge.
Und wenn wir ehrlich zu uns selbst sind: es musste doch mittlerweile jedem klar sein, dass eine komplett neue Plattform mit neuer Software, neuer Kupplung, neuem Getriebe, neuen Antriebskonzepten wohl Startschwierigkeiten mitbringen wird.
Ich erinnere mich noch gut an den Aufstand der Taxifahrer, die Ihren Mercedes Benz W124 bemängelt haben. Erst darauf hin hat man bei Mercedes ein gewisses Einsehen gehabt.
Soweit ich hier mitlese, hat Mazda die Themenfelder im Blick und sorgt mit Software Updates, mechanischen Anpassungen, Dämmungen etc. für die Verbesserung in den ersten Serien.
Somit wünsche ich allen Betroffenen die notwendige Coolness damit umzugehen (ich weiss dass das sehr schwer fallen kann!) und wennn es nicht anders möglich sein sollte muss eben auch mit sehr deutlichen Worten / Schreiben an die deutsche Mazda Vertretung herangegangen werden.
Ich denke nicht, dass Mazda eine mögliche Negativpresse haben möchte, auch wenn sie auf dem deutschen Markt nur einen kleinen Anteil an Fahrzeugen haben.
Bestimmt hat jeder bereits einmal mit einem Wagen eines "Premiumhersteller" sehr ungute Erfahrungen machen müssen.
Mein Mercedes Benz S205, also das T-Modell der C-Klasse, hat damals (Serienanlauf des S205 in Bremen) mit der Auslieferung so geknarzt und geklappert, dass ich dem Händler vor Ort nach 3.000km schon Dokumentenfälschung vorwerfen wollte. Nach 3.000 km fühlte und hörte sich das T-Modell an, wie sonst ungepflegte Wagen nach mehr als 300.000km.
Also: Ich denke, Mazda wird das hinbekommen wollen und müssen. Sie haben auf allen Märkten die Werbetrommel laut geschlagen, nun müssen sie liefern.
Ansonsten bliebe noch das Seppuku
Seppuku