Beiträge von palone

    mit ausgeschaltetem TCS gefahren. Ich habe das Gefühl, dass dadurch in den unteren Gängen mehr Drehmoment an den Rädern

    das ist definitiv nicht der Fall. Traction Control wird über die Radsensoren des ABS nur dann ausgelöst, wenn das System einen Drehzahlunterschied eines Rades zu den restlichen Rädern feststellt, also Schlupf bzw Durchdrehen. Solange kein Schlupf vorhanden ist, kommt auch das volle Drehmoment an den Rädern an.


    Das Reduzieren der Motorleistung bei Schlupf ist sinvoll und trägt zur Traktion und Sicherheit entscheidend bei (besonders segensreich übrigens bei Motorrädern).

    Fazit: TCS erhöht allenfalls die Traktion aber vermindert sie in keinem Fall.

    Defekt der 48V Batterie


    Defekt der 48V Batterie

    was mich mal interessieren würde .. haben die vom Batteriesterben betroffenen die 'iStop' Funktion regelmässig genutzt oder - wie ich abgeschaltet?

    Technisch gesehen ist es ja abenteuerlich, mit einer 0,33 kwh Batterie (Li-Ionen 12s, 6,88Ah) ständig den Motor mit kurzfristig 100 - 150A Strom zu starten, wobei der verbaute 12V Bleiakku mit ca 0,864 kwh mehr als die doppelte Kapazität hat. D.h. diese winzige Li-Ionen Batterie muss vll 2000x pro Jahr kurzfristig 20C (20-fache der Kapazität in Ah) Strom abgeben, da ist rein rechnerisch bei Li-Ionen Zellen nach 2-3 Jahren Schluss. Ein sinnvoller Mildhybrid müsste eigentlich eine ~ 2kwh Batterie haben, um auf eine halbwegs vernünftige Lebensdauer zu kommen.

    Meine Motivation zur iStop Abschaltung war bisher nur Vermeidung des erhöhten Lagerverschleiß durch die regelmässigen Starts ohne Öldruck; jetzt kommt die Batteriehaltbarkeit noch dazu. Auch finanziell macht das Ganze wenig Sinn; iStop spart wohlwollend gerechnet auf 100tkm vielleicht 300L Sprit ein - dafür ist dann schon längst eine neue 48V Batterie für min 500€ fällig ..

    wie man komfortablere Reifen erkennen kann, ohne sie zu fahren.

    da hilft die Physik .. mehr Luft zwischen Felge und Straße = mehr Federweg (Reifen). + leichte Reifen mit elastischen Flanken (z.B. Michelin Energy Saver) und der passende Druck und die Luftfederung des Reifens tut ihren Job für die Unebenheiten (Frequenzen), die die Radaufhängung aufgrund ihrer ungefederten Masse nicht aufnehmen kann.

    was spricht den dagegen, den Standar Luftdruck von 2,5 bar einzustellen?

    ..vielleicht beim nächsten fälligen Wechsel ein komfortabler Reifen angesagt?

    ..nichts.

    20 zöller brauchen eh ca 0,2bar mehr als 18 zöller; d.h. *ich* würde mich bei 20" vermutlich an 2,5bar warm rantasten.
    Da ich aber auf ausreichend Luft zwischen Felge und Straße stehe (und mir diese Flachreifen eh nicht gefallen) habe ich gleich die 18 zöller Michelin gewählt. Diese Vorgehensweise hat bei mir schon Tradition und hat sich sehr bewährt, u.a. bzgl Haltbarkeit der Fahrwerkskomponenten. Die Lektion, wie sehr Flachreifen ein ansonsten anständiges Fahrwerk kaputtmachen können habe ich schon Ende der 90er bei einem 7er BMW gelernt und seitdem achte ich auf sowas beim Autokauf.

    Sonnenblenden für die Windschutzscheibe auf deinem Foto

    das sind diese hier

    https://www.amazon.de/dp/B0D2KRN9K7?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_tit...


    - und die bringen richtig was .. damit nicht alles glüht, wenn das Auto vorne Richtung Sonne parkt. Das Teil ist in 5sek plaziert oder entfernt und liegt beim Fahren hinter dem Beifahrersitz. Die Handbewegung ist schon trainiert. Jedenfalls parke ich nicht mehr ohne bei sonnigem Wetter.


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    Einfederung unter Last Definition.pngRDKS App Anzeige CX60.jpgReifen Einfederung.jpg

    Die Meldung geht erst wieder bei 2,5 bar

    das ist bei meinem 'big Monk' (Namensgebung meiner besseren Hälfte ;) ) tatsächlich anders.


    Vll hat der fMH beim Radwechsel die Niederdruck Ballonreifen reinprogrammiert? Er hatte mich noch gefragt, ob ich ausschliesslich die 18"er Michelin fahren werde - auch Winterräder, was ich bejaht hatte.


    Jedenfalls war heute früh bei kalten Reifen und 3x 2,1bar und 1x 2,2 bar lt Anzeige (der eine war schon von der Morgensonne vorgewärmt) *keine* RDKS Warnung da. Nach der Fahrt dann in der App rundum 2,3bar warm. Die Einfederung unter Last - s.Conti Bild / Foto big Monk - beträgt so noch <10% (Abstand Felgenrand - Reifenlauffläche oben ~120mm, an der Aufstandsfläche ~110mm). Das ist so völlig in Ordnung für /60er Reifen, speziell Michelin Energy Saver mit besonders elastischen Flanken für weniger Walkverluste.

    Das Fahrverhalten bei dieser Konfiguration empfinde ich mittlerweile als überragend und zu meinem ex C5 mit Gasfederung / Niveauregulierung nur leicht unterschiedlich, aber per Saldo ebenbürtig. Super leise, kein Tänzeln in Spurrillen, sauberes weiches Abrollen auf schlechten Oberflächen und perfektes Lenk- und Kurvenverhalten. So ähnlich hatte sich mein fMH schon nach seiner ersten Probefahrt geäussert, wobei der da den optimalen Reifendruck für diese 18er noch nicht erlebt hatte.

    habe mir letzte Woche den Akku-Kompressor DMP180Z von MAKITA gegönnt,fü

    ..den DMP180Z habe ich für die Motorräder auch auf Reisen im Hänger - und für's Auto den Güde AirPower 190/08/6 zuhause.


    Als mobiles Gerät für das höhere Luftvolumen in Autoreifen würde ich diesen Makita in Betracht ziehen:


    Akku-Kompressor DMP181: mehr Leistung als beim Vorgängermodell DMP180

    Deutliche Erhöhung der Luftfördermenge: 22 l/min statt bisher 12 l/min

    Mehr Druck: 11,1 bar statt bislang 8,3 bar

    Heute folgende Meldung bekommen. Verschwand nach ca. 30 sek wieder 🧐

    die Reifendruck-Kontrolle scheint - gerade bei den aktuellen Schwankungen der Außentemperatur - auf stärkere Veränderungen zum Stand davor zu reagieren. Ich habe bei meinen Niederdruck Ballonreifen seit Übernahme vom fMH mit ca 2,7 bar zum Testen schrittweise den Druck reduziert auf mittlerweile 2,3 bar warm rundum. Die Einfederung des Reifens im Stand hat sich dabei nicht wahrnehmbar verändert, dafür aber die Federrate im Betrieb und der Abrollkomfort und das gesamte Federungs- und Fahrverhalten, sowie Fahrgeräusche sind immer besser geworden. Die RDKS Warnung ging auch mal an, aber nach ein paar KM auch wieder aus. Es scheint also eine Art lernendes System zu sein, was erst dann wieder anschlägt, wenn es während der Fahrt eine plötzliche Veränderung gibt. Wo genau die feste untere Warnschwelle liegt, habe ich noch nicht herausgefunden; hier scheint der Toleranzbereich glücklicherweise gross genug zu sein, dass er auch die von den Reifenherstellern empfohlenen Drücke akzeptiert.

    Continental schreibt aber auch, dass die Angaben vom Fahrzeughersteller verbindlich sind, da dieser aus „Stabilitätsgründen“ höhere Werte vorgeben kann.

    ja das machen sie alle, das geben nicht die Techniker, sondern die Rechtsabteilung vor - um sich von Klagen der Nutzer zu schützen, die zwischen zwei Jahresinspektionen nie den Reifendruck kontrollieren .. und davon gibt es genug.

    Fazit ist, es gibt einen Bereich von ca 0,5 (+/- 2,5) bar, der abhängig von Beladung, gefahrener Geschwindigkeit und persönlicher Präferenz (Komfort vs hart/direkt) sicher fahrbar ist. Die Empfehlung des Herstellers auf der Plakette ist eine Kurzfassung auf der sicheren Seite für alle, die sich nicht (wir wir hier) mit sowas befassen wollen und selten bis nie den Druck kontrollieren.

    Beim Motorrad ist das übrigens noch krasser; bei der GSX-8S von meinem 60kg Mädchen sind lt Aufkleber hinten 2,9 bar vorgegeben - das reicht dann für Tempo 200 mit 2 Personen je 100kg. Unser Fahrprofil ist aber kurvige Landstrasse mit 1 Person; dafür ist der richtige Druck max 2,4 bar. Das gleiche beim Anhänger etc .. Da ich beim Reifendruck recht penibel bin, habe ich einen kleinen Kompressor mit 6L Drucktank und geeichtem Manometer - die Geräte bei den Tankstellen sind i.d.R. völlig unbrauchbar. Zusätzlich für die Motorräder im Urlaub den kleinen Makita Akku Kompressor für das 18V System.

    Freut mich, dass wir uns hier so angeregt und konstruktiv austauschen .. das Forum hat mir auch schon viele Erkenntisse gebracht. Dank & Grüsse an alle!