Beiträge von nexusband

    Ich meine mich zu erinnern, dass in der Bedienungsanleitung was stand von "App wird nur beim abschalten des Autos aktualisiert". Beim PHEV kann das natürlich anders sein, aber sonst müssen die Daten entsprechend von der App zum Server und dann zum Auto...da kommt dann auch nur die entsprechende Bestätigung über das, was gemacht wurde zurück.

    quam , hallo, Langzeiterfahrung ist bei diesem vollkommen neuen Auto wahrscheinlich für Alle eher relativ. Ich bin bis jetzt 10 Tkm gefahren, BAB, Landstr., Stadt, Berge mit offroad Charakter usw. Ich bin bis jetzt vollkommen zufrieden und würde mir den CX-60 sofort wieder kaufen. Für mich braucht dieses Auto keinen, aber auch gar keinen Vergleich mit vergleichbaren, hochpreisigen Alternativen deutscher Hersteller zu scheuen. Grüße Karl

    Moin Karl,


    das deckt sich mit meinen Erfahrungen, allerdings bin ich nicht vollkommen zufrieden und ob ich wieder einen CX-60 nehme, hängt tatsächlich vom Facelift ab. Sonst ist die einzige alternative ein gebrauchter...

    Hatte heute meine Probefahrt, leider gab es keinen Awd/Diesel, bin also den mit 200PS gefahren, eigentlich ein schönes Auto. Klarheit gibst es, geradezu aufdringlich derzeit Autobahn unterschiede, zum aktuellen Auto, aber alles vertretbar...Also ich war zufrieden.

    Eine Frage, hätte jemandem schon beide Motorisierung gefahren, 200<>250 AWD, lohnt es sich über den AWD nachzudenken?

    Ich hab beide gefahren und muss sagen, man merkt den Unterschied sehr deutlich. Die 100 NM mehr und auch 50 PS mehr machen einen großen Unterschied. Mit 200 PS wirkt der CX-60 etwas behäbiger. Das macht das weniger Gewicht bzw. der fehlende AWD zwar in gewissen Fahrsituationen wieder Wett, aber alles in allem wirkt der 254er deutlich Agiler und mit deutlich mehr Punch.


    Gerade auf der Autobahn zwischen 120 und 160 ist der 254er ein ganzes Stück fixer und für diejenigen, die es brauchen (z.B. ich ;) ) ist der Punch über 180 km/h noch deutlicher. Ab 160 km/h geht dem 200er die Puste aus, der 254er zieht bis 200 km/h absolut souverän durch. Ab 180 km/h wird der 200er sehr zäh und 200 an Steigungen kann man komplett vergessen.


    Wer das nicht braucht und wer darauf keinen Wert legt, ist natürlich mit dem 200er auch bestens bedient. Mangels Sperrdifferential und ziemlich offenem Differential war das für mich noch ein Grund für den AWD...und jetzt bei der Wetterlage ist der AWD fast unaufhaltbar mit sehr guten Winterreifen.


    Gruß,

    David

    Moin moin,

    ich kann struselix schon verstehen. Er ist halt extrem frustriert von dem Auto und den Versprechungen die MAZDA im Vorfeld gemacht hat. Bei mir ist die Frustration mittlerweile in Resignation umgeschlagen. Aber ich habe das Auto auch unbesehen als First-Adopter blind bestellt.

    Wenn wir das ganze dann mal nüchtern betrachten hat der CX-60 in vielen Exemplaren, vor allem in denen des 1. Produktionsjahres ganz schön viele und teils auch haarsträubende Probleme (z. B. Lenkgetriebe).

    Was ich nicht verstehe, dass es noch Käufer gibt die dann trotz der teils schon seit August/September 2022 bekannten Mängel die teilweise immer noch nicht abgestellt sind, den Wagen kaufen. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

    So, nun könnt Ihr mich auseinander nehmen... ;)

    Moin,


    darum geht's nicht, wie überall...der Ton macht die Musik oder "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück". Ich kann die Frustration auch verstehen und auch nachvollziehen (nicht am CX-60 in dem Umfang).

    Fast alle Probleme sind abgestellt und wenn ich so dran denke, was z.B. der VW ID.3 im 1. Jahr an Problemen hatte...

    Und wenn man mal ehrlich ist, dann diktiert die laute Minderheit das Leben schon allgemein sehr krass.


    Am Ende isses einfach so, dass diejenigen, die gar nicht zufrieden sind das auch ändern sollten und sich dann Trennen müssen. Dafür muss man seinen Frust nicht auf BILD Niveau kundgeben.


    Und wie Bernie sagt...die "Beschwerden" in den Foren sind ein verschwindend geringer Anteil von Autos, die inzwischen rund um die Welt fahren. Wir reden hier inzwischen von über 500k Autos...

    Zur Frage, ob der „Kalte Motor“, sprich Verbrenner gleich in hohe Drehzahlen gezwungen wird: mir hat der fMH (plus habe ich das in einer FB Gruppe ebenfalls so,gelesen) gesagt, dass via EV Betrieb auch eine Wärmeleistung an den Motor abgeht, der also auf Strecke „vorgewärmt“ werde.

    Da wäre meine Gegenfrage gewesen: Wo soll die herkommen? Das Getriebe hat einen eigenen Ölkühler und ohne laufende Wasserpumpe wird da nix übertragen, das würde Tage bei Volllast brauchen bis das warme Wasser vom Kühler den Motor durch Konvektion erreicht.

    Die Batterie hat einen eigenen Kühlkreislauf mit getrenntem Kühler - kann also auch nix rüber kommen.

    So gut wie alle PHEV Hersteller erwärmen die Luft der Heizung mit einem PTC Heizer (im Prinzip ein Föhn mit 7-8 kW Leistung). Der kleine Kühlkreislauf wird nicht erwärmt.

    Aber unterm Strich macht das auch nix. So gut wie alle neuen "High-Tech" Motoren haben eine Beschichtung auf den Zylinderlaufbahnen, die ganz wenigen Sekunden ohne Öl führen da nicht gleich zum Kolbenfresse, das gleiche gilt für Kurbelwelle, etc.


    Dazu kommt: Für mehr als 150.000 Kilometer ist der Antriebsstrang nicht ausgelegt. Von daher...

    Kommen wir zurück zum Titel: für mich ist der CX60 im wahrsten Sinne ein großer Blender. Mazda hat sich da irgendeinen Schrott zusammengeschustert und in eine schöne Hülle verpackt. Premiumansprüche? Mit dem CX60? Gott bewahre....aber nein! Für mich jedenfalls war es der erste und definitiv letzte Mazda. Ich hoffe mein Anwalt kann da zwecks Rückabwicklung irgendwas erreichen. Ich möchte die Karre jedenfalls nicht mehr haben.

    Nicht in der Form.

    Weil, was bringt das für einen Mehrwert im Forum?


    1. Diskurs ist überflüssig. Deine Meinung ist "fest", du möchtest "die Karre" nicht mehr haben.

    2. Deine Erfahrungen decken sich nicht mit den anderen im Forum. Du hast also entweder schlicht pech gehabt, oder ein Montagsauto erwischt. Das ist sehr unerfreulich und da macht das Auto keinen Spaß - verständlich. Aber was bringt das nach treten?

    3. Die Punkte die du äußerst sind zu einem großen Teil Eigenheiten von Mazda. Jeder Hersteller macht gewisse Dinge anders - was ist da der Mehrwert in diesem Kontext also drüber zu lamentieren? Du hast damit abgeschlossen und wirst eh keinen Mazda mehr nehmen.


    Also noch mal: Was bringt die Art der Erfahrungs- und Meinungsäußerung? Das ist BILD/Springer Niveau und das braucht's hier im Forum absolut nicht.

    Keine Ahnung, wieso du es immer wieder versuchst, hier schlechte Stimmung rein zu bringen...dafür ist Motor-Talk inzwischen eig. prädestiniert.


    Hier im Forum ist jedenfalls der Konsens, dass der CX-60 ein gutes Auto mit Abzügen in der B-Note ist. Wenn du deine schlechten Erfahrungen los werden willst, kannst du das hier natürlich versuchen, du kannst aber nicht erwarten, dass du hier Zustimmung findest.

    Auch ein etwaiges "warnen" vor dem Auto ist - gelinde gesagt - ein schlechter Witz.


    Ich gebe zu, ich kenne den Schuh zu genüge. Meine E-Klasse hat mich wahrscheinlich genau so enttäuscht, wie dich dein CX-60 und ich hab mir da bei Motor-Talk auch Luft gemacht. Allerdings war die E-Klasse auch fast 40.000 Euro teurer, ein Facelift und von einem (zu dem Zeitpunkt) "renommierten" Premiumhersteller.

    Ich kann dir (und allen anderen, die versuchen hier im Forum die Stimmung zu Kippen und wie der letzte Rohrspatz wettern) nur raten, schließ das Kapitel ab, spare dir und uns die Mühen. Du wirst hier jedenfalls keinen direkten Zuspruch finden.


    Übrigens hat Mazda NIE von Premiumanspruch beim CX-60 gesprochen. Das war die deutsche Presse.


    Ich bin auch nicht 100% zufrieden mit dem CX-60, aber er ist besser als alles andere auf dem Markt für den Preis. Nach dem ich vor kurzem einen Hyundai fahren musste, ist der Mazda so viele Klassen drüber...das ist gar keine Diskussion.

    Unterm strich is das wie bei allem heutzutage - man ist in den ersten 1-2 Jahren eines Produktzyklus oft Betatester. Das ist ärgerlich, aber eben auch ein Punkt, an dem wir Konsumenten nicht ganz Unschuldig sind.

    Ich möchte nochmal eine Sache ansprechen:

    Ich spüre bei ca. 40-60 km/h im unteren Lenkradbereich leichte Antriebseinflüsse. Kennt das jemand ?

    Ich zumindest nicht. Ich hab heute aus einer sehr steilen Einfahrt heraus beschleunigt und hab Verspannungen im Antriebsstrang gespürt, aber nicht im Lenkrad. Tatsächlich sogar noch nie, selbst bei den Drift versuchen oder beim durchpflügen von hohem Schnee.

    Hmmm, also das mit Auto Hold ist eine EU-Vorgabe, das hast du also bei jedem Hersteller.

    Schließen der Fenster mit der Fernbedienung kenne ich bisher nur von VW. Hyundai hat das z.B. auch nicht.

    Das mit den USB-Ports kann ich nicht nachvollziehen. Ich lade mein iPhone problemlos während der Fahrt, inklusive CarPlay. Geht nicht superschnell aber durchaus flott.

    Äh - nein, das ist ganz eindeutig keine EU-Vorgabe. Mercedes löst das über den Bremsdruck, Auto-Hold ist generell IMMER aktiv, aktivieren tut man es in dem man die Bremse über einen bestimmten Punkt hinaus drückt. Finde ich extrem angenehm und deutlich weniger verwirrend und nervig als die Mazda-Lösung. Es gibt bei Mercedes gar keinen Schalter zum Aus-/Abschalten vom Auto-Hold...


    Witzigerweise liefern die Steuergeräte bei Mazda entsprechend auch einen relativ genauen Wert des Bremsdrucks, das wäre also auch hier problemlos möglich...