Beiträge von Humora

    Moin


    Jetzt ist Freitag und somit schon der dritte Tag, an dem der Fehler nicht mehr aufgetreten ist, nachdem er zuvor zwei Tage lang quasi dauernd vorhanden war :/


    Je mehr Technik unter der Haube steckt, desto mehr Gespenster gibt es eben auch :P

    Moin, bei meinem CX60 254D ruckelt das Getriebe beim anfahren in der schrägen mit relativ schweren Anhänger. =O

    Moin Moin


    Sprichst Du hierbei von vorwärts oder rückwärts anfahren? War das in einer Kurve?


    Gestern Abend bin ich (erstmals überhaupt) vom sauberen Asphalt abgewichen und in eine Wiese mit ordentlicher Neigung eingefahren. So weit, so unspektakulär. Aus der ganz leicht feuchten Wiese heraus bin ich dann rückwärts und bergauf in einer engen Kurve gefahren. Alles Umstände, die bei einem Hecktriebler definitiv zu Schlupf geführt hätten. Offenbar hat der Mazda aber schon vorsorglich viel Kraft auf die Vorderachse gegeben, weil hinten gar nichts durchgedreht hat. ABER: Man hat ganz deutlich gemerkt, dass das Auto gegen einen unnormal starken Widerstand angekämpft hat und es hat dabei auch merklich geruckelt. Kann eigentlich nicht von einer Kupplung kommen, weil ich elektrisch gefahren bin. Ich schätze im Elektromodus ist die Kupplung generell geschlossen und stattdessen wird der E-Motor ab Stillstand geregelt.

    Während ich gegen den Widerstand rückwärts um die Kurve gefahren bin, ist auch irgendwo eines der Räder ganz kurz (aber heftig) durchgerutscht. Alles typisch dafür, wenn man mit einem Allradantrieb ohne Mittendifferenzial um Kurven herum fährt.


    Meine Schlussfolgerung: Der Allrad wird vom Auto immer dann bereits vorsorglich in Anspruch genommen, wenn die äußeren Umstände ein baldiges Durchrutschen der Hinterachse wahrscheinlich machen. Das dürfte vor allem im Rückwärtsgang so sein, insbesondere dann, wenn das Fahrzeug mit der Nase bergab steht.

    Das der Kraftschluss direkt so absolut erfolgt, dass man schon heftige Verspannungen im Antrieb hat (die letztlich den Antriebsstrang und auch die Reifen heftigst belasten), finde ich aber ein bisschen krass übertrieben. Schließlich war das nur der EV Modus und nicht etwa der Offroad-Modus.

    Moin Moin


    Das ist jetzt tatsächlich die erste Fehlermeldung, mit der mein Auto auf sich aufmerksam gemacht hat.

    Zwei Tage lang kam das andauernd, jetzt seit zwei Tagen wiederum kein einziges Mal mehr...


    Hatte jemand so etwas schon einmal?


    Die Räder sind zwar nicht Original Mazda, ebensowenig wie die Radsensoren, aber ich denke mal die Sensoren selbst kommen als Fehlerquelle nicht wirklich in Frage, oder? Zumal diese Meldung schon vor dem Losfahren aufkam, also noch bevor die Radsensoren überhaupt Signale liefern können.

    Ja ich verstehe was du meinst - aber eigentlich macht er ohne Charge Mode bei „leerer“ Batterie doch genau dasselbe, oder?


    Beim Beschleunigen bedient er sich kurz an den Reserven, füllt die dann aber sofort wieder über den Verbrenner auf.

    So wie von mir beschrieben macht er dasselbe, nur bei einem höheren SOC.

    Die Rekuperation kommt dann noch on top dazu. Deshalb hat man oft auch mal 5-10

    % mehr als man als Ladeziel eingestellt hatte.


    Und eben ja, so wie du schreibst: wenn es einem wichtig ist später noch EV Energie zu haben. Zur Not fahre ich dann bei 40 km angezeigter EV Reichweite einfach die letzten 35 Kilometer vollends nach Hause und schick den Verbrenner schon vorzeitig schlafen :)

    Zwei Mal kam bei mir der Fall vor, dass beim Bremsen plötzlich der EV Modus abgebrochen wird und der Benziner sinnlos ins Leben gestoßen wird! X/

    Davon gelesen hatte ich früher schon mal, aber ich finde den Thread leider nicht mehr.


    Beide Male war die Situation identisch: Innerorts, geringes Tempo, musste wegen Gegenverkehr kurzentschlossen bremsen und hinter einem geparkten Auto zum Stillstand kommen.


    Ansonsten hab ich das noch nie beobachtet. Kennt das jemand und kann mir die genauen Umstände/Voraussetzungen nennen?

    Ich glaube die EU hat hier ausnahmsweise mal nichts damit zu tun ;)

    Das MRCC scheint ab einer gewissen Winkelgeschwindigkeit (Änderungsgeschwindigkeit der Fahrtrichtung innerhalb einer gegebenen Zeiteinheit) einfach überfordert zu sein und fängt an langsamer fahrende Gespenster zu sehen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch dies einst einmal durch ein Softwareupdate zu beheben ist.

    Zur ursprünglichen Frage des Threads:


    Vieles wurde schon genannt, bei der einen oder anderen Antwort ploppen bei mir jedoch auch Fragezeichen auf.


    CH-60 meinte zum Beispiel, dass der Charge Modus einen permanenten Mehrverbrauch bedeuten würde. Dem kann ich so nicht zustimmen. Ist einmal der vorgegebene Sollwert beim Füllstand erreicht, dann wird auch keine weitere Energie für die Ladungserhaltung aufgewendet - also kein Mehrverbrauch mehr.

    Einzige Ausnahme: Fällt der Akkustand temporär wieder unter den eingestellten Wert, zum Beispiel weil man längere Zeit bergauf gefahren ist, dann wird erneut mit Mehrverbrauch so lange der Akku aufgefüllt, bis der Soll-Stand wieder erreicht ist. Dasselbe würde er aber auch dann machen, wenn man den Akku ohne Charge Mode zuvor auf 00 km Restreichweite heruntergefahren hat.


    Unterstützen möchte ich den Ansatz zu Beginn einer Fahrt erst einmal den Motor auf Temperatur zu bringen, wenn sowieso klar ist, dass er früher oder später auf jeden Fall gebraucht ist.


    Ich nutze die folgende Strategie:

    Wenn der Akku voraussichtlich von Start zuhause wieder bis nach Hause reicht, dann fahre ich alle diese Strecken mit dem reinen EV Modus.

    Bei Strecken, die auf jeden Fall den Einsatz des Benziners erfordern, erhalte ich die schon vorhandene Ladung mittels Charge Mode. Sprich: ich lade die Batterie nicht auf, ich verbiete dem System nur die Batterie nach eigenem Gutdünken leerzufahren. Kommt unterwegs Stau oder städtischer Stop`n Go Verkehr, dann kann man den Charge Mode ausmachen und der Batterie erlauben ein paar Prozentpunkte abzubauen. Danach wieder Charge Mode an und das Ladeziel entsprechend niedriger ansetzen. So hat man am Ende des Tages zwar auch einen mehr oder weniger leeren Akku, aber man kann den Akku häppchenweise zumindest gezielt dort einsetzen, wo er auch am meisten Sinn macht: nämlich im stockenden Verkehr und bei niedriger Geschwindigkeit. Den Akku während der Fahrt von einem niedrigen SOC wieder auf einen hohen SOC zu hieven, macht energetisch nicht wirklich Sinn.

    Alles richtig gemacht hat man dann, wenn man mit möglichst vollem Tank und ziemlich leerem Akku am Heimat/Zielort ankommt und dort über Nacht wieder aufladen kann.


    Noch einen Tipp zur Auswahl des maximalen Ladestandes:

    Den Akku möglichst immer nur auf 80% aufzuladen hat sich wahrscheinlich schon bei den meisten PHEV-Fahrern durchgesetzt. WENN man mal auf 100% laden muss, weil man nur so das Ziel noch rein elektrisch erreichen kann, dann sollte man direkt nach Erreichen der 100% losfahren. Nicht nachts auf 100% laden und dann erst 12 Stunden später losfahren.

    Oberhalb von 80% flacht die Ladekurve auch bei unseren Akkus bereits merklich ab. Es ist besser das Fahrt-Lade(erhaltungs)ziel bei maximal 70% einzustellen, da repuperierte Energie dann besser und effizienter eingelagert werden kann.


    Noch etwas zum Fahren allgemein:

    Anfangs hatte ich die Rekuperation immer auf Standard/ Niedrig eingestellt. So wie es auch u.a. von Schuster als besonders effizient propagiert wurde. Irgendwann habe ich dann mal testweise auf "Hoch" umgestellt und dies auch so belassen. Seitdem mache ich mir ein unterhaltsames Spiel daraus immer so früh mit rekuperieren zu beginnen, dass ich möglichst komplett ohne Betätigung der Fußbremse auskomme. Ich bilde mir auch ein, dass die Zahlen für rekuperierte Energie seitdem deutlich höher liegen als zuvor. Als angenehmer Nebeneffekt bleiben die Felgen länger sauber, da kaum noch Bremsstaub erzeugt wird.

    JA, ich weiß auch, dass beim Verzögern mit der Fußbremse primär zuerst rekuperiert wird. Allerdings ist der Übergang von Rekuperation auf mechanische Bremsung bekanntlich nicht spürbar. Wenn man also nicht wie gebannt auf die "Charge"-Anzeige starrt, dann überfordert man die Rekuperation sehr schnell und bremst ungewollt bereits mit den Bremsbelägen. Für mich funktioniert das "One-Pedal-Fahren" sehr gut und macht auch viel Laune :)

    Hallo zusammen


    Die KPC (Kinematic Posture Control) hat tatsächlich gar nichts mit dem Thema zu tun. Dies war eine Vermutung eines anderen Forumiusten, die aber widerlegt ist.


    Scheinbar mag MRCC einfach keine Kurven mit schneller Richtungsänderung. Dabei ist es egal ob man 30 km/h oder 100 km/h fährt.

    Immer mitten in der Kurve verzögert das Fahrzeug vollkommen unnötig und ziemlich kräftig, nach der Kurve wird das vorherige Tempo wieder aufgenommen.

    Ist die Adaptivfunktion ausgeschaltet, dann zieht das Auto ungerührt mit konstanter Geschwindigkeit durch die Kurve durch.