Beiträge von Humora

    Ich habe gerade mal etwas recherchiert: Das Verbot für lösungsmittelhaltige Lacke gilt bereits seit 2007. Das bedeutet wohl, dass mein Ford Baujahr 2009 ebenfalls schon auf Wasserbasis lackiert wurde. Mir ist damals schon recht schnell aufgefallen, dass die Front sehr viel schneller von kleinen Steinschlägen betroffen war als ich das von anderen Autos vorher kannte. Ansonsten aber finde ich den Lack jetzt nicht empfindlicher für Kratzer oder Abnutzung als andere, ältere Autos.


    Das Bild ist von 2023, da war der Ford bereits 14 Jahre und ich denke man sieht ihm die permanente Pflege über die ganzen Jahren doch an :)


    Wenn die Mazdas heutzutage nicht empfindlicher sind als der Ford, dann bin ich ja beruhigt.

    Jetzt hab ich ja fast Lust mit einer Flasche Wasser zu dem Gebrauchten zu gehen und den Schiss wegzuwaschen…um zu sehen was darunter ist ;)


    Der ist von 05/2023, also etwas neuerer als Deiner. Denke aber nicht, dass am Lack irgendwann etwas geändert wurde.

    Jep, kann ich auch so bestätigen. Dazu kommt, dass er extrem empfindlich ist was Vogelkot anbelangt. Nach 2 Stunden ist der Lack bereits angeätzt.

    Ist das mit Politur noch reversibel? Klingt ja wirklich beängstigend...


    Vor dem Autohaus steht seit Monaten ein roter PHEV, mit einem riesigen Vogelschiss auf der Haube.... bin ja mal gespannt...

    Hallo Leute


    Ich bin jetzt schon die vierte Woche wegen Krankheit zuhause und hatte bereits sehr sehr viel Gelegenheit YouTube nach CX-60 oder allgemeinen Mazda-Videos zu durchsuchen ;)


    Ein amerikanischer Mazda 3 Besitzer hat dabei berichtet, dass der Lack extrem schnell verkratzen und - noch schlimmer - beim kleinsten Steinschlag abplatzen würde :huh:

    Insbesondere der Soul Crystal Red Lack wäre gefährdet, da die einzelnen Lackschichten da besonders dünn seien...


    Könnt ihr nach ein paar Tausend oder Zehntausend Kilometer bereits etwas berichten:?:

    Bei Hybriden muss man immer unterscheiden zwischen der Maximalleistung und der maximalen Dauerleistung. Die Maximalleistung ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Elektro und Verbrennungsmotor. Sie steht natürlich nur so lange zur Verfügung, bis der gespeicherte Energievorrat für den elektrischen Teil erschöpft ist. Die maximale Dauerleistung wird alleine vom Verbrennungsmotor erbracht. Soll heißen: Würde man auf einer Rundstrecke (wie in Nardo) einen PHEV mit voll geladenem Akku dauerhaft mit Vollgas fahren, dann hätte man am Anfang 327 PS aber schlussendlich irgendwann nur noch 191 PS wenn alle Akkureserven verbraucht sind.


    Das System ist aber so intelligent, dass es immer genug Restenergie im Akku behält, damit auch bei 0 Kilometer EV-Reichweite immer noch Elektroboost für mehrere 0-100 Sprints übrig bleibt. Dann mit vielleicht nur noch 270 statt 327 PS, aber immer noch sehr flott. Die Batterie wird anschließend auch wieder automatisch nachgeladen, damit der Boost auch beim nächsten und übernächsten Mal wieder zur Verfügung steht.


    Wirklich auf die reinen 191 PS wird man nur dann zurückfallen, wenn man mit eh schon 00 % Akku und einem schweren Anhänger an eine sehr lange Steigung heranfährt. Da wird der E-Motor auch die letzten Reserven verbrauchen, bis er eben nicht mehr boosten kann.

    Um dies zu verhindern gibt es aber den Towing-Mode und den Charge Mode, mit denen man für solche Extra-Anstrengungen reichlich Akkukapazität in Reserve halten kann.

    Ehrlich gesagt ist es ein wenig traurig, wie hier im Forum dauernd ein "Diesel gegen PHEV" Privatkrieg ausgetragen wird :|

    Noch habe ich mein Auto nicht, aber ich weiß jetzt schon, dass ich an vielen Tagen super glücklich sein werde einen PHEV zu haben, während ich an manchen Tagen sicher dann doch lieber den Diesel haben wollen würde.

    Jedermanns Lebensumstände sind anders, jeder muss für sich entscheiden was besser passt. Ende der Diskussion.



    Zurück zur Höchstgeschwindigkeit:


    Wie verhält sich der nicht abgeregelte D200 denn an Autobahnsteigungen? Fällt er dann sofort sehr weit ab oder powert er mit seiner Leistung und den 450 NM auch leicht bergauf ungerührt mit 200+ km/h?

    Weiß zufällig jemand wie sich das beim PHEV verhält?


    Ich schätze der PHEV ist nur deshalb auf 200 km/h abgeregelt, weil der 2,5 Liter mit seinen 191 PS und überschaubarem Drehmoment auf Dauer doch ganz auf sich alleine gestellt ist. Es wäre ja schade, wenn der PHEV mit voller Batterie zwar 230 erreichen würde, aber nach kürzester Zeit immer langsamer werden würde.

    Einem Auto von dieser Statur mit nur 191 PS und ohne Turbo-Drehmoment würde man gefühlsmäßig ohnehin kaum eine Spitze von 200 zutrauen!

    Hallo nach Bayern


    Ich bin Diesel gewohnt und wollte den CX-60 zuerst auch nur und ausschließlich mit dem fabelhaften Diesel. Die anfangs schlechte Presse für den PHEV tat ihr übriges.


    Eine ausgiebige Probefahrt eines 05/2023 gebauten PHEV und eines ganz frühen D200 Diesels hat mich dann aber felsenfest zum PHEV bekehrt. Klar fehlt dem PHEV der einzigartige Charakter und Sound des Inline6, aber dafür fühlte sich der PHEV (bei normaler Fahrweise) insgesamt so extrem viel geschliffener, angenehmer und ruhiger an, dass die paar Mal Grinsen beim ausdrehen des Diesels das nicht mehr wettmachen konnten.


    Zudem tut mir mein jetziger Diesel jeden Winter dermaßen leid, wenn ich ihn wegen 9,8 km Arbeitsweg kalt starten muss. Klarer Vorteil PHEV.

    Beim PHEV hätte ich auf einer felsigen Passage auch enorm Respekt davor den Akku zu beschädigen. Es sah jetzt nicht so aus, als sei dieser durch eine 5 cm Panzerstahlplatte gegen spitze Objekte gesichert ;)