Beiträge von Humora

    War bestimmt nicht das eigene Auto des Fahrers :saint: :evil:


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    Hallo alle zusammen :)


    Ich fahre im Alltagsbetrieb (von und zur Arbeit) fast immer elektrisch im EV Mode. Seit einer ganzen Weile fällt mir zunehmend eine unangenehme Eigenart auf: Fährt man im EV Mode an, dann schaltet das Auto schon nach kaum einer Wagenlänge in den Zweiten und wiederum nur ein paar Meter später schon in den Dritten. Beide Schaltvorgänge sind sehr deutlich zu spüren und gehen auch eher langsam vonstatten.

    Ich könnte schwören, dass das am Anfang nicht so war! Allerdings war da auch Sommer und selbst nachts war es wärmer als heute tagsüber.


    Gefühlt würde ich sagen, dass Schaltvorgänge im Sportmodus weicher vonstatten gehen und auch die Schaltpunkte besser passen! Insbesondere bei starker Beschleunigung und auch mit schwerem Anhänger sind die Schaltvorgänge selbst in SPORT super weich und präzise. Unelegant wird es tatsächlich eher bei wenig Last und bei sachtenem Anfahren.


    Könnte der Unterschied eventuell mit der Temperatur des Getriebeöls zu tun haben? Im EV Modus wird dieses vermutlich praktisch gar nicht warm, während bei laufendem Verbenner zumindest etwas Wärme vom Auspuff ins Getriebe gelangen könnte. Wobei das noch nicht unbedingt erklärt, weswegen schon so schnell in den 2. und 3. Gang geschaltet wird.


    Wie beobachten die anderen PHEV-Fahrer dies?


    Wie ist das beim Diesel auf den ersten Kilometern nach dem Kaltstart?

    Ich habe schon viele Male in der Garage den Stecker gezogen, obwohl gerade noch ein Ladevorgang aktiv war. Bisher hatte ich noch nie solch einen Geruch oder Funken erlebt. Allerdings lade ich auch etwas reduziert mit nur 5,5 kW.


    Franz1901

    Das Vorhandensein von Spannung auf einer Leitung ist nicht das Problem, nur der aktive Stromfluss. Fließt kein Strom (weil das Auto gerade keinen abnimmt), dann entstehen garantiert keine Funken.

    Ich möchte zur ursprünglichen Fragestellung des Threads noch einen ganz anderen Hut in den Ring werfen:


    Bei mir spielte auch ein weiterer Hintergedanken mit hinein, der am Ende für den PHEV (bzw. gegen einen Diesel) sprach:


    Mein Ford Focus mit Rußpartikelfilter war 2009 damals stand der Technik. Ein sauberer Diesel.

    Zehn Jahre vorgespult: ein und dasselbe Auto gilt jetzt auf einmal als Dreckschleuder und darf nicht mehr überall hinfahren… (Stuttgart, Teile von Berlin etc.)


    Meanwhile beim Benziner: egal wie alt und klapprig, solange ein KAT drin ist dürfen die auch heute noch überall reinfahren…


    Was ich damit sagen will: auch wenn ein 3.3 Diesel nach heutigen Maßstäben super sauber ist, so fällt irgendwem immer etwas ein, weswegen man das Auto nach kurzer Zeit wieder als dreckig abstempeln kann :(


    Falls es tatsächlich alsbald dazu kommt, dass viele Städte nur noch elektrisch befahren werden dürfen, dann fühle ich mich mit dem PHEV besser aufgestellt.

    Aber das sind natürlich Gedanken von jemandem, der ein Auto immer vom ersten bis zum letzten Kilometer behalten will. 10-15 Jahre Haltedauer.

    Wer alle drei Jahre ein anderes Auto least, den braucht das natürlich nicht kümmern.

    Dieses Thema erinnert auf erschüttende Weise an den Glaubenskrieg zwischen Apple iOS und Google Android Nutzern....


    Auch da wird auf der einen Seite mehr rational und auf der anderen Seite eher grundlos hitzig argumentiert.

    Welches Attribut welcher Seite zuzuordnen ist hängt wahrscheinlich davon ab wen man fragt.



    Es GIBT Anwendungsfälle, da ist der PHEV die eindeutig bessere Wahl,


    es GIBT Anwendungsfälle, da ist der Diesel die bessere Wahl.


    Jeder darf gerne das Auto weiter fahren, dass er eh schon hat oder gerade bestellen will. AMEN.

    Ja okay, der M-Hybrid im Diesel ist ja nur ein 48 Volt System. Den Fakt hatte ich vorhin vergessen.

    Aber auch beim Diesel sitzt der Elektromotor zwischen zwei Kupplungen und ist auf der Eingangsseite des Getriebes montiert.

    Am besten machst du dir selbst ein Bild zu deiner Frage, indem du in unserem Forum stöberst und ein bisschen quantifizierst, wieviel PHEV einerseits und Diesel andererseits über Mängel bzw. Pronleme (-chen) berichten

    Grüße Karl

    Hallo Karl


    Meinst nicht, dass dieser Ratschlag ein bisschen verzerrend ist? Denn am Anfang gab es nur den PHEV und mit diesem mussten sämtliche Kinderkrankheiten durchlebt werden. Inzwischen liest man bei 2024 gebauten Autos nicht mehr wirklich etwas über antriebsspezifische Probleme, oder habe ich nur etwas nicht mitbekommen?

    Mein Auto selbst macht mir insgesamt weniger Kummer als die Inkompetenz mancher Fachbetriebe, denen ich das Auto schon anvertraut hatte... Seit die Anhängerkupplung zwei Wochen nach der Erstzulassung nachgerüstet wurde, hat mein PHEV das Autohaus nicht mehr aus der Nähe gesehen.