der Diesel ist mein Favorit, aber ist meine Hypothese, dass der tendenziell weniger fehleranfällig ist, aus der Luft gegriffen?
Ist der Hybrid so gut erprobt, dass da nichts passieren sollte (ist mir bewusst, dass es keine Garantie gibt)
Ein Benziner ohne Turbo und ohne Abgaspartikelfilter hat schon mal zwei erfahrungsgemäß kostenträchtige Fehlerquellen weniger. Und ja, der 2,5 Liter Vierzylinder ist bei Mazda schon mehr als zehn Jahre im Einsatz und hat einen ausgezeichneten Ruf. Der Rest vom Hybrid Antriebsstrang ist natürlich ebenso neu wie der große Diesel auch. Allerdings ist ja im Mild-Hybrid im Diesel ebenso eine Batterie und ein Elektromotor drin. Beim PHEV sind E-Maschine und Batterie einfach nur deutlich größer dimensioniert. Wobei der Elektromotor mutmaßlich vielleicht sogar genau derselbe ist und die verschiedenen Leistungsdaten evtl. nur von der größeren Batterie herrühren. Ich würde an Stelle von Mazda jedenfalls keine zwei komplett verschiedenen Elektromotoren entwickeln, die beide in den exakt selben Bauraum im Getriebe passen müssen.
Ich bin damals auch voller Begeisterung für den Diesel zum Händler, hab dann aber beide Antriebe direkt nacheinander mehr als 100 km probegefahren. Gekauft habe ich den PHEV.