Beiträge von Humora

    der Diesel ist mein Favorit, aber ist meine Hypothese, dass der tendenziell weniger fehleranfällig ist, aus der Luft gegriffen?

    Ist der Hybrid so gut erprobt, dass da nichts passieren sollte (ist mir bewusst, dass es keine Garantie gibt)

    Ein Benziner ohne Turbo und ohne Abgaspartikelfilter hat schon mal zwei erfahrungsgemäß kostenträchtige Fehlerquellen weniger. Und ja, der 2,5 Liter Vierzylinder ist bei Mazda schon mehr als zehn Jahre im Einsatz und hat einen ausgezeichneten Ruf. Der Rest vom Hybrid Antriebsstrang ist natürlich ebenso neu wie der große Diesel auch. Allerdings ist ja im Mild-Hybrid im Diesel ebenso eine Batterie und ein Elektromotor drin. Beim PHEV sind E-Maschine und Batterie einfach nur deutlich größer dimensioniert. Wobei der Elektromotor mutmaßlich vielleicht sogar genau derselbe ist und die verschiedenen Leistungsdaten evtl. nur von der größeren Batterie herrühren. Ich würde an Stelle von Mazda jedenfalls keine zwei komplett verschiedenen Elektromotoren entwickeln, die beide in den exakt selben Bauraum im Getriebe passen müssen.


    Ich bin damals auch voller Begeisterung für den Diesel zum Händler, hab dann aber beide Antriebe direkt nacheinander mehr als 100 km probegefahren. Gekauft habe ich den PHEV.

    Für den PHEV spricht, dass der verwendete 2.5 Liter Benziner ein relativ simpler Geselle ist. Noch dazu einer mit vielen Jahren erfolgreicher Erfahrung bei Mazda.

    Und das Beste: die meiste Zeit braucht man den Benziner gar nicht! Ein Elektromotor meistert die meisten Alltagsanforderungen weitaus verschleißärmer und unproblematischer als ein Verbrennungsmotor. Auch z.B. der Kupplungsverschleiss beim Anfahren dürfte beim PHEV geringer sein, da der Elektromotor dies ganz locker direkt mit geschlossener Kupplung aus dem Stand heraus macht. Übrigens auch mit Anhängelast!


    Die Ersparnis bei der KFZ Steuer ist auch nicht zu verachten. Wenn das Fahrprofil eher Kurzstrecken ausweist und auch die Jahresfahrleistung unter 20.000km bleibt, dann ist der PHEV die bessere Wahl.


    Klar hat der Diesel bergeweise Charakter und Klang .. ist ja alles schön und gut! Dafür hört man beim PHEV in den allermeisten Betriebszuständen nahezu nichts vom Motor. Erst oberhalb von 2.500 Umdrehungen wird er langsam präsenter, und bei Vollgas sehr kernig aber auch durchaus hörenswert. Auch im Vergleich mit anderen Vierzylinder Benzinern ist der Mazda 2.5 Liter ein durchaus kultivierter Geselle.


    Würde ich jetzt jeden Tag 40 Kilometer am Stück zur Arbeit fahren und auch wieder zurück, dann wäre ich natürlich auch mit einem Diesel unterwegs. Bin ich aber nicht :)

    Ich habe die Aquariumdächer schon immer gehasst, der ganze Bekanntenkreis mit VEB Wolfsburg hat Theater mit den Dächern, undicht, laut und dann die permanente Einstrahlung, auch wenn man da Rollo zuzieht. Der Vorteil steht nicht im Verhältnis mit den Vorteilen.

    Auch bei BMW und DB gibt es Probleme, aber egal.

    Ich bin auch diesmal wieder froh es nicht genommen zu haben, hatte auch die Wahl, Homura mit oder ohne.

    Besonders wenn ich höre, das es Probleme mit größeren Anhängern gibt, wir sind jedes Jahr mehrere Tausend Km mit WW unterwegs....... da möchte ich dann wirklich kein Gesause und Gezerre vom Dach haben

    Wieder mal die richtige Wahl getroffen 😁👍

    Es gibt weder Probleme mit Windgeräuschen noch mit Sonneneinstrahlung! Ist das Dach und das Rollo zu, dann vergisst man glatt das es da ist!

    Die wirklich einzige von mir zu bemängelnde Sache (beim Anhängerbetrieb) dürfte sich leicht von fMH durch eine andere Einstellung mit mehr Anpressdruck regeln lassen. Ich bin sehr froh das Dach genommen zu haben und würde es auch immer wieder tun!

    Im Gegenteil: absolutes Ausschlusskriterium bei der Autoauswahl waren alle Modelle bei denen es kein zu öffnendes Schiebedach gegeben hätte. Eine feststehende Glasscheibe ist dafür kein Ersatz. Von der haben nur die Hinterbänkler etwas.

    Ich finde es irgendwo befriedigend, dass quasi jeder Autotester vor jeder Kamera ebenfalls wie ein Rohrspatz über die Brüsseler Assistenten schimpft :)


    Den Aufmerksamkeitsassistenten und den Emergency Lane Assist finde ich dabei auch am störendsten. Ersterer schlägt nach 5 Sekunden Blick in den linken Rückspiegel Alarm, nicht aber bei viel längerem Blick in Richtung Schalthebel (was auch immer sich da wohl gerade befunden haben möge....).


    Der andere Assistent stößt immer wieder dann unangenehm auf, wenn man auf der Landstraße spontan um einen der unvermeidlichen Freizeitradler herumfahren muss: Für den schulbuchmäßigen Schulterblick und Blinken ist oft keine Zeit, weil man spontan auf die zweirädrige Bedrohung reagieren muss. Man schert auf die andere Seite aus um die vorgeschriebenen 2 Meter Abstand zu gewinnen...und das Auto lenkt schlagartig zurück - mit Kurs haargenau auf den Radler zu !? 8|

    Zu dieser Frage von Humora würde ich auch gern mehr wissen, zumal der Techniker meines fMH mitteilte, dass mit den Koni das Kurvenverhalten hinsichtlich Stabilität viel besser würde, die Stöße jedoch eher etwas härter wahrnehmbar sind.

    Genau das ist mein Dilemma: Solche Aussagen sind ja ohne jeden Wert, wenn man nicht weiß auf welche Dämpfergeneration man sich dabei als Vergleich bezieht! Im Vergleich zu E Dämpfern müssten Konis auf jeden Fall straffer sein. Aber das gilt doch ebenso für F-Dämpfer.

    Könnte man sagen, dass der Wechsel von F auf Koni mehr Stabilität und "Sportlichkeit" bringt, ohne dabei auf "F-"Komfort zu verzichten, dann bin ich dabei!

    Mein PHEV ist im März 2024 in Japan geschlüpft und müsste somit die F-Dämpfer haben. Ich kann die immer noch vorhandene Kritik an diesem Stand des Fahrwerks nicht ganz nachvollziehen. Bei mir hat das Auto bisher noch nie etwas gemacht was auch nur ansatzweise in Richtung gefährlich gehen würde. Auch von den Mitfahrern kamen mir bisher noch nie Meldungen bezüglich drohender Übelkeit. Im Gegenteil: Ich finde das Auto liegt mit voller Besatzung und vollem Kofferraum endlich so satt und ruhig wie man es sich immer wünschen würde! Mit mir alleine an Bord stört mich allenfalls, dass man das Auto nicht so sportlich bewegen kann wie es aussieht. Dafür ist die Dämpfung dann doch etwas zu weich und er wankt etwas zu sehr.


    Frage: Kann jemand aus eigener Erfahrung vom Wechsel zwischen F-Dämpfer und Koni berichten? Aber bitte ohne weitere gleichzeitige Modifikationen, wie etwa andere Federn, Verbreiterungen etc.

    Hallo zusammen :)


    Mein Panoramadach ist eigentlich unauffällig und nervt im Normalbetrieb auch nicht mit irgendwelchen Geräuschen, weder Windgeräuschen noch Knarzgeräusche.


    Ausnahme: Wenn ich meinen Bootstrailer dranhängen habe, dann kommen die vom Anhänger verursachten Vibrationen manchmal so heftig am Panoramadach an, dass die vordere Glasscheibe selbst im geschlossenen Zustand von ihrem Ruhesitz abhebt und laut klappernd wieder landet. Es ist also kein Knarzen oder Knistern, es ist ein richtig lautes Klappern! Kennt das sonst noch jemand?


    Beim Fahren mit offenem Dach (ob mit oder ohne Anhänger) merkt man ohnehin, dass die Karosserie im Bereich des Panoramadaches heftig am beben und vibrieren ist. Gerade so als wäre die Karosseriesteifigkeit durch das fehlende Blechdach massiv beeinträchtigt. Man spürt die Bewegungen auch deutlich, wenn man den Finger von innen auf die bewegliche Glasscheibe legt.

    Mein täglicher Arbeitsweg seit dem Jahre 2018 sind nur noch 10,5 km hin und 10,5 km wieder zurück. Mein bisheriger 2.0 Liter Diesel hat damit auf Dauer ein echtes Problem bekommen!

    Grund: Im Winterhalbjahr kommt der Motor erst kurz vor dem Ziel auf Betriebstemperatur und wird dann wieder für 9 Stunden abgestellt. Dann nächster Kaltstart.

    Der in jedem halbwegs modernen Diesel vorhandene Partikelfilter hat also nur am Wochenende überhaupt die Chance einen Regenerierungsvorgang zu starten, aber auch nur wenn das Fahrprofil es dann zulässt.

    Schon der D200 Vorführer vom Autohaus hatte ein echtes Problem, weil jeder Probefahrkunde das Auto nur ein paar Kilometer bewegt. Ich bin damit fast 130 Kilometer weit gefahren und selbst da hat er es nicht geschafft den Filter vollständig zu regenerieren, weil er mit dem Vorgang erst in den letzten paar Minuten der Fahrt begonnen hatte.

    Dazu kommt noch das Problem mit Verkokungen wegen der Abgasrückführung, welche bei einem modernen Diesel auf Kurzstrecken noch viel heftiger ausfallen dürfte als bei meinem 2009er Diesel, der die ersten 9 Jahre seines Lebens nur Langstrecke bekommen hat.


    Es geht mir nicht darum Dieselmotoren schlechtzureden, aber mit diesem Fahrprofil tut man weder sich selbst noch dem Motor noch der Umwelt etwas Gutes.

    Auf jeden Fall bekräftigt mich dieser Thread in meiner Entscheidung keinen Gebrauchtwagen zu kaufen. Denn einen Diesel, der diese Behandlung ertragen musste, würde ich als Gebrauchtwagenkäufer definitiv nicht haben wollen.

    Mich erstaunen eher deine generell hohen Verbrauchswerte! Auf überwiegenden Landstraßenstrecken komme ich auf Werte deutlich unter sieben Liter, mit etwas Autobahn dabei sind es meist um die 7,5 Liter. Bei reiner Autobahn auf Langstrecke 8 - 8,7 Liter. Aber das ist dann das obere Ende der Fahnenstange!


    Immer ermittelt unter Beibehaltung der Akkuladung im Charge Mode. Also mit 80% Akku losfahren und mit 80% Akku wieder ankommen.