Komplexes Thema...
Für mich gibt es da auch kein schwarz und weiß. Es gibt eben Menschen, deren Fahrprofil zu einem E-Auto passt und welche, bei denen das nicht der Fall ist.
Es ist nur falsch, die Menschen in die eine oder andere Richtung zwingen zu wollen.
Genau das ist es! Ich hatte trotz langer Strecken ab 2005 und den ersten Partikelfiltern bis 2013 reichlich Streß mit Notlauf etc., weswegen ich ab 2013 nur noch Benziner gekauft habe. Endlich war Ruhe mit 70km/h und Notlauf und solche Geschichten. Aber bei mir hat sich das Fahrprofil grundlegend geändert, von früher bis zu 85.000km im Jahr auf inzwischen nur noch max. 25.000km. Außerdem haben wir eine eigene Solaranlage mit Speicher Ende 2022 bekommen, mit der wir seit März eine ganze Menge Strom eingespeist haben, wofür die Vergütung recht mager ist. Für die vielen Kurzstrecken meiner Frau und auch inzwischen bei mir ist das sauber fahren mit eigenem Strom eine sehr günstige Sache für uns! Und Langstrecke ist auch möglich mit dem Benziner, ebenso im Winter entscheiden, ob man Strom zieht, oder aber doch den Verbrenner benutzt. Außerdem hat der CX-60 eine Anhängelast von 2.5to., da könnt ihr überall schauen, in seiner Klasse als Plug-In habe ich keinen gefunden, der das auch kann! Ja, es gibt die Förderung nicht mehr, das war wohl sonst der häufigste Kaufgrund für viele, die dann doch nur mit Verbrenner gefahren sind, aber bei uns kosten eben viele km nur ganz wenig Geld! Wenn tatsächlich 25kWh benötigt werden für 100km, dann sind das für uns ca. 1,85 Euro. Und mit beiden Motoren drin verdränge ich auch keine Arbeitsplätze, weil immer noch alle mechanischen Teile benötigt werden. Meine Frau und ich sind überzeugt von unserer Entscheidung. Ach ja, und wir versteuern auch nur noch 0,5% im Monat!