Pickup : Das "Flackern" sind ja nicht die Scheinwerfer selbst, sondern die Regentropfen, die insbesondere im Stand am Scheinwerfer runterlaufen. Habe auch ein Video vom Scheinwerfer selbst gemacht, da sieht man es. Die Gummilippen scheinen zu funktionieren. Ich fahre zu selten bei Nacht und Regen, dass es mich wirklich gestört hätte.
Beiträge von FRX
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Mich hat es jetzt zum zweiten Mal erwischt leider schon wieder ohne Funktion.Ich weiß nicht was bei einen Steuer Gerät für eine Anhängerkupplung so komplex ist das fehlerfrei auf dem Markt zu bringen
Wann war dein 1. Mal (also der Tausch des Steuergeräts, der Rest geht mich nix an)?
Hatten die beim 1. Mal ein neues für Dich bestellt, oder haben sie Dir, wir bei mir, auf die Schnelle mit einem vorhandenen (z.B. aus Vorführer,...) ausgeholfen?
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Was ist für dich an diesem SUV unvernünftig?
Hallo Dietmar, hallo in die Runde.
Beim SUV: Es geht mir um den umbauten (und trotzdem nicht innen für Ladung nutzbaren) Raum, die Stirnfläche und das Gewicht, und damit oft den Verbrauch und der nötigen Mehrleistung für vergleichbare Fahrleistungen im Vergleich zu (früheren?) Kombis. Ja, der CX-60 ist ein "kompakter" Vertreter. Kürzer als mein Kombi, kaum breiter, viel höher. Die verlorene Kofferraumlänge habe ich der Motorhaube zugeschlagen.
Und da sind wir an dem Punkt, warum auch ich akzeptieren muss, dass das alles stimmig ist, aber es ist eben schwierig eingeübte Denkweisen (die emotional in einem verankert sind) abzulegen:
Die Denkweise "wenn er leichter und kompakter wäre, könnte er deutlich weniger verbrauchen und/oder schneller fahren" funktioniert deshalb nicht, WEIL er den Platz für einen entspannt laufenden großen Motor, E-Satz, Batterien, ... braucht und die ihr Gewicht haben. Würde man versuchen, das in einen klassischen Kombi zu integrieren, würde der Fahrer auf der Rücksitzbank sitzen. Aktuelle Kombis sind (über) 5 Meter lang und bekommen oftmals trotzdem keinen 6-Zylinder mehr, oder sind dann innen auch nur noch ein Schatten ihrer Vergangenheit.
Beim 6-Zylinder: Es fühlt sich einfach so schön "falsch" an, sich einen 3,3l Reihen-Sechzylinder Diesel zu gönnen... Diese ganze Downsizing-Denkweise der letzten Jahre, und dann DAS. Auch hier ist es eben der erste Blick, oder der erste Sound, der sich "falsch" anfühlt. Und andere 6-Zylinder Diesel SUVs erfüllen sehr wohl ihr Image als "Säufer", ... Dass der CX-60 hier mit seiner fast schwäbischen Sparsamkeit aus der Rolle fällt, sieht man erst auf den zweiten Blick.
Es gibt also durchaus unvernünftige SUVs, die deutlich breiter sind, viel mehr verbrauchen, und die als erste diese neu aufgekommene Fahrzeugkategorie, die man sonst aus den USA kannte, besetzt haben.
Das Bild vom "dicken SUV" war längst gezeichnet, als die Mittelklasse- und Kleinwagen "höhergelegt" wurden, die diesem Bild eigentlich überhaupt nicht entsprachen. Aber sie haben dann erst die Masse an SUVs ins Straßenbild gebracht, die andere "unvernünftige" Autos wie Sportwagen, etc. nicht haben und deshalb weniger auffallen.
Ich hoffe, ich konnte die emotionale Zwiegespaltenheit beim Thema "6-Zylinder SUV" aufzeigen, und dass ich meinen CX-60 D254 genau deshalb liebe.
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ca. 16:45 im Vergleich mit dem X3: "...Ich brauche also nicht zwangsläufig diesen großen Diesel..."
Um von A nach B zu kommen nicht. Ich kann auch mit der Bahn fahren. Oder mit dem Tretroller. Ich WILL aber diesen großen, 3,3l Reihensechzylinder fahren! Und da ist er der sparsamste. Sogar sparsamer als mein alter 2,0l 163PS Kombi. So sparsam, dass ich damit meinen ärgsten SUV-Skeptiker - mich selbst - überzeugen konnte, so ein unvernünftiges Auto zu kaufen. Ich liebe den Motor.
Witztigerweise eigentlich genau das Kriterium, warum man sich früher eher einen BMW gekauft hat. OK, die haben auch einen 6-Zylinder, aber leider nicht für meinen Geldbeutel.
Warum braucht der Facelift mehr? Ich sage mal Euro 6e statt d. Mal wieder geänderte Mischung im Motor, um die Abgaswerte zu erreichen.
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Zum Thema "Anhängerbetrieb" melde ich mich mal als etwas außenstehender Beobachter hier im Forum. Mein 550kg Anhänger, der meist nur innerorts mit Tempo 30 unterwegs ist, läßt da keine Aussagen zu.
Allerdings bin ich einer, der das AHK-Steuergerät schon 2 Mal getauscht bekommen hat. Der Händler hatte beim ersten Mal sehr kundenfreundlich ein anderes (ebenfalls frühe Serie) aus einem Vorführer getauscht, das natürlich genauso Schrott war. Aber sonst kann man hier im Forum nachvollziehen, dass die neueren keine auffälligen Probleme mehr gemacht haben.
Der Motor-Notlauf beim Diesel ist auch hier im Forum ein Thema, Aber ich sehe kein System und in Relation zu den positiven Erfahrungen, trotzdem eher Einzelfälle - auch wenn es einen ganz schön anätzt, wenn man mit dem Einzelfall in die Werkstatt muss (bei mir war es anfangs mal die AdBlue Dosierstörung zu unpassendsten Zeiten - längst alles gut). Und in wie weit die User in mehreren Mazda-Foren unterwegs sind, und man evtl. etwas zweimal liest, wissen nur die Schreiber selbst.
Aber paar Threads drunter auch genügend positive Bekenntnisse zum Zugpferd aus japanischer Zucht. Auch dort gibt es Hinweise, dass die Motorleistungsreduzierung vorkommt, aber kommt eher "mal" vor, als systematisch.
Wenn ich mir sonst so anschaue, was aus Asien als SUV mit 1,6l Hybrid oder sogar 2l Diesel nach Europa kommt und weniger als eine A-Klasse anhängen darf... Die Krönung waren neulich 750kg gebremst bei einem SUV. Habe herzlich gelacht.
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Da kommen jetzt unterschiedliche Themen zusammen, die tatsächlich heute mit den automatischen, sensorgesteuerten Systemen anders funktionieren. Danke für die Links und Hinweise.
- Zum einen nutzt das KPC die hintere Bremse, um die Karosseriebewegungen zu reduzieren. Das ist aber nur ein Teil dessen, was man zum gewollten Verzögern oder gar zum Bremsen bis zum Stillstand nutzt.
- Das nächste ist, dass die automatischen Systeme die HA-Bremse nutzen, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren. Hier reden wir dann von 65km/h wieder auf die eingestellten 60 km/h, wenn es etwas den Berg runter geht. Oder von 70 auf 50, wenn der Tempomat umgestellt wird. Das sind alles keine Bremsungen, die die Hinterräder zum Blockieren, oder auch nur in die Nähe davon bringen würden. Die haben auch einen längeren Regelweg, bis die neue Geschwindigkeit erreicht sein muss. Und ja, damit kann man die Bremse vorne entlasten und für "echte" Bremsungen kühl halten und das Eintauchen vorne reduzieren.
- Aber alles was der Fahrer selbst an Verzögerung mit dem Bremspedal einleitet, geht zuerstmal an die Vorderachse, weil das die kräftigste Bremse ist, die erstmal ohne Blockieren Energie vernichten kann und selbst wenn sie mal kurz blockiert, bis das ABS wieder aufmacht, keine großen Einflüsse auf die Fahrstabilität wirken. Hier weiß nur der Fahrer, bis zu welchem Punkt das Fahrzeug stehen soll oder auf welche Geschwindigkeit das Fahrzeug heruntergebremst werden soll.
Natürlich kann man mit den heutigen Regelmöglichkeiten die Hinterachse immer stärker mitnutzen, was ja auch dem Gesamtsystem nutzt. Dass man heute einen 2,5t Koffer trotzdem auf 35m von 100 auf Null bremst, während früher ein 1,2t Fahrzeug mit unter 40m gute Bremsen attestiert bekam, muss ja irgendwo herkommen.
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Dietmar : Ich bin ja auch kein Mechaniker oder Ingenieur, aber denke trotzdem folgendes:
Die mechanische Bremsung und die Neigung zum Blockieren der Räder bleibt antriebsunabhängige Physik. Nur eine belastete Achse kann bremsen ohne zu blockieren. Und wenn der CX-60 wegen der harten Federn und KONIs vorne nicht so tief eintaucht, ändert das nichts an den Kräften, die vorne wirken. Und: Wenn hinten blockiert, dreht sich das Karussell! Daher dürfen die hinteren nie überbremsen. Vorne rutscht Du "nur" geradeaus, wenn die blockieren.
Probleme mit überhitzten Bremsen hatte ich bisher trotzdem eher hinten... Wenn die Bremsen hinten wegen Unterforderung festgegammelt sind und nach einer richtigen Bremsung nicht mehr richtig aufgemacht haben. Mein Lancia hatte oft hinten warme Felgen und hat gestunken. Der hatte aber auch kein Gewicht auf der Hinterachse. Dafür hat der Mercedes glaube ich nur vorne Verschleiß-Warnanzeigen, wenn die runter sind, denn das sind die, die schneller runter sind und mehr bremsen müssen.
Die Rekuperation findet Mittschiffs statt, im E-Motor zwischen Motor und Getriebe. Diese elektromagnetische Kraft wirkt natürlich über das Getriebe auf die Antriebsachse, also primär hinten. Aber ohne die mechanischen Bremsen zu beeinflussen - weshalb e-Autos mit ausgeprägter Rekuperation ja auch fast keinen Bremsenverschleiß mehr haben, weil das Meiste über den e-Motor weggebremst wird.
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„Weiß jemand, welche Version von Mazda Connect aktuell verfügbar ist? Und wie kann ich es aktualisieren? Ich erhalte keine Updates
Für die 2023er Fahrzeuge: Connect: 14024 / Navi: 2025 Q2 24Q4 (hab' ich bei Dietmar "geklaut", der hält seinen aktuell und zeigt das auch in der Signatur)
Entweder beim fMH über Probleme mit der Verbindung mit dem iPhone jammern und nach der Aktualisierung fragen (die haben am meisten von der 24 profitiert, für meine 18er gilt mit Android "never change a running system") oder im CX-70 Forum eine Mail an Mr. Birdie Alles rund um das Thema findest Du hier im Forum unter Softwarestand und Updates. Navikarten muss man selbst bei Mazda herunterladen und aktualisieren, mehr dazu HIER
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in der Fahrstabilität
Da haben die das ganze Fahrwerk umkonstruiert, da geht nichts mit Nachrüsten.
Und auch bei der Software geht das nicht beliebig. Irgendwo kommt mal eine Systemumstellung, die entweder eine geänderte "Sprache" oder leistungsfähigere Hardware voraussetzt. Sonst würde ich hier gerande an meinen 286er sitzen und den Text tippen und nicht am 10. Nachfolger meines 286ers.
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Nach meinem Kenntnisstand verschleißen die vorderen Bremsbeläge weniger
Normalerweise hast Du vorne die stärkste Bremsung und hinten nur ein bisschen, sieht man auch am Staub auf den Felgen. Wenn Du bremst liegt die ganze Kraft auf der Vorderachse, d.h. die kannst Du dann auch kräftig einbremse, ohne dass sie an die Blockiergrenze kommt. Die Hinterachse wird entlastet, d.h. die würde bei starker Bremsung gleich blockieren. Früher war es der Bremskraftregler, der die meiste Bremsenergie nach vorne geleitet hat, heut ist es wohl das ABS/ESP-Steuergerät mit seinen Ventilen. Oder hab' ich Dich falsch verstanden?
Bei mir war es bisher immer so, dass ich die Bremsen hinten beim 2. Bremsentausch vorne mitgemacht wurden.