Beiträge von FRX

    Hallo....kurze Frage in die Runde.

    Da es ja eine Standheizung nicht mit Motorvorwärmung geben soll dachte ich über den Einbau eines Tauchsieders nach. Man ist zwar Stromgebunden aber das hilft wenigsten daheim Kaltstarts zu reduzieren.

    Alles vermutlich weit jenseits der ABE und der Garantie des CX-60. Mal davon abgesehen, dass dann die ganzen Sensorwerte nicht mehr zusammenpassen, weshalb die Standheizung ja auch nicht mehr Vorheizen darf.


    Keine Ahnung, ob es im CX-70 Forum was dazu gibt. Spätestens in Alaska wird sowas auf dem Wunschzettel stehen, aber aus Europa ist mir keine Lösung bekannt.

    Zur Zuverlässigkeit würde ich meine Einschätzung so formulieren: Entweder Du hast ein Montags-Auto oder ein Donnerstags-Auto. Egal welcher. Bei Diesel oder PHEV sind mir hier im letzten Jahr keine signifikanten Meldungen zu spezifischen Problemen aufgefallen.


    Nur weil die Theorie sagt, dass Diesel die Kurzstrecke nicht mögen, und es auch bei anderen Herstellern sicherlich herbe Beispiele gibt, die das untermauern, muss das auf den Einzelnen nicht zutreffen.

    Die Kurzstrecke hilft natürlich den Vorteilen des PHEV, also vollelektrisch, insbes. wenn man eine PV-Anlage auf das Dach machen kann. Und vermeidet den Nachteil des Verbrenners (Benziner oder Diesel), dass sie die kalte Kurzstrecke nicht mögen.


    Einziger Nachteil des PHEV für mich ist, dass man von der Smartphone-App abhängig ist, um die Vorteile des PHEV zu nutzen (Laden/Vorheizen). Der Diesel kann alles ohne App (ggf. mit Webasto T100).


    Der Rest ist Geschmachs- oder Bauch-Sache. Ich fand den EV-Modus beim PHEV toll, hab' mein Herz aber an den Reihen-Sechser verloren. Da war auch egal, was ich sonst alles noch gelesen hatte (Fahrwerk, ...) Der CX-60 D254 war für mich die "heiße Braut, die ich unbedingt haben musste". Und bin immer noch glücklich, auch wenn's paar kleine Ups and Downs gab.


    Daher: Fahr beide Probe, schau Dir auf Youtube die Schuster-Videos an.

    Daxbauer Das Meiste ist für mich der EU ab 07/2024 zu verdanken (Tempo-Gebimmel), oder den schlechten HERE-Karten (Tempolimits, Erkennung innerorts/außerorts). Damit würde ich 1-6 schon erklären. Ob Mazda was für seine unglückliche Partnerwahl mit Here kann... Andere haben auch auf den lahmen Gaul gesetzt und haben die gleichen Probleme.


    Wenn dein Ersatz-KIA von Vor-07/2024 ist, lass Dir mal einen aktuellen geben. Der muss per Gesetz ähnlich nervig sein.


    In den Details haben andere evtl. bessere Lösungen gefunden (MB: Tempo-Gebimmel per langem Tastendruck auf Leiser-Taste am Lenkrad abstellen), oder glücklicherweise einen anderen Kartenlieferanten. Und mit mehr und teureren Sensoren kann man einige Fehl-Alarme vermeiden. Aber ich hab' hauptsächlich MB im Vergleich und da ist CX-60 wie GLA/GLB, die E-Klasse kann's besser, kostet aber auch gleich detlich mehr.


    Natürlich ändert das nichts an der Nervigkeit dessen, was im Mazda geboten wird, aber leider wird man als Autofahrer zunehmend bei allem vom Auto bevormundet und gegängelt. Aber das ist bei anderen auch so.

    Die KONI-Stoßdämpfer sind die Lösung, wenn man Dämpfer der Generationen bis "E" (ca. Ende 2023) drin hat und man keine Lust auf Experimente hat, ob die F-Dämpfer wirklich besser sind, und man mit Mazda nicht rumhändeln will, dass man die bekommt. Daher einfach gleich einkalkulieren.


    Er wird nicht zum Sportwagen, nicht zum Luxusliner, aber fährt dann in allen Bereichen ganz ordentlich, was davor nicht immer der Fall ist (instabil bei höherer Geschwindigkeit wie bei starkem Seitenwind, etc., extreme Schläge bei stärkeren Wellen, bei denen sich insbes. die Rückbank übel anfühlt).

    buzzman Für den Umbau des Fahrwerks auf KONI-Dämpfer würde ich bei Fahrzeugen vor Mitte 2024 mal 1200 - 1500 Euro vorsehen. Einfach gleich einkalkulieren.


    Die Sicherheits-Systeme nerven dank EU-Verordnung ab 07/2024 deutlich mehr als zuvor. Bei den Rückrufen gab es viele kleine Themen, neue Schrauben und 'ne Feder an der Lenkung, neue Abdeckung an Vorderachsteilen, damit diese besser geschmiert bleiben, laufend neue Steuergerätesoftware, deren Nutzen niemand wirklich kennt, ... auch Reichweitenanzeige, ...


    Ich hab' einen Vorführer, hätte mich aber an keinen Gebrauchten getraut. Zuviele Anlaufprobleme der ersten Generation, die zwar weitgehend behoben wurden, WENN MAN SICH DRUM GEKÜMMERT HAT. Aber das ist schwierig nachzuvollziehen. Vorteil am Mazda war, dass ich mir da einen (fast) neuen leisten konnte und keinen 3-jährigen XYZ nehmen musste.

    Du kannst doch einfach den Tür entriegelungsknopf in der Fahrertüre drücken. Dann sind alle Türen entriegelt...

    Ja, das wurde mir im Schuster-Video auch näher gebracht. Nur ist der Knopf bei mir so jungfräulich, dass ich auf der Suche danach auch fast die Bedienungsanleitung brauche... bin ihn nicht gewohnt.

    Humora

    Genau das: Ich glaube, bis Generation "E", was auch bei meinem drin war, sind die positiven Veränderungen gerade hinsichtlich Stabilität und Nachwippen bei langsamen Höppeln gravierend. Da nimmt man vieles anderes in Kauf.


    Mr.Smartier  Vokianer

    Für mich wurde er im "normalen Bereich" ein kleines bisschen härter, ist aber in dem Bereich, wie ich es auch sonst von sportlich betonteren Fahrzeugen kenne. Dafür hat er seine schlechten Manieren bei höherem Tempo und bei harten, langsamen Schlägen fast abgelegt. Also 3 Schritte vor, ein halber zurück.


    Beim Fahrwerk hat man immer Kompromisse. Was dabei akzeptabel ist, muss jeder mit seinem eigenen Popo bestimmen. Vom Citroen C5 Hydractiv kommend, sind mir fast alle Fahrwerke eigentlich zu hart, aber die ist vielen viel zu weich.


    Ob sich der Sprung von "F" auf KONI rentiert...? Ich glaube, da wird der Fortschritt kleiner und evtl. der Rückschritt größer.

    Aber es gibt glaube ich wenige, die "F" und KONI kennen und den direkten Vergleich haben. sparko hat glaube ich beide im Fuhrpark und hat sich vermutlich irgendwo auf diesen 108 Seiten mal dazu geäußert.


    Sonst müssen Humora und ich uns mal an einem Samstag treffen. Ich glaube, so weit wohnen wir nicht auseinander... Hab' aber halt 'nen Diesel. Mein KD-Berater in Bühl dürfte jetzt so langsam seine KONIs im PHEV drin haben.

    Das liegt an der Waschanlage . Hatte es bei der eine letztes mal auch. Bin am Samstag in einer andern gewesen, da war alles Sauber. Es liegt sicher nicht am Fahrzeug.

    Da gibt es sicherlich auch große Unterschiede. Angefangen bei den Bürsten/Lappen. Dann dauert die Premium-Wäsche für den gleichen Teil länger als die Economy-Wäsche, einfach weil die für mehr Geld wirklich langsamer läuft und gründlicher putzt und bläst.


    Und wenn ich in der Wasch-Straße mit Personal bin, dann seifen die die Heckscheibe und die "Ecken" gleich vor dem Reinfahren mit der Bürste ein.

    Für mich immerhin interessant Deine Mitteilung, dass Dein Auto offenbar besser aus der Waschanlage kommt als meines wie von mir beschrieben- sei froh drum!

    Ich kenne keine Nicht-Limousine, bei der die Heckscheibe/Heckklappe in der Waschstraße bis oben unter den Spoiler sauber wird. Der letzte war vermutlich in den 1990ern gleich sauber (so W124 T-Modell oder so)


    Seitdem da hinten der Spoiler den cw-Wert und die Verwirbelungen hinterm Auto optimieren soll, hast Du immer den ungeputzten Streifen unterm Spoiler. Und an der Kante zum Nummernschild. Egal ob A-Klasse, B-Klasse, C-Klasse T-Modell, GLA, Opel Corsa, Lancia Delta III, Citroen C5 Tourer... Hab' ich in den letzten Jahren alle mit der Maschine gewaschen.