Beiträge von FRX

    So, Termin beim fMH für Kundendienst und Koni (und HUD-Ausfall und Knarzen Vorderachse) ist gemacht. Ende Juli.


    Anfang August wissen wir mehr über das Fahrwerk. Nur die Konis! Sollen bei ATH gerade wieder lieferbar sein.

    Keine Federn, voraussichtlich keine Spurplatten. Trotzdem mit Spurvermessung, auch wenn's eigentlich nur raus-rein sein sollte.


    Die Bolzen bei den Spurplatten müssten zwar in die ausgefrästen Taschen meiner originalen 18" Winterräder passen, das ist also kein k.o-Kriterium. Aber man verändert die Krafteinleitung in die Achsen, vor allem bei den gelenkten Achsen. Ich hab' keine Ahnung davon, nur eine Vorstellung. Ich lass es einfach erstmal. Und dann der Käse mit der Eintragung. Nicht schon wieder zur Zulassung... Wenn ich mit den Koni alleine bei der Spurtreue nicht zufrieden bin, überleg' ich mir's vielleicht nochmal.

    Ich habe dieses Problem mit "Anzeige - Nachtanken - Anzeige bleibt" auch.

    Es ist ja schön, dass im Nachgang dazu "Erklärvideos" auftauchen. Das ist aber nichts weiter als klägliches "Nachbessern".

    Im Tankdeckel steht "Diesel B7" - Warum nicht AdBlue max. 6,7 l??? Einfacher als ein Video und wirksamer und billiger!

    Die zulässige Maximal-Menge würde ja auch nur helfen, wenn man weiß, wieviel aktuell noch im Tank ist. Die Angabe in der App und auf nicht ebenen Straßen ist dazu wenig aussagefähig.


    Daher, wenn die Meldung kommt: max. 5 Liter rein und abwarten. Dann in kleinen Schritten selbst oder durch den fMH auffüllen.

    Statt dieser blöden Anzeige mit ungeeigneter Messmethode (jenseits ebenem Hallenboden und ODB-Tester) sollte Mazda im Bodenfach im Kofferraum 'nen Platz für eine 1l-Flasche AdBlue vorsehen, eine auf Vorrat reinlegen, und ins Handbuch schreiben "Bei Aufleuchten einer Meldung bitte in den Tank leeren und in den nächsten 4 Wochen/x.000km eine Werkstatt zum vollständig auffüllen aufsuchen".


    Das würde wesentlich weniger verunsichern als diese halbgare Anzeige. Wenn sie schon keinen besseren Tankgeber einbauen, würden sie so die Kunden wenigstens nicht verunsichern, denn das ist der eigentliche Mangel bei der aktuellen Lösung. Da ist ja nix kaputt, etc. sondern der CX-60 stellt sich selber in einem schlechten Licht dar.

    Hallo BS1983, da gibt es schon einige Threads im Forum, in denen entsprechende Überzeugungen ausgetauscht wurden.


    Ich bin auch erst letztes Jahr nach 10 Jahren Citroen C5 zum Mazda CX-60 gekommen und der Überzeugung, dass man heute mit der ganzen schnell-lebigen Technik überhaupt kein Auto mehr mehr als 6-8 Jahre fahren kann, zumindest nicht wirtschaftlich. Die meisten Fehler sind Software oder Kleinigkeiten, die kein Hersteller über 10 Jahre Servicen wird. Habe auch getauscht, weil immer mehr Nicht-Verschleiß-Teile dann doch mit der Zeit kaputt gingen, die dann fast nicht mehr erhältlich waren. Und 2 Werkstätten haben in der Zeit zu gemacht, am Ende gab es kaum noch einen mit Erfahrung mit dem Auto. Heute gibt es nur noch "Stecker rein" und wenn das nicht hilft, Ratlosigkeit.


    Tausch der Batterie wird nie wirtschaftlich sein, wenn es außerhalb der bei Mazda relativ langen Garantie liegt. Daher geht der Gedanke bei PHEV eher in Richtung Leasing als Kauf. Neben den unkalkulierbaren Kosten ist es auch der unklare Restwert von PHEV/EV Fahrzeugen, gerade wegen der Batterie.


    Vor der Lieferengpass-Sonderkonjunktur lag der Restwert der Nicht-Deutschen Diesel-Fahrzeuge nach 10 Jahren oft auch bei 1000-2000 €. Also quasi Null. Wenn man vermutet, dass die Batterie doch die 10 Jahre ordentlich durchhält, bist Du also da, wo man vor 4 Jahren ohnehin war. Wenn Du mit Restwert kalkulieren möchtest, maximal die 6 Jahre mit Garantie und rechtzeitig für den Nachfolger ein Angebot einholen.

    Dann schließe ich mich den Urlaubserfahrungen mal an... 3.500km Frankreich, davon zurück 1.200km in 11,5h "am Stück" (also nur kurze Bio-Pausen bei lautstarkem Bedarf)


    Vieles, was mich auf der deutschen Autobahn bei Tempo 200 störte, war in Frankreich praktisch irrelevant.


    - Nur auf schmalen, holprigen Pisten trauerte ich meinem C5 nach, der über sowas nur mit einem Zucken drübergebügelt ist. Da waren im CX-60 schon fiese Schläge dabei.

    - Was mein C5 gleich gar nicht hatte: Fahrbahn-Verlassen-Warner. Bei hohem Gras am Fahrbahnrand plötzlich lautes Piepen, rotes Symbol, Reißen am Lenkrad Richtung Gegenverkehr - wenn man gerade mit 80 einem entgegenkommenden Auto ausweicht. Immerhin läßt sich die übergeordnete Menügruppe als Favorit abspeichern, damit man das einfacher bei Fahrtantritt deaktivieren kann. Läuft bei mir aber ohne Wertung, da ich vermute, dass viele neue Fahrzeuge so oder sogar schlimmer reagieren.

    - Das HUD machte auf der Rückfahrt Mucken, muss ich melden und beaobachten.


    Nun zu dem, was mein C5 z.B. nicht hatte...

    - Assistenten, Abstands-Tempomat, Spur-Halte-Assi, funktionierten auf den Landstraßen bei 80/90 und der Autobahn bei 133 sehr gut.

    - Kleine persönliche/individuelle Kritik: Der Spur-Assi drückt das Auto schon kräftig in die Mitte der Spur. Auf schmalen Straßen bei viel Verkehr manchmal etwas zu stur in die Fahrbahnmitte, wenn nicht viel Platz zur Gegenspur ist, oder wenn auf der Autobahn der LKW neben einem schon fast auf der eigenen Spur ist, man das Auto weiter weg lenkt, und er das Auto kraftvoll wieder zum LKW zurück schiebt. Man braucht relativ viel Kraft, um gegen den Assi anzukommen.

    * bei viel Verkehr bin ich dann mehr nur mit Tempomat gefahren

    * bei wenig Verkehr war es aber sehr entspannend und wenn er gemeckert hat, weil ICH zu nah an die weiße Linie gekommen bin, hab ich gesagt "dann mach's halt besser" und das konnte er ganz gut, man musste es ihm nur zutrauen und ihn machen lassen.

    - Die Fahrt war damit in Summe viel entspannter als mit meinem geliebten C5. Auch nach 1.200km am Stück war ich nicht so müde oder ausgelaugt, wie in den Vorjahren.


    Das Fahrwerk war wie gesagt bis auf sehr schlechte Straßen top für Frankreich (unsere Strecke). Ausreichend weich, bis Tempo 130 stabil, die Schwellen im Boden sind dort meist länger ausgearbeitet, so dass man keinen kurzen Hops-Stoß hat, sondern einmal hoch, einmal runter von der Erhöhung fährt.


    Erstmals hatte ich Allrad und ich liebe die Kraft, die er hat. Immer die Möglichkeit, Leistung abzurufen und dann geht auch was.


    Der Platz im Auto konnte super genutzt werden. Kofferraum mit Kompressor-Kühlbox und 4 großen Klappboxen (2x2 gestapelt) und die Abdeckung ging noch drüber, deckte alles ab. Dahinter Platz für Bettzeug und Taschen. Auf dem umgeklappten 2/3 Rücksitz dann 2 große Koffer und noch mehr Taschen. Ich habe seit je her ein durchgehendes Brett hinter den Vordersitzen, um die Kräfte der Gepäckstücke bei einer Vollbremsung besser auf beide Vordersitze und Mittelkonsole zu verteilen.


    Die 3.500km in 2 Wochen waren ein schönes, intensives Kennenlernen unseres CX-60. Sehr zufrieden, auf jeden Fall die richtige Wahl getroffen. Motor, Karosserie, Technik, Interieur, ...


    Kontraste:

    - Heute einen Audi A3 als Leihwagen gefahren... Der Tempomat-Hebel des VW-Konzerns bräuchte bei mir VIEL Eingewöhnung und leider zu viel Aufmerksamkeit.

    - Geschwindigkeitslimit-Erkennung: Google sagt 60, Auto sagt 80, richtig ist 110... So lange die Karten so eine bescheidene Qualität haben und temporäre Tempolimits hart in die Kartendaten einfließen, ohne "Verfalldatum", wird da bei keinem Hersteller etwas zufriedenstellendes rauskommen. Erst wenn alle voll automatisiert fahren und es nur noch einen Datenpool gibt, fahren zumindest alle "gleich falsch", was damit zum "neuen richtig" wird.


    Optimierungen:

    - Die Kühlbox kommt zukünftig an die Powerbank, die per 220V geladen wird, so wie es bei den DashCams aktuell hier im Forum diskutiert wird. Muss ich mal ausprobieren. Dann steht der 12V-Stecker im Kofferraum nicht mehr der 4. Box im Weg und ich habe einen Strom-Puffer.

    bisschen Off-Topic: Meine AHK hat sich auf der Rückfahrt aus dem Urlaub sehr lebendig gemeldet (Steuergerät wurde aber auch schon getauscht). Am Rastplatz die Heckklappe zu gemacht, dann hörte ich ein Piepen, das ich überhaupt nicht zuordnen konnte.


    - Dachte erst ein LKW beim rückwärts einparken neben mir.

    - Beim Losfahren piepte es weiter... oh, den Wecker nicht richtig verstaut - der geht in einer Minute von alleine aus

    - Nach 3 Minuten: Ist aber hartnäckig der Wecker...

    - Am nächsten Rastplatz wieder raus, Kofferraum ausräumen um den sch... Wecker zu suchen.

    - Das Auto gab mir ja keinen Hinweis, woran es liegen könnte

    - Bevor ich die Kühlbox aus dem Auto wuchten wollte, schaute meine Frau auf dem Boden hinterm Auto...


    Aaaaaahhhh, Kupplung ausgeklappt. Beim Zumachen der Heckklappe die Tasche auf den Knopf gedrückt und AHK rausgefallen.

    IMG-20240421-WA0005.jpgWir sind heute von Kroatien nach Hause gefahren. Auf der Autobahn wurde das HUD von der Mitte aus unlesbar. Nach 15 Minuten wurde es von außen nach innen wieder sichtbar. Hatte das schon jemand ?

    Da gehöre ich jetzt leider auch dazu. Gestern auf der Heimfahrt aus dem Sommerurlaub nach 8h Fahrt wurde es unleserlich, erst in der Mitte, dann weiter nach außen gewandert.

    Nach paar Minuten war es wieder leserlich, aber nicht mehr so klar und ich hatte plötzlich Spiegelungen des Gehäuses im Armaturenbrett mit im HUD (siehe Bild, roter Kasten, meine Frau hat versucht das mit dem Handy einzufangen). Die sind dann je nach Sonneneinstrahlung gewandert.


    Den Effekt könnte ich mir erklären, wenn da eine Filter-Folie aufgegeben hätte und sich vom Glas dazwischen abgelöst hätte. Würde genau den Effekt der Unlesbarkeit erklären und warum plötzlich Lichteinfall im HUD-Gehäuse ist. Muss ich mir noch in Ruhe anschauen, dann mit fMH klären.

    Das liest sich wie die Jubiläumsaufführung einer Theatertruppe, bei der jeder nur auf sein Stichwort wartet. Und gibt insgesamt aber kein gutes Bild ab, wie man im Forum miteinander umgeht.


    Ja, CX60DieselAllrad tickt auch anders als ich und ich atme manchmal kurz durch bevor ich was schreibe. Die Hinweise auf zu weite Off-topics sind ja auch okay, aber das was danach kommt, versteh ich langsam nicht mehr. Ich würde da auch bockig werden, wenn man mich so angeht.