Beiträge von 3literauto

    Bitte nicht Dinge hineinintepretieren, die nicht formuliert sind.


    Die E-Mobilität ist sicher eine moderne Technik, die Vorteile sind unbestreitbar vorhanden.

    Es ist halt wie immer im Leben: wo Licht ist, ist auch Schatten. Und das gilt für beide Systeme!


    Als Langstreckenfahrer bin ich durch den derzeitigen PHEV Dienstwagen zusätzlich mit eigener Praxiserfahrung dabei. Und in diesem Anwendungsfall legt auch heuer immer noch der Diesel die Messlatte.

    Was ist Premium?


    Das ist früher, also etliche Jahrzehnte her, das Bestreben nach bestmöglciher, langlebiger, zuverlässiger und sicherer Technik gewesen.

    Davon wurden viele Eigenschaften wegrationalisiert und im Gegenzug ganz neue wichtige Elemente hinzugefügt.


    Was ist heute vom Premium deutscher Hersteller übriggeblieben?


    Und der Touareg ist halt kein VW... der spielt(e) in einer anderen Liga.

    Habe selbst mal den 3.0 TDI besessen.

    Und wenn dann der Blackout erstmal Deutschland ereicht hat, verleihe ich meinen Diesel Generator an die netten BEV nutzenden Nachbarn.


    Aber im Ernst:

    jedes Konzept hat sein bevorzugtes Einsatzgebiet. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, dann PHEV. Wenn nicht: dann Diesel.

    Die Diskussion über die Umweltfreundlichkeit können wir uns hier schenken, keiner kann IMHO die gesamte Kette mit allen Parametern kennen und bewerten.

    Was wir wissen ist: Kraft kommt von Kraftstoff. Egal ob der flüssig transportiert wird, oder Elektronen Zwangsarbeit leisten müssen.

    Unterschiede gibt es doch noch:

    der Diesel hat seine Peak- und Nennleistung vom ersten bis zum letzten Tropfen Krafststoff. Der E-Motor hat die Peakleistung ein paar Sekunden und dan wars das erstmal.


    So leistungsstark sind E-Autos wirklich
    Hersteller geben bei ihren E-Autos gerne die hohe Peakleistung statt der meist deutlich geringeren Dauerleistung an. Der Unterschied & die Ursache!
    www.autozeitung.de

    Mein Tipp zur Reihenfolge der 3 genannten:


    Goodyear

    Bridgestone

    Toyo


    Sollte es auch andere (teurere) Optionen geben:

    Michelin

    Continental (nicht in allen Größen verfügbar)


    Eventuell

    Hankook iON evo SUV IK01A,

    hat aber bisher vermutlich noch niemand von uns auf dem CX-60/CX-80 gefahren.


    Reifenpreise sind auch sehr unterschiedlich, die Spanne reicht von 150,-€ Toyo bis 230,-€ im oberen Segment.

    Jeweils in 235/50/20.


    Sollte der Fahrkomfort vorgehen ist die sicherste Methode bis auf 18" Felgendurchmesser zu denken.


    Viel Spaß beim Stöbern in den Portalen, hier empfehle ich auch einen Blick auf das Gewicht der Reifen. Stichwort "ungefederte Massen", soweit die Angaben vorliegen.

    Ich weiß ja, dass hier jeder Dieselbesitzer seinen Sechsender verteidigt bis zum letzten Blutstropfen. Aber es ist eben NICHT so, dass die andere Wahl „bloß ein langweiliger Hybrid“ ist. Der PHEV hat seinen ganz eigenen Reiz und Daseinsberechtigung.

    Auch jenseits von Pfennigfuchserei.

    Nein, es muss kein 6-Zylinder sein, mir ging es um den technischen Aufwand, der betrieben wird, um Verbrauchswerte auf Dieselniveau zu erreichen.


    Bei täglich 10 km Dienstweg , geniesst man den E-Antrieb.

    Sorry,


    ich kanns mir nicht verkneifen:

    der gesamte technische Aufwand für den PHEV mit dem "Nachteil" (das wird sich noch herausstellen, vielleicht ist der 6-ender ja doch noch nicht ausgereift, der 4-ender ist jedenfalls bullet-proof gut) des 4 Zylinder Motors: wo ist denn da der Vortei zum Mild Hybrid Diesel ?


    Nein, ich bin immer noch nicht der Meinung, das die Beschleunigung von 0 auf "Irgendetwas" DER Entscheidungsgrund für den PHEV ist.

    Wir haben etliche Kollegen im Unternehmen, die den CX-60 als PHEV dienstlich fahren. Die Begeisterung liegt da aber eher auf der Kombination von 0,5% Versteuerung zu gutem Preis-Leistungsverhältnis. Dreh- und Angelpunkt sind halt finanzmatematische Leasingüberlegungen in Abhängigkeit steuertechnischer Annahmen (CO2 Ausstoß) in Kombination mit den Beschränkungen natürlicher Ressourcen (Leasingratenbudget).


    Als Privatmann kommt es im Leben halt wie immer darauf an...

    Der CX-60 hat numal einge Tugenden der vor BEV Ära bewahrt.


    Er erinnert daran, das ein Kraftwagen ein mechanisches Gebilde ist, ein bisschen so wie früher. Wer kennt es nicht, das schlecht schaltbar Getriebe des Hersteller X oder die Eigenheiten der Konstruktion eines Herrn P., die dann als Weltauto berühmt wurden.


    Solange das alles sauber funktioniert will ich mich mal nicht beschweren.

    Sollte das dann doch der Fall sein, gilt hoffentlich das Mazda Garatieversprechen.

    Nun, so nutzlos finde ich das auch wieder nicht, weiss ma doch zumindest das gestrige Wetter.


    Aber im Ernst: woher sollten denn bei stillstehenden Rädern die Sensorsignales herkommen? Ich hoffe inständig, dass die mal schön in den Sleep Mode gehen, wenn die Fuhre parkt.