Beiträge von 3literauto

    Kurzer Hinweis:


    egal welche MARKE du Dir aussuchst: im Jahr 2024 gibt es keine Autos mehr, die einfach nur fahren und bremsen können.

    Somit SIND "Problemchen" und "Nickeligkeiten"quasi VORPROGRAMMIERT (im wahrsten Sinne des Wortes).

    Derartige Wägen dürfen nun mal nicht mehr in der (ach so cleveren) EU neu zugelassen werden.

    Was bleibt also?

    1. Oldtimer der bekanntermaßen nur kaputtgefahren werden kann, sonst stoisch seine Runden zieht (Lada NIVA, Mercedes 124 200 DIesel, Nissan Micra... usw)

    2. Jahresleasing eines Neuwagen mit 12 Monaten Nutzungsdauer und dann wieder von vorn...

    3. Einen Langzeitmietwagen nehmen und wenns nicht gefällt weg damit.


    Alles andere ist Trockenschwimmen im Forum ?(

    Für mich zählt beim Verbrauch letztlich nur die Aussage meines Arbeitsblattes, so wie bei allen bisherigen Fahrzeugen. Teils mit deutlich über 200.000km Aufzeichnung.

    Bis heute ist die Tendenz erkennbar:mit der Schrankwand komme ich in die Region des A6 40 TDI, der allerdings aalglatt und nur Frontkratzer ist.


    DAS halte ich für technologischen Fortschritt.

    Zurück zu den Motoren und Laufleistungen:

    laut Aussage eines hier nicht genannten Herstellers aus BW, war es in den Neunzigern so: konstruktive Vorgabe 300k km vs 150k km bei anderen.

    Heute ist das sicher anders und vor allem besser kalkulierbar.

    Welcher Hersteller möchte denn noch Verluste einfahren, weil der Verkauf von Neuwägen durch die Kunden nachlässt.

    Da die Qualität "Made in Germany" für sich spricht, muss dann auch die gesetzliche Gewährleistung von 24 Monaten reichen.

    Es sei denn, man hat im Namen Motorenwerke, dann gehen auch mal 36Monate.


    Zusammenfassend: behandle ein Fahrzeug artgerecht und es wird lange laufen.

    D200: Heckantrieb

    D254: Heckantrieb plus zuschaltbarer Frontantrieb.


    Ergo: Wiederverkauf beim D200 ungünstiger, Anhänger ziehen: bei Bedarf mit allen Rädern deutlich entspannter.


    Fahrtechnisch ist der Leistungsunterschied sicher nicht soo groß, Verbrauchsmäßig laut Spritmonitor auch nicht.

    Die Motoren unterscheiden sich imho nur durch den höheren Ladedruck des D254.

    Wenn man das Thema selbst in die Hand nehmen müsste:

    es gibt Firmen in D, die sich auf die Fertigung von Kardanwellen spezialisiert haben. Hier hat Jean Pierre Zimmer in seinen Videos häufig hingewiesen.

    Mazda Lev ist zwar Europa Zentrale, aber abhängig von Hiroshima.

    Wenn sie die Ursache bei Mazda nicht finden (was ich mir kaum vorstellen kann), wird so eine Welle eben 2 oder 3 Mal getauscht.

    Eine Kardanwelle ist ja nicht das komplexeste Teil eines PKW.

    Was für eine Diskussion mit soo vielen Aspekten.

    Wenn ich eine Idee mit einbringen darf: auch andere Hersteller, selbst aus D zeigen, dass es mit modernen Dieseln eben doch weitergeht.

    Mazda, die Rebellen, haben den Effizienz Ansatz eben sehr weit getrieben, wo die Hersteller aus D ja eher geneigt sind, auf die Leistung hin zu trimmen.


    Etwas off-topic EIN:

    Schliesslich will doch der Premiumkunde seinem Allerwertesten auch bei 2,5 t Lebendgewicht (des SUV!) den Spaß von 5,x Sekunden von Null auf Hundert ermöglichen.

    Sicher alles sehr beeindruckend, allerdings ist im Ergebnis auch der Preis nach Zusammenstellung der dringend notwendigen Optionen in einer Höhe, bei der Ich, wenn ich das Geld Säckeweise im Keller stehen hätte, locker Enthaltsamkeit üben kann.

    Etwas off-topic AUS.


    Bei den Überlegungen zu elektrischen Antrieben ist auch immer die Nennleistung interessant, denn die ist die langfristig nutzbare. Sie liegt aber nunmal deutlich unter der kurzfristig verfügbaren, was sich dann gerade beim Anhängerbetrieb bemerkbar macht. Die Leistung des D254 ist mit 254 PS aka 186,8 kW Nennleistung schon nicht gering. Und die stehen vom ersten bis zum letzten Tropfen Diesel zur Verfügung.