Beim Federungskomfort musst du sicher ein paar Abstriche machen im Vergleich zum C5 - der CX60 ist da wohl etwas mehr auf der sportlicheren Seite.
Also - bei allem was recht ist, aber ein "paar Abstriche" sind nicht mal in irgend einer Form nah an der Wahrheit im Vergleich mit der Hydractive3+ (ich gehe davon aus, dass palone diese drin hat, meines Wissens hat der C5 mit Stahlfederung keinen Niveauausgleich).
Ehrlich gesagt muss ich sogar sagen, dass ich mit ein paar Autos nach dem CX-60 Leasingende gedanklich spiele, darunter war ein C5 mit V6 HDI und Hydractive3+
Wenn man von der Hydractive verwöhnt ist und entsprechend ähnlichen Komfort sucht, gibt es am Markt aktuell nichts und der CX-60 ist davon auch so weit weg, wie es nur geht. Beladen, also mit Hänger, ist der Federungskomfort beim CX-60 zwar deutlich besser, aber ich würde sogar gerade im Vergleich mit dem Hydractive Fahrwerk das Wort "Komfort" beim CX-60 komplett ausklammern.
Der CX-60 kann für einen SUV Kurven erstaunlich gut und wenn die Straßen okay sind, kommt man auch nach 800 Kilometern entspannt am Ziel an. Aber mehr wird schwierig und ist dann extrem Subjektiv. Der CX-60 kann sehr viel, der Motor ist gigantisch gut und irre Sparsam, die reine Verarbeitungsqualität ist sehr gut, die Sitze sind für Standardsitze relativ gut und er ist sehr gut gedämmt - aber Komfort ist etwas, was der CX-60 absolut nicht kann und dafür ist er auch nicht wirklich ausgelegt.
Der CX-60 kommt sehr schnell auf Temperatur, Mazda hat den kleinen Kühlkreislauf tatsächlich sehr klein ausgelegt und das merkt man auch. Typisch Diesel braucht es trotzdem 2-3 Kilometer bis wirklich Warm kommt. Eine Standheizung gibt's aber im "Zubehör".
Schlussendlich ist es aber gerade bei so was subjektivem so: Such dir einen Mazda Händler, der eine Probefahrt übers Wochenende zulässt, möglicherweise auch mit einem "Miet-Obolus" und fahr 400-500 Kilometer.
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