Die beiden gleichen Profilbilder verwirren mich jedes mal von euch...^^
Zum Thema: So gut wie alle modernen Direkteinspritzer neigen zum Verkoken. Das liegt einfach daran, dass durch die entsprechenden Abgasnormen sehr viel Abgase recycelt werden bzw. die Abgasrückführung entsprechend lange offen ist. "Früher" wurden die Ablagerungen beim Benziner durchs "freibrennen auf der Autobahn" entfernt. Das bringt beim Direkteinspritzer allerdings nix mehr (gibt noch andere Gründe, warum man das heute trotzdem noch ab und zu tun sollte).
Allgemein sind Dieselmotoren nicht für Kurzstrecken geeignet - moderne Benziner mit Otto-Partikelfilter neigen inzwischen sogar auch zur Ölverdünnung.
Wenn du dir den CX-60 Diesel tatsächlich für Kurzstrecken genommen hast, hast du das falsche Auto. Das wird dir früher oder später auf die Füße fallen.
Das mit der Verkokung ist allerdings nicht ganz so tragisch, je nach Motor sind das noch 200-250 Euro fürs Walnuss-Strahlen. (kann natürlich auch deutlich mehr sein, je nach dem wie schwer man die Ansaugbrücke ab bekommt bzw. was man dafür alles abbauen muss)
Mazdas 4-Zylinder neigt besonders zum Verkoken, weil die Abgasrückführungsrate relativ hoch ist. Das Problem hat BMW, Mercedes und Co allerdings auch. Hyundai hat das erst ab den Euro 6 Dieselmotoren.