Beiträge von nexusband

    Doch, einen klassischen Anlasser hat der CX-60 sehr wohl noch, aber beim i-Stop wird der nur in ganz bestimmten Situationen genutzt, sonst wird der ISG genutzt.


    Proud Driver beschreibt aus meiner Sicht auch die einzig korrekte Nutzung des Ausschalt-Knopfes für i-Stop. Nach dem ich jetzt knapp 70.000 Kilometer fast nur mit OBD gefahren bin, kann ich auch ganz klar sagen, dass man einiges an Leistung untenrum verschenkt, wenn man i-Stop nicht benutzt, geschweige denn der Verbrauch deutlich höher ist.

    Ich seh hier überhaupt gar keine Ähnlichkeit zu Mazda.

    Davon abgesehen basiert der Infiniti auf Nissan und das sieht man auch überall. Mittelkonsole, Lenkrad, selbst das Design mit den "Rollen" im Digital-Cockpit ist Nissan.

    Klimabedienteil ist auch das gleiche wie in den meisten Nissans.

    Der Ventilator vom Kühler lief während der Fahrt auch so laut

    Dein DPF wurde freigebrannt.


    Da gibt's keine Anzeigen im Cockpit.

    Es scheint also eine Art lernendes System zu sein, was erst dann wieder anschlägt, wenn es während der Fahrt eine plötzliche Veränderung gibt.

    Das ist auch so - kann man über OBD beobachten. Über OBD sieht man übrigens auch die Temperaturen ;) Die Sensoren die Mazda nutzt sind "Standard-Dinger", die liefern alles mögliche an Infos. Aber im Gegensatz zu anderen Herstellern, kann man die Drücke nicht resetten bzw. Einstellen, ab wann eine Warnung kommen soll.

    Aufgrund der Kilometer im Leasingvertrag mit dem CX-60 hab ich jetzt einige Audis gefahren...im Vergleich zum Q5 ist der CX-60 zwar deutlich lauter, der V6 TDI verbraucht aber fast 2 Liter mehr bei sehr ähnlicher Fahrweise. Sitzposition find ich im Q5 auch nicht toll.

    Allerdings sind die Sitze um einiges besser im Audi und auch alle Systeme funktionieren deutlich zuverlässiger - wenn ich mir überlege, wie viel mehr aus dem Mazda 6-Zylinder mit einem ordentlichen, prädiktiven Assistenzsystem herauszuholen wäre, stimmt mich das immer wieder traurig, das Mazda hier nicht mal im Ansatz fertig entwickelt hat.

    Dazu ist das Fahrwerk vom Audi besser.

    Dämmglas, ein paar mehr Dämmstreifen auf dem Blech hier und da und der Mazda spielt für wenig Geld ernsthaft in der Premiumklasse mit.


    Und im Vergleich zum A6...denn der verbraucht mit dem gleichen Motor 0,5 Liter mehr, als der CX-60...Mazda, traut euch und baut einen verdammten Kombi mit diesem traumhaften Dieselmotor! X/

    Das schafft kein Diesel und so sauber wie vom eigenen Dach ist auch kein Diesel, egal, was ihr tankt.

    Darüber wird man noch lange streiten.

    Die Akku- und Photovoltaikmodulproduktion ist auch nicht 0.

    Bin vom Diesel-PHEV (E300de) zum 6-Zylinder gekommen. 1% Rechnung war beim CX-60 zwar "etwas" teurer, als das 0,5% beim E300de, trotz 93k Listenpreis.

    Verbrauch ist nicht exorbitant anders, über 110k km hatte ich mit dem 300de im Durchschnitt 3,5 Liter Diesel und 12,45 kWh Elektrisch. Leider war der Akku "gerade so" zu klein - hab im Sommer zwar auch 60 km geschafft, im Winter aber meistens mit Mühe und Not 40 km.

    Auf der Autobahn war der Verbrauch dann mit "nur" 194 PS und 2,2 Tonnen Lebendgewicht nicht besser, als mit dem CX-60.


    Davor hatte ich einen C300h, also gleiches Konzept wie der CX-60 Diesel, 48 Volt Mildhybridsystem mit Generator/Motor in der Getriebeglocke. Das Konzept hat die gleichen Probleme wie der Mazda und auch Mercedes hat es bis zum Schluss nicht hin bekommen, das ganze wirklich "smooth" zu bekommen. Das hat nur Audi im Q7 3.0 TDI eTron geschafft...der Antriebsstrang war das non-plus ultra Schlechthin. Leider nur 2 Jahre gebaut...das im A6...


    Naja. Mal sehen - Mazda muss ja noch ein wenig Kapital aus dem 6-Zylinder ziehen und vllt tut sich ja noch was. Beim PHEV CX-60 stören mich der kleine Akku (keine 0,5%) und auch der 4-Zylinder. Da inzwischen viele wieder Lieferschwierigkeiten haben, gucke ich mich bissl am Markt um und ein Audi A3 PHEV ist zumindest von den Zahlen her deutlich Attraktiver, als ein nachfolger CX-60 (auch wenn ich mit meinem aktuell wieder einigermaßen zufrieden bin - für alle die, die meine "Mecker-Tiraden" noch im Kopf haben sollten ;) )


    Rein Privat hätte ich den CX-60 ehrlich gesagt nicht genommen - ich kann SUVs eigentlich nicht ausstehen und es ist eine der unnötigsten Karosserieformen überhaupt. Aber ich wollte unbedingt 6-Zylinder Diesel fahren. Daher hab ich den - für mich - sauren SUV-Apfel gebissen.

    Mal davon abgesehen, dass das auch anders herum das gleiche ist. Der Sechsender hat seinen ganz eigenen Reiz und bei - gerade jetzt wieder erfahren - 4,1 Liter laut Bordcomputer angezeigt, kann man jetzt auch nicht davon sprechen, dass das eine Antriebskonzept "besser" oder "schlechter" ist.


    So effizient der 6-Ender auf Langstrecke auch ist, auf Kurzstrecken ist es das völlig falsche Fahrzeug.


    Der PHEV mit dem 6-Zylinder Benziner und 25 kWh Batterie...das wär allerdings auch etwas, was ich mir dann überlegen würde. Kollege von mir fährt einen X5 45e. Das von Mazda, von mir aus auch für den gleichen Preis, mit adaptiven Dämpfern...möglicherweise würde ich da sogar schwach werden. 70 km Elektrisch reichen ins Büro, das Bedienkonzept hat BMW verkorkst und auf der Autobahn mit leerem Akku oder mit Anhänger muss ein 4-Zylinder Sauger dann keine Schwerstarbeit leisten.