Ich denke dass man, wenn man soweit geht, die Kosten zu vergleichen, das auch komplett angehen sollte und alle hierbei relevanten Faktoren zu betrachten sind.
D.h. Anschaffungspreis, Nutzungs- dauer, Wiederverkaufswert (Wertverlust), laufende Kosten incl. Inspektionen, Verbrauch, ggf. Anschaffung einer Ladestation, Unterschied in Steuer und Versicherung usw. usw.
Eine Total-Cost-Rechnung muss dann eben auch vollständig gemacht werden und gehört zur Wahrheit dazu.
Ich kenne solche Berechnungen noch aus meiner Berufstätigen-Zeit, da wurde das zur Grundlage gemacht.
Da das alles (zumindest für mich) ziemlich kompliziert ist und ich außerdem und insbesondere noch emotionale Faktoren in die Entscheindung meiner Autowahl einfließen lasse, ist mein Ergebnis eine Mixture aus Fahrprofil (in meinem Fall fast nur Langstrecke), einem Preis, der sich im Hinblick auf Qualität, Style und Leistung gut anfühlt, und einem Spaßfaktor, auf den ich keinesfalls verzichten möchte. Wenn es dann etwas mehr kostet, ist es eben so, die Welt wird es aber nicht sein.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.