So ein Notrad auf der Hinterachse ist deshalb verboten, weil über die Hinterachse die Spur gehalten wird. Das erklärt auch, warum ein Reifenplatzer vorne "relativ harmlos" ist, wogegen hinten ein gefährliches Ausbrechen kaum gehalten werden kann.
Mit dem Notrad hinten montiert, weil möglich, ist nebenbei auch versicherungstechnisch keine Alternative zum Pannendienst: die Versicherung wird sich freuen und auf ihre AGBs hinweisen ...
Als im Ausland zudem Ortsunkundigen: wohin soll ich fahren? Darum bieten ja gerade ADAC oder in CH der TCS einen Super-24Std. Notfalldienst - europaweit.
Eine Frage taucht bei mir noch auf: darf ein Notrad auch bei Anhängerbetrieb genutzt werden! Oder muss der WoWa stehen gelassen werden?
Bitte nur antworten, wenn absolut sicher, möchte hier keine Falschannahmen generieren.
Ich hatte mal an einem Freitag Nachts 24h auf der Fahrt mit WoWa in den Süden eine Panne (Motorschaden Dieselpumpe Späne) und wurde dann von einem PannenLKW aufgeladen, WoWa angehängt zur Garage transportiert.
Dann übers WE vor der Garage campiert und ein paar Tage später mit einem neuen Wagen die Reise fortgesetzt. Die Panne war glücklicherweise noch in CH und nicht in Italien.
Seither vertraue ich den Anhängelasten eines grossen Konzerns nicht mehr - habe leider erst hinterher erkannt, dass diese Angaben vergleichsweise immer höher sind als bei asiatischen Autos.
Darum habe ich mich für den Mazda CX-60 entschieden, weil das Konzept "rightsizing" hoffentlich besser ist, als die ausgereizten Motörchen. Als Zugfahrzeug matchentscheidend!
Pannenfreie Fahrt allerseits!