Soll ich mir dies antun und von meiner wertvollen Lebenszeit für die doch öfter mal angebotenen Navi-Updates Zeit investieren? Nein, verwende Android mit den dortigen Navi-Apps.
Da sind zeitnah Kartenupdates innert Sekunden zu haben und zudem kann ich die damit verbundenen Zusatzfunktionen auch auf anderen Fahrzeugen oder dem E-bike verwenden.
Ich habe gestern mal versucht das installierte Navi im CX-60 zu verwenden. Die Eingabe per Sprachansage "nach Hause" wurde zwar angenommen, aber die erotische Stimme der KI Dame
flüsterte mir zu, dass sie mich nicht versteht. Weitere Versuche wurden dann mit dem Hinweis, dass bereits eine solche Navigation in Bearbeitung ist, quittiert.
Immerhin diente das ganze Lustspiel zur allgemeinen Belustigung meiner Frau auf dem Beifahrer*innen und *aussen Sitz ... grrrrrrrrrrrr
OK, nach ca. 100 km Fahrt habe ich die Navigation dann abgebrochen, weil die Verkehrsmeldungen nicht da waren. Logisch, wenn ich mich da mit einer weiteren Investition an
Lebenszeit reinhängen würde, könnte man den Nutzungslevel wohl anheben.
Was will ich damit sagen?: Die Navigation ist ja eine Sache von Software - nicht der Bildschirm wird geupdatet. Schon 2016 hatte ich in meinem Mitsubishi Outlander so eine unbrauchbare Software
und ich benutzte ein externes Garmin-Navi. Dies hatte alles, inkl. Grössenprogrammierung für WoMo usw. und lebenslange Updates.
Aber! ... Schon 2016 galt die Mitsubishi Version als hoffnungslos veraltet und was sieht nun mein Adlerauge im 2025 in einem doppelt so teuren Wagen: alter Wein in neuen Schläuchen - nur dass es hier kein Wein, sondern eingesparte Software ist, die wohl vom Multimedia-Hardware-Hersteller als gratis Standard mitgeliefert wird. Moderne Autos sind eh nur Baukästen mit Bestückung von Zulieferern!
Und wenn man nur 10 Dollar pr Einheit sparen kann, ergibt das ein hübsches Sümmchen, das für Aktionäre besser investiert werden kann. Wer böses denkt ...
Da mag wohl noch eine Anpassung stattfinden, aber grundsätzlich ist es so, dass sich alles hin zu den Abo-Modellen bewegt. Offizielles Ziel der grossen Hersteller - mit Zwang für das Fussvolk.
Ich bezahle gerne, spende auch oft für die manchmal super programmierte Freeware! Aber in Sachen Navigation werden wir als Endbenutzer schlicht verar***t.
Und da soll ich mir ein stundenlanges Update mit speziellem Tool am PC und Aschbach-Uralt-SD-Karte antun?!
Die wissen haargenau, dass die Schmerzgrenze damit erreicht ist und darum nur ein Bruchteil der Enduser sich das antun! Gewonnen - die Konkurrenz tuts auch, was solls?!
Mein altes Garmin kann ich umschalten auf WoMo/Wohnwagen und individuelle Masse (Breite/Gesamtlänge inkl Anhänger) speichern. Die lebenslangen Updates sind auch jetzt nach 10 Jahren noch möglich.
Über die ziemlich veraltete Darstellung im Jahre 2025 kann man geteilter Meinung sein. Aber die Anpassungsmöglichkeiten bei meinem Fahrrad-Navi zeigen mir doch, dass es auch anders geht.
Ich vermute, dass diese (Nicht-)Entwicklung dazu fürhen wird, dass Google noch dominanter und vorallem fast (all-)mächtig wird.
OK, dann wird die EU wieder ein paar Strafen verhängen in Milliarden-Höhe, welche Google aus der Portokasse bezahlt.
Sorry, jetzt ist mir leichter, nützt zwar nichts, aber ...