Beiträge von Wolfgang67

    Ich konnte gestern zumindest mal eine kurze Probefahrt mit einem 2025er D254 machen.


    Motor/Getriebe hatten mir bereits vor einem Jahr gut gefallen. Der Eindruck wurde bestätigt.


    Das Fahrwerk ist gegenüber dem 12/2023 gefahrenen Wagen ein deutlicher Fortschritt. Kein poltern und knacken mehr in den Gelenken, auf kurzen Stößen wesentlich komfortabler und gleichzeitig ein sichereres Gefühl auch in schneller gefahrenen Abschnitten. Auch mir ist das Geräuschniveau in Summe niedriger vorgekommen.


    Die EU-Bimmler sind aber wirklich nervig. Beim Start war der Wagen so konfiguriert dass er sogar bei jedem neu erkannten Verkehrszeichen gebimmelt hat, das habe ich aber schnell geändert Gut finde ich, dass man für das Übernahmetempo für den Tempomat ein Offset bis zu 10 km/h gegenüber dem erkannten Tempolimit einstellen kann. Perfekt wäre wenn man das auch für den Bimmler einstellen könnte, schließlich läuft ja der Tacho auch ein klein wenig voraus. Da würdeich sie sogar eigeschaltet lassen. Aber das verhindert leider der Gesetzgeber. So bkeibt einem dann wohl nur der Drauf die Mute-Taste.


    Was mich doch störte war, dass ich es in der (vielleicht zu kurzen) Zeit nicht geschafft habe eine Sitzposition zu finden mit der ich 100%ig zufireden war. Ich hatte immer das Gefühl, dass mir die Kopfstütz das Genick etwas nach vorne drückt. Die Kopfstütze kann aber sichtlch nur in der Höhe verstellt werden.


    Etwas "überrascht" war ich dann nach der Probefahrt. Obwohl ich dem Händler zuvor einen Zettel mit meiner Wunschkonfiguration (als "D254 Homura Plus" mit AHK und Felgen für Winterreifen laut Konfigurator um € 73.300,- immerhin die vorletzt Zeile in der Mazda-Preisliste) sowie die Daten zu dem einzutauschenden Wagen gegeben hatte machte der Verkäufer keine Anstalten ein Verkaufsgespräch zu starten. Dem scheints (zu) gut zu gehen. Aber gottseidank gibts im Umkreis von 40 km mind. 5 andere Mazda-Händler die Sicher an dem Geschäft ineresssiert sind.


    Folgende Fragen haben sich ergeben:

    1) Hat jemand bez. Kopfstütze einen Trick ? Hat ev. auch wer die Kopfstütze bei einem Sattler leicht "abbpolstern" ?
    2) Kann man eine geänderte Sitzposition über eine bestehende speichern oder muss man einen einen neuen Fahrer anlegen und den alten löschen ?

    3) Wie aktiviert man die Ansicht mit dem Kraftfluss ? Das habe ich nicht geschafft. Oder hat die nur der PHEV ?

    4) Wo finde Infos was die einzelnen grünen Segmente in der iActve-Sense Anzeige bedeuten ?


    Liebe Grüße

    Wolfgang

    Ich kenne beide Seiten - Festeingebaute Navis und Garmin - und musst Dir in vielen Dingen recht geben. Was Preis/leistungsverhältnis angeht jedenfalls.


    Die Einstellmöglichket für die Fahrzeug (Gepsann)-Größe kenne ich bisher aber nur von unserem Wohnmobil (da ist speziell die Höhe ein wichtiges Thema) , dort aber vom fix eingebauten Navi von Pinoeer das die gleichen Karten wie das Navi im MX-5 ND nutzt.

    In meinen Garmin-Geräten (und es waren schon einge) habe ich bisher noch keine solche Einstellung gefunden.

    Hast Du da ein spezielles Garmin-Gerät ?

    Ich nutze seit Jahren zur Lederpflege nur noch Pflegeprodukten von "Effax" mit denen ich sehr gute Erfahrung gemacht habe.
    Am meisten verwende ich für Autositze, Wohnzimmercouch, Motorrad-Lederkombi etc.. den "Leder-Balsam". Der ist sehr ergiebig.

    Zur Reinigung gibt es den "Leder-Reinigungsspray LC-1", für zwischendurch den "Leder-Combi"
    Die Produkte bekommt man bspw. auch in Shops für Reiter-Ausrüstung die es für Sattel etc. nutzen.
    Hier der Link zu den Produktbeschreibungen.
    LG Wolfgang

    Servus Klaus

    Ich habe für meine Kaufentscheidung ähnliche Überlegungen mit östreiiechsichen Preisen angestellt.
    Die Verbrauchswerte habe ich dabei aber nicht getestet sondern aus verschiedenen Berichten aus dem Forum extrahiert.

    Details findest Du hier in #10:

    Mein Resumee daraus:

    1) Der PHEV rechnet sich dann wenn man sehr viele Kurzstrecken fährt und damit einen hohen Anteil rein elektrischen fahren hat

    2) Im gemischten Betrieb rechnet sich der PHEV im Wesentlichen nur, wenn er möglichst gratis an einer eignenen PV-Anlage geladen werden kann.

    Die Investition in Bau oder Ausbau der PV-Anlage bzw. Wallbox sind dabei allerdings nicht berücksichtigt !

    3) Den PHEV an eine Ladesäule zu laden zahlt sich nicht aus, da ist es günstiger mit Benzin (Hybridmodus) weiter zu fahren.

    4) Je länger die Strecken werden um so mehr spricht für den Diesel.

    Inzwischen habe ich dazu noch festgestellt, dass ich mit dem PHEV meinen Anhänger (höchstzul. Gesamtgewicht 1000 kg) nicht mehr ziehen dürfte.
    Ich müsste dazu zumindest den "Code 96" machen, dürfte damit aber nur noch 70/80 fahren. Ich fürchte bei 80 auf der Autobahn würden unsere Motorräder vor Scham von Anhänger fallen ;)

    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Sorry, wollte mit meiner Aussage nicht für solchen "Wirbel" sorgen !

    Micha, ich gebe Dir duchraus recht und mit ist bewusst dass eine gute Dienstleistung auch was Kostet und damit sämtliche fix- und variable Kosten des Unternehmens gedeckt werden müssen.
    Ich bin auch keiner der sich ein Prodokt im Fachhandel ansieht und dann Online bestellt. Erst diese Woche habe ich mir einen Surzhelm (> € 700,-) nicht bei der großen Motorrad-Zubehörkette geholt sondern nebenan beim kleinen lokalen Händler da ich einfach froh bin dass es den mit seiner guten Berattung gibt.

    Bezüglich Motoröl war es aber der Fall dass meine Werkstätte bei der ich seit über 20 Jahren Kunde bin schlagartig die Preise für Öl verdoppelt hat und damit auch doppelt so hoch war als andere Markenwerkstätten.
    Damit hatte er für mich den Bogen überspannt und DA wollte ich nicht mehr mitspielen !

    LG Wolfgang

    Danke für Deine ausführliche Antwort !

    Klar letzendlich wird eine ausführliche Probefahrt entscheiden zu der ich hoffenltich bald mal Zeit habe. Werde mir dafür auch ausreichend Zeit nehmen und eine Checkliste vorbereiten.

    Meine Berechnungen haben bewusst nur die Energiekosten verglichen. Bei der jährlichen Steuer ist bei uns in AT natürlich der Plugin interessanter (- € 500) .
    Ich fahre meine Fahrzeuge immer recht lange. Mein Aktueller Accord ist jetzt 13 Jahre alt. Bei dieser Behaltedauer rechne ich mir beim Diesel einen höheren Restwert aus. Der große Akku des PHEV ist für mich da doch ein Unsicherheitsfaktor.


    Gegen den PHEV spricht auch, dass ich mit dem mit meinem Motorradanhänger wegen dem nötigen Führerschein "Code 96" nur noch 70/80 fahren darf.
    Ich glaube da würden unsere Motorräder vor Scham vom Hänger fallen ...


    Letztlich ist es ohnehin eine Enstcheidung ob man sich das Ding zu den Anschaffungskosten und den zu erwartenden laufenden Kosten gönnt oder doch nicht.
    Wenn mir das geänderte Fahrwerk etc. zusagt könnts nach dem Motto gehen "Man(n) gönnt sich ja sonst nichts" ;)

    Um Diesel / PHEV gegenüberzustellen habe ich jetzt mal versucht die Energiekosten für 100 km für verschiedene Einsatzzwecke und Ladevarianten zu berechnen.
    Soll nur der groben Abschätzung dienen, daher bitte nicht bis zur 3 Kommastelle interpretieren. Über Feedback / Eure Erfahrungen würde ich mich aber trotzdem freuen.

    Basis für die Berechnung: (aktuell bei uns in Ö)
    - Dieselpreis / l: € 1,50
    - Benzinpreis / l: € 1,50
    - Strom über PV / kWh: € 0 (Investitionskosten nicht berücksichtigt)
    - Strom Zuhause über Stromanbieter / kWh: € 0,167 ---> Korrektor: Mit Netzkosten € 0,232
    - Strom an Ladesäule / kWh € 0,4 (an der Ladesäule bei meinem Arbeitsplatz lt. Auskunft eines Kollegen heute)


    Für PHEV:


    PHEV-Akku: 17,8 kWh --> 10 % Ladeverluste, Selbstentladung etc. --> Ladeleistung 19,6 kWh

    - Eine Füllung kostet Zuhause über PV € 0,-

    - Eine Füllung kostet Zuhause über Stromnetz (Kelag 0,232 €/kWh) € 4,55

    - Eine Füllung kostet an Ladesäule (gerechnet mit 0,4 €/kWh) € 7,84


    Kurzstrecken (rein elektrisch): Energiekosten / 100 km (lt. ADAC el. Reichweite mit vollem Akku: 53 km)

    - bei Ladung Zuhause über PV: € 0 für 53 km --> € 0

    - bei Ladung Zuhause über Stromnetz: € 4,55 für 53 km --> (4,55 / 53 * 100) --> € 8,58

    - bei Ladung an FH-Ladesäule: € 7,84 für 53 km --> (7,84 / 53 * 100) --> € 14,79


    Arbeitsweg (hin knappe 50 km mit vollem Akku, zurück knapp 50km): Energiekosten / 100 km

    - 1x Zuhause über PV + Rückfahrt mit Benzin( 0 + 3x1,5) --> € 4,5

    - 1x Zuhause über Netz + Rückfahrt mit Benzin ( 4,55 + 3x1,5) --> € 9,05

    - 1x Zuhause über PV + 1x Ladesäule ( 0 + 7,84 ) --> € 7,84

    - 1x Zuhause über Netz + 1x Ladesäule ( 4,55 + 7,84 ) --> € 12,39


    100km kombiniert: Energiekosten / 100 km (lt. ADAC für die ersten 100km 14,7 kWh + 4,7 l Benzin)

    --> mit 10 % Ladeverlusten, Selbstentladung etc.: 14,7 * 1,1 = 16,17 + 4,7 l Benzin

    - bei Ladung über PV (16,17 x 0 + 4,7 * 1,5 = 0 + 7,05) --> € 7,05

    - bei Ladung Zuhause (16,17 x 0,232 + 4,7 * 1,5 = 3,75 + 7,05) --> € 10,80

    - bei Ladung an Ladesäule (16,17 x 0,4 + 4,7 * 1,5 = 6,47 + 7,05) --> € 13,52


    Langstrecke (Akku leer): Energiekosten / 100 km

    - (7-8 l Benzin /100km * 1,5) --> 7,5 x 1,5 --> € 11,25


    Für D 254:
    - Verbrauch Diesel (6 l / 100km) -> Energiekosten / 100 km = ( 6 x 1,5 ) --> € 9,-


    Mein Resumee daraus:

    1) Der PHEV rechnet sich dann wenn man sehr viele Kurzstrecken fährt und damit einen hohen Anteil rein elektrischen fahren hat

    2) Im gemischten Betrieb rechnet sich der PHEV im Wesentlichen nur, wenn er möglichst gratis an einer eignenen PV-Anlage geladen werden kann.
    Die Investition in Bau oder Ausbau der PV-Anlage bzw. Wallbox sind dabei allerdings nicht berücksichtigt !
    3) Den PHEV an eine Ladesäule zu laden zahlt sich nicht aus, da ist es günstiger mit Benzin (Hybridmodus) weiter zu fahren.
    4) Je länger die Strecken werden um so mehr spricht für den Diesel.

    Liebe Grüße
    Wolfgang