Der Diesel hat - für mich - den großen Nachteil, dass ich zu dem höheren Listenpreis noch einen großen Brocken in die Standheizung investieren müsste.
Jetzt laß ich alles noch ein paar Tage sacken und treffe dann die Entscheidung. Ich bin gespannt.
Für Dich noch die Info, dass eine Standheizung beim Diesel leider NUR den Innenraum erwärmt, aber nicht den Motor/ das Kühlwasser. Hilft also nicht um die Kaltstart / Kurzstrecken-Problematik zu entschärfen.
Soweit ich das gehört habe würde eine Vorwärmung des Motors die Motorsteuerung durcheinander bringen, weil verschiedene Sensorwerte plötzlich nicht mehr plausibel erscheinen. Beispielsweise weil das Wasser 60°C hat, das Öl aber nur 10°C.
Ich bin extra von einem Diesel auf den PHEV gewechselt, weil die tägliche Arbeitspendelei von 9,5 km je Strecke für einen Diesel eine Tortur bedeutet - speziell im Winter.
Kommen noch so Dinge hinzu wie Partikelfilter, die sich kaum regenerieren können, die viel höhere KFZ Steuer, steigender öffentlicher Hass auf "Diesel Panzer", Ungewissheit bezüglich zukünftiger Verbrenner-Fahrverbote in Innenstädten, Ungewissheit wann es dem nächsten Politiker einfällt "dreckige Diesel" mal wieder mit extrem steigenden Horror-Steuern zu strafen....
Klar ist der 3.3 Liter aktuell ein super sauberes Dieselaggregat, auf dem neuesten Stand der Technik. Aber das war mein alter 2009er Ford mit Euro 4 und DPF einst auch. Heute gilt er als Dreckschleuder, ohne dass sich am Auto was geändert hätte.
Ich bin kein Dieselhasser! Ich fahre auch meinen alten Ford als Zweitwagen noch sehr gerne, aber eben nur noch auf Strecken, bei denen der Diesel seine Stärken auch tatsächlich ausspielen kann.
Übrigens: angesichts von mehr als 350 Euro Steuervorteil (JÄHRLICH!) beim PHEV gegenüber dem Diesel, da hat sich die Wallbox schnell rentiert
Mein Auto ist Ende März 2024 produziert worden, zum einem Zeitpunkt als viele bekannte Probleme eigentlich schon nicht mehr in der Serie auftreten sollten.
Seltsamerweise habe ich das Gefühl, als ob das Auto (an dem seit Auslieferung bis auf die Rückrufaktion Dash ECU nichts mehr gemacht wurde) mit der Zeit jetzt immer mehr Auffälligkeiten bekommen würde.
Insbesondere im EV Modus habe ich in letzter Zeit immer wieder den Effekt, dass beim Gas wegnehmen, zum Beispiel vor der Einfahrt in einen Kreisverkehr, das Auto für einen kurzen Moment wieder selbstständig Gas gibt. Dies führt zu einem mitunter heftigen Ruck im Antriebsstrang, weil dadurch ein Schaltvorgang unterbrochen wird.
Ebenso hat sich das Auto inzwischen angewöhnt beim Losfahren im EV Modus oft schon nach kaum einer halben Wagenlänge hochzuschalten, und eine Sekunde später schon wieder. Beide Male mit einem deutlichen Kopfnicken der Passagiere. Bei Tempo 30 ist man schon im IV. Gang. War zu Beginn des Fahrzeuglebens nicht so gewesen.
Sind euch die beiden Effekte auch bekannt?
Speziell was das mit dem "ungewollten Gasgeben bei nicht ganz losgelassenem Fahrpedal" betrifft meine ich bereits etwas über ein Software Update gelesen zu haben. Allerdings hätte das bei meinem Produktionsdatum bereits ab Werk drauf sein müssen!
Auch wundert mich, dass sich die Eigenarten erst jetzt nach mehr als 10.000 km nach und nach einschleichen, ohne dass am Auto was gemacht wurde.
Nachdem wir diesen Winter tatsächlich mal ein paar Schneetage hatten: Ich bin absolut positiv überrascht von den Wintereigenschaften der CrossClimate 2 SUV!
Sowohl auf lockerem Schnee als auch auf festgefahrenem Schnee oder auf wassrigem Schneematsch: absolut problemlos! Dank Allrad geht´s unter allen Umständen energisch vorwärts, aber auch beim Bremsen braucht sich die Kombo aus CX-60 und CrossClimate nicht vor meinem bisher gewohnten Auto Ford Focus auf richtigen Conti WinterContact verstecken.
Das wirklich EINZIGE, was für mich noch für einen separaten Sommer- / Winterradsatz sprechen würde: Bei sommerlicher Wärme quittiert der CrossClimate sportliche Gangart mit protestierendem Klangbild, welches sicher auch mit beträchtlichem Verschleiß verknüpft ist. Der Reifen ist 365 Tage im Jahr "sicher", aber eben nicht unbedingt ein Sportler.
Im Winter dagegen bin ich mit dem schwarzen runden Ding einwandfrei zufrieden.
Mein Auto war Anfang Februar erstmals seit Auslieferung wieder auf einer Hebebühne. Unter anderem haben sie dort auf meine Bitte hin auch die Räder vorne <--> hinten getauscht.
Seitdem hat sich das Wummern bei mir sehr stark intensiviert und auch auf einen breiteren Geschwindigkeitsbereich ausgedehnt! (Aber nach wie vor nur in einem bestimmten Temperaturbereich.)
Liegt aber nicht an den Reifen, denn oberhalb von 80 km/h bis Topspeed läuft alles super ruhig und rund. Ich frage mich eher, ob das mit dem kompletten Ausfedern auf der Hebebühne zu tun hat..?
Hieß es nicht bereits Anfang 2024, dass es richtige Abhilfen für das Problem gäbe?
Und eine wummernde Kardanwelle, nicht funktionierender Spurhalteassistent oder nur zum teil funktionierende TCS haben sicher nichts mit dem Befüllen des Tanks zu tun. Ich bin zwar kein Kfz-Mechatroniker, aber wenn es da einen Zusammenhang geben sollte, wäre ich sehr verwundert.
Wegen der wummernden Kardanwelle habe ich gefragt. Denn meiner mit PD 03/2024 und EZ 06/2024 hat bei Temperaturen unter 5 - 8 °C und Geschwindigkeiten um 50 km/h ebenfalls noch Probleme mit dem Wummern. Dachte eigentlich, dass Mazda dieses Problem bis März 2024 längst ausgemerzt hätte. Aber scheinbar doch nicht!
Bei überwiegendem Verbrenner-Einsatz verbraucht der PHEV eben zwischen 7,5 und 8,5 Liter. Geringere Verbräuche sind nur auf kürzeren Teilstrecken mit Zwischenladen und erhöhtem Elektroeinsatz möglich. Auch das Streckenprofil und die Topografie spielt eine große Rolle. Hier bei uns im Schwarzwald kommt der Hybridantrieb einfach viel besser zur Geltung als in der Rheinebene. So werden 10 verschiedene PHEV Fahrer wahrscheinlich 11 verschiedene Erfahrungen mit dem Verbrauch haben.
Zu schade, dass es im BC keine fahrtübergeifende Statistik über den elektrisch gefahrenen Anteil gibt!
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An dem Auto ist nichts kaputt!
Bei weniger als 15°C werden die unteren 20% des Akkus einfach nicht genutzt. Also bei el. Restreichweite 00 km hat man noch 18 -20% im Akku drin. Das verbessert sich ganz von selbst, wenn es wieder wärmer wird! Eine reale Reichweite von 60 Kilometern ist bei Überlandfahrt außerhalb des Winters tatsächlich zu schaffen.
Die Tankanzeige und angezeigte Restreichweite ist ebenfalls so ausgelegt, dass bei 00 km Restreichweite noch 10 - 12 Liter im Tank drin sind. Das sind eben 5 - 7 Liter mehr als bei anderen Autos. Muss man nicht gut finden, ist bei Mazda aber scheinbar normal. Kein Grund zur Verzweiflung und kein Grund für Reparaturen.
Der Ruck beim Übergang von Elektro zu Verbrenner ist angesichts des Layouts des Antriebsstranges kaum zu vermeiden, da hier relativ simpel mit Kupplungen gearbeitet wird, und nicht mit Planetenradsätzen, wie in einem Prius. Dafür hat der Mazda aber auch nicht das CVT Geheule und den ätzenden Gummibandeffekt anderer paralleler Hybride.
Mit einem etwas sachteneren Gasfuß und Übung kann man den Übergang als Fahrer dennoch ganz gut steuern und sanfter gestalten. Je mehr Hektik man in den Antrieb bringt, desto mehr ruckt es.
PS: Das alles spiegelt den mehr oder weniger aktuellen Stand des CX-60 MJ 2024 wieder. Wie das bei 2022 gebauten Autos ist kann man nur mutmaßen. Aber hier steht und fällt das Nutzererlebnis eben mit den Fähigkeiten des Autohauses!
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