Beiträge von Humora

    Na ja... verglichen mit dem eher unappettlichen Arbeitsgeräusch eines Vierzylinder Diesels finde ich das RRRRRROOOOOOOOOO des PHEV unter Vollast eigentlich ganz in Ordnung. Eher bei leichter Beschleunigung fehlt es dem Verbrenner komplett an Charakter. Da versucht er leise zu sein, klingt aber nach gar nichts.


    Stichwort Schaltpunkte: Ist euch schon mal aufgefallen, dass das Auto im Normal Modus lieber mit wenig Last und hohen Drehzahlen arbeitet, während er im Sportmodus eben NICHT gleich herunterhaltet, sondern lieber auch ab 2000 Umdrehungen mit maximaler Elektrounterstützung durchzieht? Deshalb fühlt er sich dann auch so viel kräftiger an. Effizienter ist es aber wahrscheinlich den Sauger drehen zu lassen und nicht so hoch zu belasten - vom geringeren Elektroverbrauch ganz zu schweigen.

    Stichwort "Soundgenerator" beim PHEV:


    Gegen einen künstlichen Motorsound spricht: Fährt man mit offenem Fenster und tritt ordentlich drauf, dann passt das Außengeräusch schon recht gut zu dem vermeintlich künstlichen Sound im Innenraum...


    Für eine künstliche Klangkulisse spricht: Beschleunigt man das Auto bis zum Topspeed durch, dann klingt der Vierzylinder unter Last bekannt kernig. Sobald aber die "Reiseflughöhe" erreicht ist, dann blendet sich das Geräusch auf wundersame Weise ganz sanft wieder aus, obwohl der Motor mit Sicherheit immer noch den größten Teil seiner Maximalleistung abgeben muss.

    Tatsächlich hört man das - ich nenn das mal so - Ansauggeräusch immer nur dann, wenn das Auto mit viel Last beschleunigt - also nur dann, wenn es im Sinne eines emotionalen Erlebnisses für den Fahrer auch Sinn macht. Bei konstanter Dauerlast ist es dann auf wundersame Weise wieder weg. Wenn der PHEV bei 200 km/h im Begrenzer hängt, dann tritt der Motor akustisch weitgehend hinter die sonstigen Fahrgeräusche zurück. Überhaupt finde ich den großen Vierzylinder bemerkenswert laufruhig und akustisch zurückhaltend. Jeder Golf 1.4 TSI macht geräuschmäßig mehr auf sich aufmerksam.


    Es kann natürlich auch beides wahr sein: Wenn das Motorgeräusch im Innenraum tatsächlich auf ganz analogem Wege vom Motor abgeleitet wird (Resonanzrohr?), dann hat Mazda auf jeden Fall eine Regulierungsmöglichkeit eingebaut um dessen Wirksamkeit situationsgerecht steuern zu können.



    Wenn wir gerade bei unnötigem Lärm sind: :evil:


    Gibt es im Forum nicht jemanden, der den ATH Sportauspuff bei sich montiert hat? Das Schuster Video fand ich jetzt eher erschreckend bis abturnend... und ich hoffe das lag nur am "ohne Last im Stand Gas geben", sowie an der Platzierung des Mikrofons. Reale Erfahrungen mit dem Auspuff wären sehr viel interessanter!

    Was haben die Geschwindigkeitsanzeigen mit dem Thread-Thema zu tun? Kann man mit Chiptuning diese auf den gewünschten Wert einstellen, so für‘s Wohlgefühl?


    Gruß Dietmar

    Ich hab das Thema Tachogenauigkeit deshalb hier eingestreut, damit Rocky Mountain versteht, dass sein Auto gar kein Chiptuning braucht um die werksseitigen Geschwindigkeitsversprechen einzulösen ;)

    Vielmehr muss man schauen warum die Tachoabweichung bei ihm so groß ist? Ein Wechsel von 235/50 R20 auf 245/45 R20 alleine macht oben heraus bei GPS-gemessenen 212 km/h nur 4.24 km/h aus.

    Bei einem nicht elektronisch limitierten Auto würde ein kleinerer Reifenabrollumfang nur bewirken, dass der Tacho eben mehr vorgeht und das Auto scheinbar mehr Topspeed schafft, obwohl sich real gar nichts geändert hat.

    Bei einem Auto mit elektronischer Begrenzung, da wird das Auto bei gleichbleibender Tachoanzeige tatsächlich langsamer, weil der Begrenzer einfach früher zuschlägt.

    Wäre ja schon mal gut wenn der 254 PS Diesel wenigstens seine zugesagten 219 km/h erreichen würde. Im Moment ist er bei Tacho 220 abgeriegelt, was Gps gemessenen 212 km/h entspricht. Damit ist das mein 1. Auto was die zugesagten Fahreigenschaften nicht erfüllt. Mein Händler konnte ihn für mich nicht entriegeln. Dann hätte auch der 200 PS gereicht.

    Welche Rad/Reifen Kombination fährst Du? Vielleicht 245/45 R20?


    Mit 235/50 R20 beträgt die Tachovoreilung bei mir nur exakt 2 km/h, von ganz unten bis ganz oben!

    Ich würde mich wundern, wenn beim Diesel die Tachovoreilung so viel größer wäre, ohne dass andere Dinge geändert sind.

    Wenn dein Auto laut seinem eigenen Tacho bei 220 abriegelt, dann misst er intern wahrscheinlich reelle 218.

    Schritt 1: Wohnwagen Stützlast ermitteln. Ohne konkrete Zahlen ist alles andere sinnlos.


    Schritt 2: Lies mal hier und überlege ob auch bei Dir die Reifen schuld sein könnten.

    cx60forum.de/forum/thread/?postID=30731#post30731

    Danke für die Tipps. Wie ich in meinem Profil auch erwähnt habe, ist dies das erste Elektro- und insbesondere Hybrid-Auto, das ich fahre.

    Bisher musste ich mir über solche Dinge keine Gedanken machen.

    Ich möchte dich einladen auch noch hier an dieser Umfrage teilzunehmen :)



    Da wirst du sehen, dass die meisten Leute mit dem CX-60 ihren ersten Hybrid/PHEV bekommen haben.


    Was mich - und wohl auch die anderen Mitleser hier wundert: Habt ihr euch vor der Bestellung und während der Wartezeit auf die Lieferung nicht über die Technik und deren Nutzung informiert? Ich schätze jeder hier im Forum hat hunderte Stunden Videomaterial gesichtet und jede Information aufgesaugt, die überhaupt bloß verfügbar ist. :)

    Man entscheidet sich ja nicht für einen 60.000 Euro PHEV mit einer ebensolchen Beiläufigkeit, wie man sich auf Mallorca einen Mietwagen für ne Woche aussucht, oder?


    Hier ist die größte Goldgrube für wertvolle Informationen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Das IST in der Tat der EV Prioritätsmodus.

    Allerdings, wenn man auf der Autobahn so schnell fahren will, dann wäre es defintiv angebracht vorher in einen anderen Modus zu wechseln. Denn auch mit 140 km/h wird man aus der Batterie keinen sinnvollen Nutzen ziehen können, und diese nur durch unnötige Belastungen schneller altern sehen.

    Wie CH-60 schon angemerkt hat (mit einem leicht ungläubigen bis entsetzten Ton, wie ich mir vorstelle): Bei 140 einen kalten Verbrenner dann mittels Kickdown aufzuwecken, da stellen sich einem alle Nackenhaare auf! =O


    EV Priorisierung bewirkt, dass das Auto so lange es nur geht im EV Modus fährt. Bis auf eine Ausnahme: Kickdown! In dem Fall wechselt er dann direkt vom EV Modus in den Normal Modus. "EV Modus abgebrochen" steht dann im Display.


    Wenn eine Autobahnfahrt ansteht, dann am Besten vor Beginn der Autobahn den Motor im Sportmodus ein paar Kilometer schonend warmfahren, danach in den Normalmodus wechseln, damit er bei Bedarf EV und Verbrenner wechseln kann. Es empfiehlt sich auch auf der Autobahn den Akku mittels Ladetaste auf mindestens 50% zu halten (ich meine HALTEN, nicht von ganz leer wieder auf 50% aufladen!). Denn nur dann hat der Antrieb bei Bedarf die volle Power. Mit leerem Akku fehlt schon merklich Dampf. Und man hat noch elektrische Reserven, falls unterwegs mal Stop&Go dabei sein sollte.

    Bitte nicht Wartungskosten Diesel mit Wartungskosten PHEV vermischen. Der Diesel ist diesbezüglich immer teurer. Auch denke ich das die 2. Wartung stets teurer sein wird als die erste. (siehe Silver Fox).

    So gesehen kann der einzige Vergleichswert die 1. Wartung eines PHEV in Deutschland sein.