Beiträge von Norbertus60

    Ich will mein Fully auch überhaupt nicht mit einem Auto vergleichen, bin nur auf Marc eingegangen.


    Wenn ihr Euch mit Physik nicht auskennt, dann ist jetzt auch bei mir hier Schluss.

    Könnt ihr ja alles selber nachlesen, jeder wie er will.


    P.S.: Die Begrifflichkeit Hauptmasse gibt es überhaupt nicht in der Physik.


    Ein schönes Wochenende und viele Grüße,

    Norbert

    Hi Marc,


    vielleicht sich doch einmal intensiver mit Physik beschäftigen.


    Dazu findet sich auch einiges im Netz, sofern die Basis Fakten gerade nicht abrufbar sind.


    Im übrigen habe ich ein Fully von Rose und auch genau dort kann ich das nachvollziehen, Intensität der Nick-Bewegungen beim Bremsen, vorne oder hinten, sind hier subjektiv völlig gleich.

    Das ist auch logisch, denn die Masse ist gleich und damit auch die Massenträgheit und der Schwerpunkt, bei gleicher Verzögerung ist es vollkommen egal, welches Rad verzögert, vorne taucht das Bike identisch ein.


    Die Gesetze der Physik sind nicht verhandelbar, egal, was Jemand vor irgendwelchen Kameras erzählt.


    Viele Grüße,

    Norbert

    Ich sehe das auch so wie David.


    Und die Belagdicke sagt ja nur etwas aus, wenn die Beläge identisch sind. Kann mir aber gut vorstellen, dass die hinteren Beläge weicher bzw. anders sind,

    um das KPC optimal zu steuern.


    Das Eintauchen des Autos vorne (nose dive) beim Bremsen hat mit der Position der Bremsen bzw. deren unterschiedlichen Brems-Stärken nichts zu tun.

    Es zählt der Grad der Verzögerung und damit die Gewichtsverlagerung nach vorne. Klar, dass Federn, Dämpfer und Co. dann den Rest ergeben.


    Und dass alle Autohersteller für Bremseingriffe der Assistenten nur an der Hinterachse bremsen, ist natürlich nicht richtig.

    Das kann man sich ganz gut bei Glatteis oder auch bei professionellen Fahrsicherheitstrainings erfahren oder auch anschauen.


    Viele Grüße,

    Norbert

    Zur Batterielebenszeit: praktisch alle Batteriehersteller haben ihre Produkte gewinnoptimiert.

    Das ist völliger Unsinn und mal wieder frei erfunden, d.h., überhaupt nicht belegbar, hier die Batterielebensdauer absichtlich zu verkürzen.


    Der wichtigste Punkt ist, wie die Batterie gepflegt wird, Vermeidung von Tiefentladung, Erhaltungsladung bei längerem Fahrzeug-Stillstand, etc.

    AGM-Batterien, die bei normalen Autos mit Start/Stop-Systemen verbaut sind, halten häufig auch locker 10 Jahre und mehr.


    Viele Grüße,

    Norbert

    Reifen mit 1 bar einzulagern, habe ich noch nie gehört.


    Ich lese auch solche Artikel nicht mehr, weil mit haarsträubenden Neuerungen oder neuen Weisheiten immer Werbung verknüpft ist.

    Das ist eine neue Masche und die ist sehr verbreitet im Internet. Es zählt nur der Klick auf diese Seiten. Die Inhalte sind oft völlig banal.


    Viele Grüße,

    Norbert

    Du hattest gestern als deine Fahrleistung in 12 Monaten mit 5 tkm genannt im Inspektions-Thread; da sollte am Fahrwerk definitiv nichts kauptt gehen.


    Ich habe halt mehrere Autos, das Fahren muss dann anständig auf alle verteilt werden. ;)


    Es gab natürlich auch Zeiten, wo ich wesentlich mehr Kilometer im Jahr gefahren bin.

    Die 300.000 km werde ich natürlich mit keinem Auto schaffen, auch nicht meine Frau.


    Mein Sohn hat immerhin 200.000 km geschafft, allerdings Frontkratzer, Golf GTI.

    Heute fährt er einen Golf R, Allrad, bis jetzt auch ohne Ausfälle.


    Viele Grüße aus Trier,

    Norbert

    So, ich fasse das jetzt für mich selbst mal wie folgt zusammen.


    Ich fahre seit 25 Jahren Autos mit Allrad: Porsche, Mercedes, Audi, VAG und jetzt eben den CX-60, mein erster Mazda.

    In der gleichen Zeit hatte ich auch immer reine Hecktriebler, insbesondere 5'er BMW und auch Porsche.


    Bei keinem Fahrzeug mit Allrad hatte ich jemals eine Reparatur wegen Allrad oder besondere Mehrkosten und auch keine Schwingungen, etc.


    Jedes meiner Hecktriebler konnte ich im Winter bei Blitzeis und anschließendem Schnee weit unten im Ort stehen lassen, da nichts mehr bergauf ging.

    Kein einziges Auto mit Heckantrieb oder Frontantrieb kam/kommt an einem solchen Tag unseren Berg hoch.

    Jedes Fahrzeug mit Allrad und anständigen Winterreifen schafft das spielend, zumindest den Berg hoch.


    Wann immer es möglich ist, einen Neuwagen mit Allrad zu konfigurieren, so wird das auch gemacht, da gibt es überhaupt keine Abwägungen.

    Es sind geringe Mehrkosten bei praktisch nicht vorhandenen Nachteilen. Jedenfalls habe ich nie Nachteile bemerkt.


    Wenn ich ein Auto unbedingt kaufen will und mir das Auto in jeder Hinsicht gefällt, dann kommt da immer das Beste dazu, was es gerade aktuell gibt.

    Dazu gehört natürlich auch Allrad. Wer darauf verzichten will, kann das ja tun ...

    ... aber mit 20% weniger Leistung, ist völlig grundlos und daher nein danke.


    Viele Grüße,

    Norbert

    Hallo Dietmar,


    was du über den Allradantrieb vom CX-60 schreibst, ist genau richtig.


    Bei meinem Zuffi Allrad sind beim normalen Fahren an der Vorderachse zwischen 0-10% verteilt.

    Beim starken Beschleunigen verschiebt sich das auf die Vorderachse mit 50%.


    Die Verteilung beim Bremsen ohne Bremspedal soll Lastwechsel-Reaktionen, z.B. bei der Gaswegnahme in schnell durchfahrenen Kurven, vermindern.


    Beim Zuffi kann man sich die Verteilung VA/HA direkt auf ein Instrument legen und sieht dann immer ganz genau, was gerade passiert.


    Beim 911 Typ 997 gab es dieses Allradsystem auch schon, aber es war wesentlich langsamer als die heutigen Systeme. Kurven im Grenzbereich zu Fahren, war schon ziemlich schwierig, weil bei der ersten Bewegung des Autos im Heck dann der Allrad dazu kam und eine Gegenbewegung auslöste. Das hat bei allen Beifahrern starke Schrecken ausgelöst. Deshalb und auch aus anderen Gründen war seinerzeit ein "Heck-Allrad" bei diesen Autos bei vielen nicht sehr beliebt. Mir hat das gefallen, aber auch nur versuchsweise, weil die Geschwindigkeiten auf unserem Landstraßen dafür viel zu hoch waren.


    Zu meinem Fahrprofil, ich brauche den Allrad vielleicht einmal im Jahr, bei Schnee und Eis, da es bei uns sehr stark bergauf geht und dann manchmal nicht gestreut wird. Da geht mit Heckantrieb nichts mehr und es fahren dann auch keine Busse mehr.


    Viele Grüße,

    Norbert

    Ja, so ist es.


    Ich hatte den ersten Servicetermin nach genau zwölf Monaten und 5.000 km.

    Im Auto und in der App hat die Berechnung ziemlich gut geklappt.


    In diesem Jahr, zum zweiten Servicetermin, sieht es ähnlich gut aus.


    Viele Grüße,

    Norbert