Beiträge von CX60diesel24

    Danke für die ausführlichen und weiterführenden Antworten! Dann hoffe ich mal, dass auch die Bremsen meines CX-60 254 mit 40'000 km noch nicht dran sind.


    Was ich aus den Antworten entnehme: die automatische KPC Regulierung (Bremsen des hinteren Rades auf der Innenseite der Kurve) zur Stabilisierung wird natürlich durch meine Fahrweise beeinflusst.

    Das würde mir auch erklären, warum mein CX-60 bei den vielen Pässefahrten hinten so viel Bremsstaub entwickelte, wogegen mir dies vorher bei langer Fahrt Deutschland/Dänemark nicht aufgefallen ist.


    Noch was zu den Umgangsformen: es ist enorm schwierig die "Gemütshaltung" bei geschriebenen Posts zu erkennen. Je nach Wortlaut kann dies dann zu schroffer oder gar angriffiger Ausdrucksweise interpretiert werden.

    Darum ist es ja explizit auch ein NoGo bei Streitereien, Korrekturen usw. z.B. soziale Medien zu benutzen. Wer es noch kennt - SMS - war eine Paradebeispiel dazu: beschränkte Anzahl Wörter machten aus manchen Mitteilungen gleich eine Kriegserklärung ...

    Will damit nur sagen, dass ich auch schon bei der einen oder anderen Antwort dachte, dass diese jetzt grenzwertig formuliert sei. Nur eben, wenn diese mit einem Lächeln gesprochen worden wäre, würde ich das anders interpretieren. Lassen wir mal unsere Gedanken bei kritischen Posts davon leiten, dass niemand böse Absichten hat. Klar ehrverletzende oder beleidigende Posts sind ein anderes Thema und inakzeptabel. Aber das ist hier in diesem Forum so nicht der Fall!

    Gute Fahrt und wenig Bremsstaub!

    Da es doch schon einige Fahrzeuge mit mehr als 40'000 km gibt, würde mich interessieren, wie es mit den Bremsen in Sachen Service aussieht.


    Die enorme Bremsstaubablagerung bei den Felgen ist ja nicht von Irgendwo. Und was mir bewusst geworden ist: Beim Assistenzfahren bergab ist dieser nette Assistent dauernd auf den Klötzen, sprich da wird runtergeschliffen was das Zeug hält. Anfänglich war ich begeistert, weil das Fz bei Geschwindigkeitsvorgabe bergab nicht immer schneller wird. Bis mir bewusst wurde, dass nach dem Aussteigen der Geruch der heissen Bremsen eine ganz üble Nebenwirkung hat: grosser Bremsverschleiss. Nun fahre ich bei längeren Bergabfahrten ohne Assistenzhilfe und bremse punktuell mit Rollenlassen. Damit können die Bremsen wenigstens zwischendurch abkühlen. Dies zumindest meine Vorstellung ohne Nachweis auf Korrektheit.


    Bald ist nun der 40'000 Service dran und und somit befürchte ich ev. Bremsscheiben/Beläge schon zu wechseln müssen.

    Vielleicht ist da schon was bekannt?

    Hier nach einer mindestens 15 minütigen Fahrt, FZ verschlossen und 10min Ruhezeit, damit alle Verbraucher abgeschaltet sind:


    Soviel ich weiss, hängen alle modernen Fahrzeuge auch im parkierten Zustand am Strom. Das ist ja auch mit ein Grund, dass bei wenig gefahrenen Km und viel Standzeit manch eine Nobelkarosse sich nicht mehr starten lässt und der TCS (D: ADAC) für die Starthilfe erscheinen muss. Wäre wirklich abgetrennt (stromlos), würde die Schliessprogrammierung, Daten usw. ausfallen. Darum wird bei Batteriewechsel auch überbrückt, damit alle Daten und Programmierungen erhalten bleiben.


    Zur Batterielebenszeit: praktisch alle Batteriehersteller haben ihre Produkte gewinnoptimiert. 10 Jahre Lebenszyklus ist Geschichte, angesagt sind 4-6 Jahre. Und wer beim Starten des Motors eine Verschlechterung oder Verzögerung bemerkt, kann mit einem Batteriewechsel nach fünf Jahren sich alle Messungen sparen. Die Messergebnisse wären nur eine Bestätigung. Meist passiert dies in den kälteren Jahreszeiten. Gibt dazu von ADAC und TCS Berichte, vielfacher Grund, warum diese gerufen werden. Kälte hat einen grossen Einfluss auf die Kapazität einer Batterie oder Akkus. Morgens in der warmen Garage noch gestartet ist abends draussen an der Kälte oft eine Überraschung.

    Eine andere Sache ist es natürlich, wenn das Fz noch neu ist und Fehlermeldungen kommen. Da würde ich zusätzlich darauf achten, ob nicht defekte Verbraucher die Batterie leersaugen. Moderne Autos sind auch parkiert Stromfresser ... 8)


    Beim CX-60 Diesel ist die Versorgung/Ladung kombiniert 12V und 48V - wen es interessiert, es gibt da bei Mazda eine Beschreibung soweit ich mich erinnere.

    Wenn ich nach dem Überholen wieder rechts einschere meckert der Assistent recht schnell---das nervt------mein Fahrverhalten hat sich nach dem CX5 ja nicht verändert.


    Wie seht ihr das----bin ich zu pingelig ?? 8|

    Die Sache mit dem Meckern beim Einscheren hat genau zwei Gründe und sind eindeutig Pilotenfehler!:


    1. Zu früh Einscheren ist schlicht verkehrsbehindernd und zwingt mich als Überholten oft zu bremsen, weil der Überholer sich nicht bewusst ist, dass da mit einem Abstand von nur noch wenigen Metern eine kritische Situation entsteht. Passiert mir oft, wenn ich mit dem WoWa am Haken überholt werde: Fahre mit 100km/h und werde dann mit 105 km/h überholt und dann noch zum Abbremsen gezwungen, weil der Überholende wieder SEINE 100 km/h (in Wirklichkeit ca. 96-98 km/h, je nach FahrzMarke) fahren will. Und eben das Beste: Einscheren so nahe, dass ich ohne Abbremsen definitiv zu nahe dran bin. Manche scheinen zu vergessen, dass ABSTAND bei allen Verkehrssituationen auch für flüssigen Verkehrsfluss sorgt.


    2. Wenn ich mit dem Spurassistenten fahre, muss natürlich bei jedem Spurwechsel der Blinker gesetzt werden. Vergesse ich manchmal beim Einscheren und werde unerbittlich daran erinnert.
    Wie ich schon anderweitig gepostet habe, musste ich meine Fahrweise beim Wechsel auf MAZDA CX-60 teilweise anpassen und nun stelle ich fest, dass kaum mehr was bemeckert wird, nicht mal das Lenkrad-halten, was anfänglich oft der Fall war.


    Alle LKW- und Anhängerfahrer werdens danken, wenn nicht so eng überholt wird. Ich denke, dass dies unabsichtlich und ahnungslos passiert - nervt aber ganz schön und durchs Abbremsen zusätzlich die nachfolgenden Fahrzeuge ebenfalls.

    Bei einem solchen Fall eines kaputten Kleinteiles (Wischwasserdeckel) würde ich den Händler darauf ansprechen und mitteilen, dass dies schon vor dem Kauf als Mangel zu sehen ist. Dass es erst jetzt auffällt ist ja nachvollziehbar, weil die Meldung des fehlenden Wischwassers kommt.

    Ein guter Händler kann da mit Kulanz punkten und dies mit geringem Aufwand.


    Bei meinem CX-60 ist die Anzeige auch schon zwei Mal erschienen und das Nachfüllen ergab dann aber nur ca. 2 Liter. Ich vermute mal, dass die Tankmessung anhand eines eher flachen, aber längeren Tanks bei nicht horizontalem Stand eine Fehlermeldung produziert. Falls du nun täglich zuhause/bei Arbeit am Hang parkierst, wird sich das zum Dauerbrenner mausern.

    So wie beim Ölstand muss die Messung in gerader Position erfolgen. Dies ist keine belegte, fachliche Antwort, nur meine Meinung aufgrund meiner Erfahrungen damit.
    Eigentlich müssten solche Fragen/Probleme eh direkt mit dem Händler/Fachwerkstatt geklärt werden.

    Weiterhin gute Fahrt!

    Ich mag auch ausgewogene Fahrwerkslösungen die Fahrstabilität ohne elektronische Helfer möglich machen (auch wenn die Marke mit dem Stern bei der A-Klasse hier einen anderen Weg gehen musste)

    Dann bleiben nur Gebrauchtwagen zur Wahl - und auch die sind seit Jahren mit ESP und elektronischer Stabilisierung (gerade VOLVO) vollgepackt.

    Nur merkt man als "normaler" Alltagsfahrer diese elektronische Unterstützung nicht, weil effizient im Hintergrund mit Komfort.
    Warum wohl können wir im Gegensatz zu früher bei nassen Fahrbahnen problemlos höhere Geschwindigkeiten fahren?

    Bessere Reifenprofile, bessere Fahrwerksabstimmung und die Elektronik machens möglich.

    Die Elektronik hat in Sachen Sicherheit extrem viel gebracht und insbesondere in Sachen Reaktionsschnelligkeit ist diese jeder mechanischen Lösung um Welten überlegen!

    Und genau dies kann ich bei meinen Fahrten mit WoWa bei Seitenwind, Überholmanöver, Gewitter mit Böen und auch schlechten Fahrbahnen mit Spurrinnen beim CX-60 positiv bewerten.

    Anfänglich versuchte ich aus Gewohnheit händisch zu korrigieren wie bei früheren Fahrzeugen. Bis ich merkte, dass das Spurhalte-Assistezsystem mit dem Stabilisierungssystem dies viel besser hinbekommt.

    Gerade bei LKWs und deren Windkante vorne schiebt es sich oft seitlich. Da muss man mit fein dosiertem Gegensteuer ausbügeln. Jetzt spüre ich am Lenkrad die Korrekturen der Assistenten.

    Ist auch von meine Frau als Beifahrerin positiv wahrgenommen worden. Das Fahrverhalten mit WoWa ist besser und fühlt sich sicherer an als mit dem Mitsubishi Outlander, der auch gut war.


    Das schaffen moderne Stabilisierungs/Spurhaltesysteme elektronisch besser, weil die Sensorik auf Beschleunigung (360°) schon reagiert, bevor sich das Fahrzeug seitlich bewegt.

    Gilt auch für das Wankverhalten. Ist dieselbe Technik wie bei Dronen die auch bei Windböen stabil fliegen. Hochwertige Smartphones haben auch so einen Beschleunigungssensor und ermöglicht Messwerte bei Bewegung, Sport usw..

    Diese Technik kostet inzwischen wohl nur noch ein paar Dollar und ist darum in jedem neuen Fahrzeug zu finden.


    Ich staune inzwischen wieviel Elektronik bei mir im Haushalt noch nach 15-20 Jahren funktioniert, obschon beim Kauf damals nicht damit gerechnet wurde.
    Die meisten Geräte muss ich dann wegen mechanischem Verschleiss erneuern. Darum bin ich gespannt, wie sich die Tasten im Mazda auf Dauer bewähren.

    Bei Defekt wirds so oder so teuer nach der Garantie. Ersatzteillager ist ein anderes Thema.


    Übrigens: die AHK von Mazda ist "nur" eine Schwenk-Version ohne Motor! Beim Auslösen der Entriegelungstaste "fällt" sie nur runter und muss händisch fixiert/eingeklickt werden. Will damit sagen: ein schmutzanfälliger Elektromotor ist da nicht vorhanden.

    Ist ein äusserst robustes Modell deutscher Manufaktur das auch bei der Konkurrenz zum Einsatz kommt. Darum gehe ich davon aus, dass die Elektronik nur auf Mazda Vorgabe programmiert wurde und dies bei der ersten Serie zu Fehlfunktionen führte.

    Kein Fakt, nur so meine Annahme, weil mein Nachbar die gleiche AHK am SKODA hat und problemlos funzt.

    Meine AHK von Ende 2024 funktioniert bestens.

    Die Sache mit den Reifen ist aus meiner (schlechten) Erfahrung eine der wesentlichen Faktoren, dass WoWa/Anhänger "schwimmen" - wird oft verwechselt mit Schaukeln.

    Ein weiterer Faktor ist sicher das Überladen - schon mal auf die Waage gefahren? ;)


    Leider werden bei vielen WoWa von Werk aus absolut billige Reifen montiert. Als unerfahrener Neuling hatte ich keine Ahnung und wunderte mich immer über das schlechte Fahrverhalten - egal wie perfekt ausgewogen (gemessene Stützlast, Reifendruck usw.) die Wohndose beladen wurde.

    Um den 100 km Vorgaben (6 Jahre) zu entsprechen wechselte ich nach 5 Jahren die Reifen und dabei auf reinforced (verstärkte Seitenflanken) Reifen aufmerksam geworden. Kein Vergleich zu den original montierten Finken! Dabei hatte ich ein denkbar schlechtes Zugfahrzeug, aber der WoWa lief wie auf Schienen hinterher!


    Seit dieser Erfahrung bin ich der Meinung, dass halt die Hersteller lieber mit visuellen Anreizen wie Alufelgen, LED Muster usw. glänzen und dann Kosten bei den Reifen sparen.
    Die Menge macht's aus und alle tun dies bis zum Abwinken! Einfache Ausrede: falsch beladen oder Zugfahrzeug Schuld ...

    Und ja, die Camperindustrie brummt noch, da kann man sich sowas leisten. Das wird sich ändert, wetten!

    Nur um einen Fahrradträger zu benutzen liegt eine kostengünstige Lösung natürlich auf der Hand. Wie bereits erwähnt ist aber die Funktionalität mit den Assistenzsystemen wichtig.

    Was ist mit der Gewährleistung, falls es doch Probleme gibt? Wer übernimmt die Kosten um den allfälligen Fehler zu finden, Mazda oder Fremd-AHK?


    Was sind die Kostenersparnisse? Nicht zu unterschätzen ist auch das Handling des Kofferraumes bei eingeklappter/fixer AHK. Bisher hatte ich auch immer fixe AHK und nun die einklappbare AHK mit der Erkenntnis, dass das Handling vielfach besser ist und nicht nur optische Zierde bedeutet. Die Kombination mit der AHK und spezifischer Elektronik Mazda-Assistenzsystem finde ich zudem preiswert, zumal es ein deutsches Produkt ist!

    Ich verwende übrigens nebst WoWa auch oft den Fahrradträger mit zwei E-bikes. Absolut eine feine Sache!

    Diese Erfahrung mit/ohne TOWING Fahrmodus kann ich nur bestätigen! Bin gerade heute nach 3800 km Schweiz - Dänemark zurück und meine Erfahrungen sind:


    - TOWING ist ein MUSS mit WoWa / Anhänger. Habe es anfänglich auch mit dem Normal-Modus versucht, in der Annahme, dass es ja bei soooo flachem Gelände sicher möglich ist. Geht definitv nicht. Das würde dem Motor und dem Getriebe nur schaden und man "hört" es sofort, dass mit der dauernd tiefen Tourenzahl die Fahrt zum Murks wird.


    Einfach mal so als Hinweis: der CX-60 ist ein absolut geniales Zugfahrzeug und die AHK mit dem TOWING Modus ist dazu abgestimmt, dass man auch die A1 und A5 Hügel mit enormer Power einfach durchrauscht. Dazu mit dem Spurassistent und 100 km/h ein sicheres Fahren auch bei starken Seitenwinden und Böen.

    Gerade in Dänemark gab es da extreme Windverhältnisse und ich hatte die Aussagen von diesem Forum im Hinterkopf von wegen schlechtem Fahrverhalten. Nur ein einziges Mal gab es eine heikle Situation in Kombination schlechter Fahrbahn/Sturmböe. Aber die Spurhaltefunktion hat das schneller ausgebügelt als dass ich da hätte reagieren können.

    Eine wichtige Erkenntnis dazu aber an alle, die vielleicht meinen, der CX-60 (oder auch andere Fz mit Assistenten und ESP oder wie alle sich nennen) könne problemlos einen schlecht geladenen Anhänger glattbügeln: NEIN!

    Sobald ich den WoWa aus Bequemlichkeit nicht ausgewogen belade, z.B. den 45 lt Wassertank (ganz hinten im Heck) voll belasse, wird dies zur Schwungmasse und ein Dauerschlingern ist das Resultat. Das ist einfache Physik und kann keine Elektronik ausbügeln.

    Richtig beladen (Stützlast 100 kg), P Reifen (Flanke verstärkt), Reifendruck und das Fahren wird zum Vergnügen. Aber nur mit TOWING und original AHK gewährleistet.

    Übrigens ganz nebenbei: mit Anhänger kommt das Fahrwerk des CX-60 auf volle Punktzahl! Richtig abgestimmt und steif genug, um die teilweise schlechten Fahrbahnen perfekt zu meistern!

    Das manuelle Ausschalten des i-Stop wird ja beim Diesel oft begründet, dass damit der DPF nicht unnötig zusetzt, weil der Motor noch kalt ist.

    Irgendwo habe ich bei einem der schlauen Motoren-Videos mitbekommen, dass da Mazda die Steuerung so programmiert hat, dass die erforderliche Betriebstemperatur des Motors möglichst schnell erreicht wird.

    Also bei Kaltstart wird i-Stop nicht benutzt und die Motorkühlung anders (reduziert) gefahren.

    So gesehen scheint auf den ersten Blick die Abschaltung des i-Stop logisch. Doch ich frage mich, ob es nicht besser ist, wenn der (noch) kalte Motor gar nicht läuft und so vor sich hinblubbert und damit Russ produziert.

    Dies ist keine fachlich relevante Überlegung, aber vielleicht doch nachvollziehbar, dass der Motor im Leerlauf eine längere Aufwärmkurve produziert, als bei leichter bis mittlerer Belastung im Nahverkehr.

    Also würde i-Stop doch eine unnötige Russbildung eher minimieren!


    Darum fahre ich immer mit i-Stop und denke, egal wie, irgend einen Grund wird es immer geben um mir zu beweisen, dass gerade MEIN Fahrverhalten die Ursache für die teure Reparatur ist.
    Beim Einkaufen stehe ich auch immer an der falschen Kasse ...


    Nur so eine Meinung, kein Fakt!