Ich bleibe dabei: Die Getriebetemperatur spielt eine große Rolle! Im EV Modus wird es einfach nicht warm und das Öl bleibt dickflüssig. Wenn ihr mal den Verbrenner zuerst ausgiebig nutzt und DANN erst den Akku leer fahrt, dann werdet ihr merken: Es ruckt kaum noch bis gar nicht. Nur fällt einem das Abhandensein von etwas nervigem weit weniger auf, als wenn es vorhanden ist.

PHEV: Schaltvorgänge in den verschiedenen Modi
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Da könnte was dran sein, wäre nur leider für einige wie mich kontraproduktiv. Wenn ich auf meiner Pendlerstrecke erst den Verbrenner nutze, brauche ich den EV nicht.
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Das hat meiner bis vor kurzem auch gehabt mit dem anfahren 1. -2. Gang. Jetzt habe ich gestern diverse Updates erhalten. Gefühlt ist es jetzt weg. Aber bin bisher auch nur knapp 100km gefahren. Mal sehen wie es sich entwickelt. Das kratzen war seitdem auch weg. Ich hoffe es bleibt alles so.
habe aber den Diesel.
Als Leihwagen hatte ich einen cx 80 phev. Auch hier war ganz gelegentlich ein etwas unsanftes schalten zu spüren. Allerdings war es so marginal - ich würde damit leben. Das ruppen bei meinem war wirklich extrem im vergleich.
Dann hast du ja jetzt vermutlich die Updates erhalten, die Dietmar auch vor wenigen Wochen erwähnt hat, aber IHR sprecht immer noch vom Diesel, WIR vom PHEV. MEIN CX-80 hüpft vom 1. in den 2. genau so wie mein CX-60, das Kratzen ist sogar lauter beim CX-80 PHEV. Und was ich beim CX-80 habe, sind häufig Bocksprünge, wenn ich z.B. in einem Kreisverkehr hinter einem LKW oder so hinterherschleichen muss oder Autobahnauffahrt, Abfahrt, alles im Bereich unter 30km/h. Das sind meist Strecken auf Benzin, wenn ich längere Strecken fahre. Hier im Kurzstreckenverkehr auf EV habe ich nur das mit dem 1. - 2. Gang. Bei unserem Händler habe ich das auch bereits vor Wochen wieder bemängelt und noch keine Antwort von Mazda erhalten. Das Getriebe neu anlernen wurde schon gemacht.
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Diese gelegentlichen Bocksprünge kenne ich auch. Aber ich halte das für ein völlig anderes Problem als den 1-2 Schaltruck, Beim Bocksprung scheint eher ein Gangwechsel plötzlich abgebrochen zu werden, was sich wirklich rabiat anfühlt. Ist aber eher ein Softwarethema, kein mechanisches. Wenn ich das korrekt erfasst habe, dann passiert das besonders gerne, wenn man den Gasfuß nur ein wenig lupft, aber ohne das Pedal vollständig loszulassen. Das Auto gibt dann plötzlich von sich aus heftig Gas, aber nur für einen Bruchteil einer Sekunde. Ich hoffe auch sehr, dass Mazda das eines Tages mit einem Update in den Griff bekommt! Meines Wissens gab es hierzu bereits einmal eine Softwareänderung, die meiner eigentlich schon ab Werk hätte haben müssen.
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Meine Frau hat gestern ein neues Getriebeupdate erhalten, welches am Montag auch mein CX-80 erhält, im Oktober zusammen mit der Inspektion mein CX-60. Die Nr. kann ich nicht sagen. Im Juli beim Service des CX-80 gab es das noch nicht!
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Die Bocksprünge vom 1. in den 2. gibts bei meinem 2025er nicht. Was ab und zu vorkommt ist, dass er an einer starken Steigung in einer Ortschaft und bei stärkerem Beschleunigen und beim Start des Verbrenner relativ stark verzögert, bevor es mit Benzin vorwärts geht. Kommt in der Regel, also wenn ich mit konstanter Geschwindigkeit den Berg hochfahre, nicht vor.
Was mir nach wie vor nicht gefällt ist, dass die Drehzahl beim Schalten im Verbrennermodus recht hoch sind. Bei der Fahrt in den Urlaub hat sich das des öfteren bestätigt. Das lange "halten" der Fahrstufe bevor die nächste eingelegt wird, ist in allen Modis (außer im reinen E- Betrieb) gefühlt gleich hoch. Da ich mit Fahrradträger unterwegs war, konnte ich das auch im Towing Modus am Drehzahlmesser sehen. Bei jeder Art der Beschleunigung, sei es beim gemütlichen oder auch rasanteren abbiegen, beim Beschleunigen aus Ortschaften heraus ... der Schaltpunkt ist erst, wenn beim gemütlichen Beschleunigen knapp mehr als 4000 U/min erreicht sind und nach einer laaaangen Gedenksekunde. Deutlich höher und noch unangenehmer ist der Schaltpunkt, wenn man mal etwas kräftiger auf den Pinsel tritt.
Das ist noch dazu sehr Schade, weil der 2,5l im manuellen Schaltbetrieb auch bei niedrigen Schalt- Drehzahlen sehr schön - und keinesfalls langsamer - hochzieht und das Fahrerlebniss hierbei genial entspannt ist. So ist man mit einer jaulenden Drehorgel unterwegs. Wie erwähnt, im E- Modus ist alles relaxt und er schaltet beim Beschleunigen innerhalb weniger Meter von 1. in den 2. und sehr kurz darauf in den 3 usw.
Was während der langen Fahrt ebenfalls aufgefallen ist, ist ein surrendes Geräusch aus dem Bereich der rechten B- Säule ab einer Geschwindigkeit von 135 km/h. Man könnte das Geräusch um die Stoßstellen der Schachtleisten der Vorder- und Hintertüre vermuten. Ich habe bei einer Pause auf die Leisten gedrückt und konnte diese bereits bei leichtem Druck um ca. 2mm (+) nach innen drücken. Durch den Winddruck könnte so eine Störkante an der hinteren Leiste entstehen, die das Geräusch erzeugen könnte.
In ca. 4 Wochen habe ich beim Mazdafreund den Termin zum Reifenwechseln, wo unter anderem das Getriebe und die Geräusche geprüft werden.
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Mazda hat beim PHEV einen Sauger eingesetzt. Der wird auch hier im optimalen Drehzahlbereich betrieben.
Da der Lader fehlt, ist die Drehzahl eben höher.
Für den Verbrauch okay, für den Turbo gewohnten Fahrer eher gewöhnungsbedürftig.
Siehe auch die Beiträge auf youtube zum Vergleich Mazda rightsizing vs. Turbomotörchen von Alexander Bloch.
Und: der 2,5L 4-Zylinder ist, bei richtiger Behandlung DER Dauerläufer bei Mazda.