Bin vom Diesel-PHEV (E300de) zum 6-Zylinder gekommen. 1% Rechnung war beim CX-60 zwar "etwas" teurer, als das 0,5% beim E300de, trotz 93k Listenpreis.
Verbrauch ist nicht exorbitant anders, über 110k km hatte ich mit dem 300de im Durchschnitt 3,5 Liter Diesel und 12,45 kWh Elektrisch. Leider war der Akku "gerade so" zu klein - hab im Sommer zwar auch 60 km geschafft, im Winter aber meistens mit Mühe und Not 40 km.
Auf der Autobahn war der Verbrauch dann mit "nur" 194 PS und 2,2 Tonnen Lebendgewicht nicht besser, als mit dem CX-60.
Davor hatte ich einen C300h, also gleiches Konzept wie der CX-60 Diesel, 48 Volt Mildhybridsystem mit Generator/Motor in der Getriebeglocke. Das Konzept hat die gleichen Probleme wie der Mazda und auch Mercedes hat es bis zum Schluss nicht hin bekommen, das ganze wirklich "smooth" zu bekommen. Das hat nur Audi im Q7 3.0 TDI eTron geschafft...der Antriebsstrang war das non-plus ultra Schlechthin. Leider nur 2 Jahre gebaut...das im A6...
Naja. Mal sehen - Mazda muss ja noch ein wenig Kapital aus dem 6-Zylinder ziehen und vllt tut sich ja noch was. Beim PHEV CX-60 stören mich der kleine Akku (keine 0,5%) und auch der 4-Zylinder. Da inzwischen viele wieder Lieferschwierigkeiten haben, gucke ich mich bissl am Markt um und ein Audi A3 PHEV ist zumindest von den Zahlen her deutlich Attraktiver, als ein nachfolger CX-60 (auch wenn ich mit meinem aktuell wieder einigermaßen zufrieden bin - für alle die, die meine "Mecker-Tiraden" noch im Kopf haben sollten )
Rein Privat hätte ich den CX-60 ehrlich gesagt nicht genommen - ich kann SUVs eigentlich nicht ausstehen und es ist eine der unnötigsten Karosserieformen überhaupt. Aber ich wollte unbedingt 6-Zylinder Diesel fahren. Daher hab ich den - für mich - sauren SUV-Apfel gebissen.