Beiträge von nexusband

    Jetzt zu behaupten ein gleich gut ausgestatteter SUV von BMW, Mercedes Audi kostet lediglich 5k mehr als der Mazda ist schlicht falsch.

    Hab ich auch nicht - ich hab keine konkrete Differenz erwähnt. Ich hab nur gesagt, dass ein vergleichbarer CX-60 an den 70k schrammt und ein vergleichbarer X3 etwas über 75k landet.


    Der aktuelle X3, gleich ausgestattet - abgesehen von 20" Alufelgen - liegt bei (jetzt gerade, 22.08.2025 im Konfigurator gecheckt) 78,1k, mit den Fahrassistenzpaketen die der CX-60 hat, mit großem Soundsystem, adaptiven LED Scheinwerfern, Sitzheizung, Sitzkühlung, Sonnenschutzverglasung (wobei das eigentlich Unfair ist, laut Katalog gehört da eine UV-Schutzfolie mit dazu, die der CX-60 nicht hat) und Lenkradheizung.

    Und ja - der X3 würde bei mir auch nicht auf dem Hof landen, dafür ist er nich nur außen zu Hässlich...aber es ändert nix daran, dass es hier "nur" knapp 10k Euro unterschied sind. Und ich weiß, dass ich bei BMW mehr Rabatt bekommen würde, als bei Mazda (allein schon, weil BMW für Flottenkunden ab 10 Autos ganz andere Konditionen hat, als Mazda).

    Ein CX-60 Takumi ist im Konfigurator, mit ein paar Dingen aus dem Zubehör um ihn Richtung X3 zu schubsen, bei 66,7k. Das sind also 11,4k Unterschied in der Preisliste.


    Wenn man jetzt "richtig" Fair ist, muss man beim Mazda aber noch mal minimum 1500 Euro drauf rechnen, für Dinge die es beim CX-60 nur im nicht-Mazda Zubehör oder gar nicht gibt. Das sind z.B. Sonnenschutzrollos, Ambientenlicht, in der Höhe Verstellbare Lordosestütze, Dashcam mit Kamera nach Hinten und Innenraumkamera

    Mazda's letzte Preiserhöhung ist aus meiner Sicht und gerade in Bezug auf das Fahrwerk und die Software nicht akzeptabel. Beim BMW kostet das Adaptive Fahrwerk 1100 Euro Aufpreis. Bei Audi im Q5 kostet das Luftfahrwerk bissl was über 2000 Euro Aufpreis. Wenn Mazda dem CX-60 jetzt ein Adaptives Fahrwerk für 2000 Euro "gönnt", sieht die Sache wieder anders aus, weil dann der CX-60 immer noch "um die 70k" liegt, dann aber nur noch Peanuts nicht hat (und weiterhin eine scheiß Getriebeabstimmung mit aktivem Tempomaten...) über die man hinweg sehen kann.

    Oder wenigstens die Koni Dämpfer so im Zubehör, dass man sie mit in die Leasingrate mit rein rechnen kann.

    Ich lande bei knapp 800 km im Durchschnitt, ich tanke eigentlich ausschließlich entweder Aral Ultimate oder HVO.


    Sind Minimum und Maximum irgendwo gespeichert? Da hab ich ehrlich gesagt nicht so wirklich drauf geachtet...aber im Normalfall hab ich einen Zyklus pro Tank, auch mit sehr zügigen Autobahnfahrten.

    Ich vermute ehrlich gesagt, dass der Rußeintrag im oberen Teillastbereich am höchsten ist.

    Wer sich selbst aber von einem 80.000 € auf den CX-60 DOWNgegradet hat, der wird das anders empfinden.

    Das "traurige" ist, dass das gar nicht sein müsste, den die allermeisten Dinge, die den CX-60 in meinen Augen nicht Premium machen, sind Software und Kleinigkeiten die relativ einfach gelöst werden könnten. Das Zukaufen von anderen Stoßdämpfern oder das anbieten einer anderen Fahrwerksoption kostet Mazda kaum was, bringt mir als Kunden aber extrem viel (besonders als Leasing-Kunde). Klar - der ganze andere Softwarekram ist aufwendiger, sollte aber auch kein all zu großes Problem sein. (Getriebe, "echter" Manueller Modus, und ein paar andere Kleinigkeiten...)


    Und mir persönlich ist das tatsächlich wichtig - bei über 60k Euro erwarte ich halt was anderes, als bei 30k, aber unterm Strich hab ich im Vergleich zum CX-5 halt "nur" den 6-Zylinder und da wird's dann bei 30k Unterschied dünn mit den Argumenten.

    Auch wurden die Furchen ja mit jedem Auto tiefer, so dass die frühen Kandidaten bessere Bedingungen und mehr Bodenfreiheit hatten.

    Zum Schluss haben sie die Autos, die das vorher problemlos geschafft haben, auch noch mal drüber geschickt. CX-60, Tucson, Mitsubishi - haben es alle absolut problemlos nach dem VW hoch geschafft. Das Argument zählt also nicht.

    Das kann dir leider niemand definitiv beantworten. Ein paar andere und ich im Forum sind inzwischen der Meinung, dass es Bauartbedingt ist, Mazda selbst sagt "unbedenklich". Aber es klingt tatsächlich ein wenig kaputt.

    Ich für mich ganz persönlich, kann das leider nicht (mehr) so stehen lassen.


    Klar - wenn ich in einen Q5 oder einen X3 voll mache, bin ich bei deutlich über 80k. Aber die haben dann sehr viele Dinge, die es beim CX-60 nicht gibt, also muss man das bei Q5/X3 raus werfen.

    Mit der letzten Preiserhöhung schrammt ein voller CX-60 an die 70k Euro. Ein Vergleichbarer X3 oder Q5 liegen aber "nur" etwas über 75k und es ist ja nich so, als ob BMW oder Audi nicht auch Rabatte geben.


    Entsprechend muss sich Mazda hier den Vergleich auch gefallen lassen - auch zum Skoda Kodiaq muss der Vergleich nun erlaubt sein, gerade was das Fahrwerk angeht...und da fährt er mit dem neuen DCC Pro absolut Kreise um den Mazda.


    Bei 62k "voll-voll" im Jahre 2023 war die Rechnung noch anders. Mazda möchte für meinen jetzt 68k haben. Das ist einfach zu viel für das, was der CX-60 bietet. Bzw. eben nicht bietet...ist ja nicht nur, dass ein Adaptives Fahrwerk fehlt, es fehlen ja noch haufenweise andere Dinge. Und dafür braucht man keine 30k Euro mehr, sondern "nur" knappe 10k und das ist eben der springende Punkt, warum Mazda hier entweder ganz schnell noch mal 2k drauf legen sollte und wenigstens irgendwelche adaptiven Dämpfer zukaufen sollte...oder die 6k Euro Preiserhöhung lieber schnell wieder Rückgängig machen sollte.

    So gucken wir Firmenwagenfahrer nämlich in die Röhre und die Entscheidungen sind noch mal deutlich ärgerlicher bzw unter anderen Gesichtspunkten zu treffen.


    Und da ist es keine Option, wenn man z.B. die Koni Dämpfer nicht ins Leasing mit rein nehmen kann (mal davon abgesehen, dass das in der Konstellation eine unerlaubte Veränderung am Fahrzeug ist, die vor der Leasingrückgabe entsprechend auch wieder rückgängig gemacht werden muss).


    Von daher kann ich dem, dass der CX-60 für das was er bietet günstig ist, nicht mehr zustimmen. Bei 62k rutscht er gerade noch so in den Bereich rein...bei 69k nicht mehr. Da reicht der 6-Zylinder nicht mehr.

    Und dann finde ich ihn sogar zu teuer.

    Waren 998,8km genau. Ich kann mich über die Sitze nicht beklagen, auch wenn die für MICH mit 1,88m etwas länger sein könnten

    "Beklagen" kann ich mich in der Hinsicht auch nicht - die aller wenigsten, fahren über 1000 Kilometer am stück mit 1-2 Pinkelpausen a 5 Minuten. Aber da der CX-60 halt doch sehr nahe an den 70k Kratzt, muss der Vergleich erlaubt sein und da haben andere für das gleiche Geld halt "bessere" Standardsitze verbaut (aber wie gesagt - die Sitze im CX-60 sind nicht schlecht). Aber bei denen gibt's dann halt oft auch noch ne Komfort Option oder eine Massage Funktion...allein schon ausziehbare Oberschenkelauflagen wären schon eine ganze Menge wert.


    Mit einem AGR Zertifikat könnte Mazda wahrscheinlich auch noch mehr Punkten.

    nexusband vielen Dank für dein Bericht. Hier ein paar Sachen von Mir: Wie du geschrieben hast, die Verarbeitung ist super. Ich habe 2 Erfahrungen gemacht, wo die Leute gesagt haben, das das Interieur sehr geil ist.

    Die Sache mit den Sitzen ist auch so ein Ding, das von Person abhängt. Ich z.B. fahre oft 1100km auf Anhieb und da kann Ich von anderen Marken berichten, wo ich gelitten habe. Am besten machen das die Amerikaner meiner Meinung nach, hatte 3 US Autos, da war das Sitzen noch besser.


    Aber da wir bei Erfahrungen sind: Was mich unglaublich aus der Ruhe bringt, ist die Ansage für die Inspektion. Die ist so was von penetrant.... Am Display im Auto ist es OK, aber das die Mazda App vollgemüllt wird mit den Nachrichten - beim jeden Start. Ich weiß doch das Ich zur Inspektion gehe, habe sogar ein Termin.... Ganz schlimm.

    Kann ich nichts dazu sagen - für mich als Dieselfahrer ist die Mazda App völlig sinnbefreit und ich hab die zwei Funktionen (ist Abgeschlossen, wie viele Kilometer bin ich gefahren) in meinen Homeassistant integriert. Ich nutze die App also gar nicht...


    Das stimmt, Sitze können die Amis...auch komfortable Fahrwerke können die Amis. Die fahren da drüben ja auch mal in zwei Rütschen quer durchs Land mit 3000 Meilen...

    (Anfang auch im "Geräusche beim Fahren" Thread gepostet - der Rest passt hier aber besser - Achtung: Das sind einfach nur Gedanken von mir herunter geschrieben für die jenigen, die es interessiert. Falls dich das nicht interessiert, Ignoriere den Beitrag einfach...danke.)


    Fahre aktuell den ganz neuen Audi A6 48V Mildhybrid TDI als Mietwagen (zu wenig KM im Leasing beim CX-60, die Santander lässt keine Anpassung zu).


    Der hat das gleiche "Rasseln" wie mein CX-60 im langsamen Schubbetrieb (unter 50 km/h) und das DSG beim Mildhybrid hat auch eine Nasse Kupplung. Ich vermute also tatsächlich, dass das schlicht Bauartbedingt ist. Audi hat hier allerdings so viel Dämmung mit rein gepackt, dass man schon genau wissen muss, worauf man hören muss. Das ist sonst wirklich so leise, dass es dem Otto Normal-Verbraucher nicht auffällt...ich glaube Mazda hätte sich hier sehr viel "Ärger" bzw. Unmut mit mehr Dämmung ersparen können. Die Getriebeabstimmung ist bei Audi aber besser - wobei selbst Audi das nicht perfekt hin bekommen hat, man merkt hier auch die Übergänge zwischen Motor aus und an auch relativ deutlich.


    Audi hat allerdings eine 1,7 kWh Batterie verbaut und nutzt davon aber nur knapp 1 kWh (zumindest soweit ich das erkennen kann)...d.h. da hat Audi augenscheinlich mehr Langlebigkeit eingeplant. Aber von der ach so rühmlichen Audi Qualität ist nix mehr übrig, der CX-60 steht dem aktuellen A6 in nichts nach - im Gegenteil, der CX-60 fühlt sich bei vielen Dingen wertiger an. Audi hat den Tempomathebel weiterhin unten rechts hinterm Lenkrad...gibt für mich keine bessere Position als das (außer vllt ganz früher bei Mercedes oben rechts), absolut blind bedienbar und viel besser als direkt am Lenkrad. (das ist auch kein Meckern - sowas nennt sich einfach persönliche Präferenz und es ist völlig in Ordnung, wenn du - derjenige, der das hier gerade liest und sich möglicherweise echauffiert - eine andere Meinung dazu hast).

    Ansonsten sind die Sitze im Audi leider um Klassen besser...ich bin von Bayern über Hamburg nach Skagen in Dänemark gefahren und hatte überhaupt keine Probleme...beim CX-60 ist nach ~ 500 km "Schluss" für mich...

    Der Reihen-Sechser im CX-60 ist und bleibt aber absolute Spitzenklasse und selbst mit besserem cW-Wert und dänischen Landstraßen ist der A6 mit dem 204 PS 4-Zylinder TDI nicht unter 5,5 Litern zu fahren. Auf der deutschen Autobahn mit sehr zähem Verkehr und selten schneller als 130 km/h bei knapp 7 Liter ist auch absolut nichts, wo der Audi mit glänzen kann...hier hat Mazda so weit die Nase vorne, das ist gar kein Vergleich mehr.


    Die vielen Kleinigkeiten, die der A6 "besser" macht als der CX-60, sind allerdings keine 20.000 Euro mehr Wert...(65k zu 85k).

    Bin allerdings auch wieder an dem Punkt...ich bin einfach Kombi Fan und verstehe die Argumentation von Mazda, dass ein Kombi auf der Large Plattform keinen Sinn machen würde, absolut nicht. Der A6 basiert auch auf der gleichen Plattform, wie der neue Q5, Volvo hat sogar den XC90, den XC60, den EX90 und eben auch V60 und V90 auf der SPA...


    Mal sehen - Audi hat ja, wie Mazda jetzt auch, Android Automotive, so schlecht und schlimm fand ich es gar nicht, weil man das meiste dann doch übers Lenkrad machen kann und man nicht all zu viel Touchen muss, wenn man nicht will. Allerdings hoffe ich bei einem möglichen CX-60 Facelift dann doch auf ein physisches Klimabedienteil in Kombination mit Android Automotive...werde mir den CX-5 mal angucken und dann müssen wir mal schauen, was Mazda 2026 zur Large Plattform ankündigt.