Beiträge von Humora

    Hallo Leute


    Inzwischen ist die Vierrohr-Abgasanlage für den PHEV schon eine Weile auf dem Markt. Das entsprechende Schuster-Video findet man hier:


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    Hat irgendjemand das Teil schon mal live gehört, oder gar bei sich montiert?


    Erst wurde der Verkaufsstart von vielen herbeigesehnt, jetzt hört man im Forum gar nichts mehr darüber...


    Ich hoffe es meldet sich jemand :)

    Wenn ich rein elektrisch fahre und der Benzinmotor plötzlich bei einer Geschwindigkeit über 140 km/h anspringt – wie ist dann der Zustand des Benzinmotors?

    Sind das Kühlwasser und Motoröl in diesem Moment noch kalt, oder wird der Motor vorher teilweise vorgewärmt?

    Kann das auf Dauer schädlich für den Motor sein? Und wie lange braucht der Motor normalerweise, um Öl und Kühlwasser auf Betriebstemperatur zu bringen?

    Wenn "EV priorisieren" eingestellt ist, wovon ich bei der Frage ausgehe, da Du explizit "über 140 km/h" ansprichst, dann musst du entweder bei 140 km/h (max. Geschw. im EV Modus) die Batterie leergefahren haben, oder du musst bei noch teilweise geladener Batterie zur Überwindung des 140 km/h Limits Kickdown gegeben haben.


    Letzteres ist natürlich der Super GAU und sollte möglichst vermieden werden! Denn dann springt der Motor sofort mit Volllast an und dreht zügig Richtung Begrenzer. Eine Horror Vorstellung!

    Es geht dabei nicht mal zwingend um Motor kalt/ Motor warm, sondern darum, dass das Öl in dem Moment noch nahezu komplett in der Ölwanne vor sich hin pennt. Die Kolbenringe, der Ventiltrieb etc sind also noch kaum bis gar nicht geschmiert, aber der Motor muss dann binnen Zehntelsekunden sofort mit 4000 Touren loslegen. Bis der Öldruck steht, und Öl nach ein paar Sekunden oben im Motor ankommt, da haben Kolben und Ventiltrieb in ihren Lagern bereits etliche Meter Strecke ungeschmiert zurückgelegt.


    Mazda macht zumindest einen kleinen Trick, um diesen Katastrophenfall ein wenig abzumildern:


    Jedes Mal, wenn man im EV Modus eine Fahrt beginnt, dann wird beim ersten Gaspedal lupfen der Verbrenner als Bremse benutzt. Das heißt der Schwung des Fahrzeuges treibt den Verbrenner für ein paar Sekunden an, ohne dass dieser Benzin einspritzt und tatsächlich "an" ist. Aber der Ölkreislauf wird dadurch in Schwung gebracht und das Schmiermittel zumindest schon mal im Motor verteilt. Ob das pro EV-Fahrtantritt nur jeweils EIN Mal geschieht, oder sporadisch immer wieder, konnte ich bisher noch nicht herausfinden. Trotzdem kann natürlich auch schon eine halbe Stunde verstrichen sein, zwischen diesem initialen Vor-Schmieren des Motors und dem tatsächlichen Motorstart.


    Einerseits finde ich diese Lösung gut, da dadurch direkte Motorschäden bei solch einem irrsinnigen Kickdown-Alarm-Kaltstart wahrscheinlich verhindert werden, aber andererseits ist auch dieses Mitschleppen des ausgeschalteten Motors trotzdem ähnlich verschleißträchtig wie ein echter Kaltstart, den man im Kurzstrecken EV-Betrieb eigentlich möglichst vermeiden wollte.


    Moderne Hybridantriebe sind eine tolle Sache. Aber leider kann man den sachunkundigen Fahrer nicht komplett dran hindern wirklich materialmordende Dinge zu tun. Anders als vor Jahrzehnten, als Autobesitzern noch zugetraut wurde ihre Ventile am Straßenrand neu einzustellen, muss man heute schon froh sein, wenn sie das Scheibenwischwasser nicht in den Öleinfüllstutzen kippen. Das technische Verständnis ist allgemein stark auf dem Rückzug. Ein Hybrid erfordert aber genau das technische Verständnis in einem höherem Maße, als das ein beliebiger reiner Verbrenner tun würde. Die Technik stirbt nicht sofort, wenn man ahnungslos an die Sache herangeht, aber sie leidet....

    Ich fahre beim Start immer im Sport-Modus und wechsle nach ein paar Minuten auf der Autobahn in den Normal-Modus, damit Motoröl und Kühlwasser richtig warm werden.

    Aber ich frage mich, warum Mazda keinen echten Hybrid-Modus wie Toyota anbietet?

    Das Vorwärmen via Sportmodus (oder Offroad) ist auf jeden Fall die richtige Methode, die ich ebenfalls so anwende. :thumbup: Allerdings dann auf der Autobahn immer Normal + Charge Mode, damit der Akku nicht leer läuft. Bei 120km/h und mehr elektrisch zu fahren ist nur ein kurzes Vergnügen und energetisch nicht sinnvoll, vor allem wenn man dann später in Stop+Go Verkehr kommt und die Batterie schon platt ist.


    Aber was macht Toyota´s Hybridmodus denn anders als Mazda? Anders gesagt: Mir fällt nichts ein, was man noch anders/zusätzlich machen könnte, was unsere PHEV nicht bereits machen.

    Lauf den allgemein gültigen Beschaltungsplänen für 13polige Steckdosen muss das so verteilt sein:


    PIN 9: Klemme 30 / Dauerspannung

    PIN 10: Plus, geschaltet (Klemme 15 oder D+)

    PIN 11: zusätzliche Masse für PIN 10

    PIN 13: zusätzliche Masse für PIN 9


    Zum Laden einer Wohnwagenbatterie/ Betrieb des Kühlschranks während der Fahrt müssen also PIN 10 (+) und PIN 11 (Masse) belegt sein.

    Ich möchte wetten, dass Fahrzeuge mit vorhandener Wohnwagenbatterie das Dauerplus von PIN 9 sowieso niemals benutzen.


    Für Nutzung der 12V Verbraucher (bei nicht vorhandener Wohnwagenbatterie) müssen zusätzlich auch PIN 9 (+) und PIN 13 (Masse) belegt sein.

    Wenn der Wohnwagen eine eigene Batterie hat, dann ist die Dauerplus Leitung (Klemme 30) nicht wirklich wichtig. Der Wohnwagen lebt von der eigenen Batterie. Wichtig ist nur, dass die Wohnwagenbatterie während der Fahrt geladen wird, also Klemme D+.

    Die Dauerplus-Leitung brauchst Du nur dann, wenn der Wohnung keine eigene Batterie hat und auch im Stillstand die kleineren 12V Verbraucher (Licht / Wasserpumpe etc.) funktionieren müssen.

    Moin


    Hab am Wochenende mit dem PHEV und einem 2.500 kg Tandemachs-Kofferanhänger einen Umzug bewältigt.

    Bei diesem Einsatz hatte ich 170km leere Hinfahrt und ebenso 170km leere Rückfahrt. Auf den Pendelfahrten zwischen den Wohnungen waren vielleicht 500 kg im Anhänger drin. Also alles weit entfernt von den technischen Maximalwerten.

    Interessant fand ich, dass schon der leere Anhänger mit seinen gut 2,50m Höhe und 740kg Leergewicht einen wirklich heftigen Einfluss auf den Verbrauch hat: 11.5 - 12.5 Liter laut BC, zusätzlich zum Batterie-Verbrauch. Puh! Wenn ich mein 1300 kg Boot ziehe, dann saugt das nur etwa 9,5l im Schnitt aus dem Tank.

    Geladen habe ich unterwegs nicht, sondern bin mit 100% Akku von daheim los und nach insgesamt 532 km Strecke mit 8% Akku und 11.4l/100 km + 16,3 kWh/100km wieder angekommen. Die Batterie wurde unterwegs mittels Charge Mode bei 40 - 60 % gehalten. Erst auf den letzten Metern vor zuhause hab ich ihm erlaubt auch die Batterieladung vollends aufzubrauchen.


    In Sachen Leistung ist der PHEV mit Anhänger über jeden Zweifel erhaben! Man muss halt damit leben, dass der Motor an Steigungen vorübergehend auch mal hörbar wird, was ich aber nicht weiter schlimm finde.

    Wenn es sein muss, dann kann man auch mit Anhänger so manches Auto im Rückspiegel zügig schrumpfen sehen :saint:. Es macht übrigens einen erstaunlich großen Unterschied ob man nur Vollgas gibt, oder ob man den Kickdown-Schalter am Gaspedal auslöst: Letzterer scheint nochmal einige Pferdchen und Newtonmeter mehr freizugeben.


    Mehrmals aufgefallen ist mir aber ein leichter "Kupplungsgeruch", wenn ich am Ende einer Fahrt angekommen war und ausgestiegen bin.

    Ansonsten aber alles einwandfrei gelaufen, keine Warnungen oder sonstigen Probleme erlebt.

    DANKE Tristan!!

    Eine ganz ähnliche Spur gibt es bei meinem auch!! Ein bisschen kleiner zwar, aber unverkennbar ähnlich! Ich dachte schon jemand vom Autohaus sei mit irgend etwas drangekommen!?

    Bin gespannt ob noch mehr hier im Forum dasselbe haben.

    Auf jeden Fall ist es keine Verschmutzung und das Material ist auch nicht mechanisch beschädigt. Ich würde sagen es ist eher eine "Entfärbung" aufgrund einer chemischen Reaktion.

    Ich möchte hiermit meine abgrundtiefe Abneigung gegen diese Art von Antwort und Umgangsformen zum Ausdruck bringen!


    Überhaupt lässt dies hier im Forum allzu oft sehr zu wünschen übrig. Eigentlich sollten hier alle über 18 sein.

    Mehr sage ich dazu nicht.

    Das die Benutzung der einen oder anderen Bremse auf das Eintauchen des Fahrzeugs keinen Einfluss hat lässt sich leicht widerlegen.

    Wenn du mal auf einem Motorrad sitzt (oder einem anderen Zweirad mit Federung), dann merkst du SEHR deutlich den Unterschied zwischen vorderer und hinterer Bremse. Wenn man hinten bremst, dann taucht die Gabel fast gar nicht ab.


    Außerdem hab ich mir das nicht ausgedacht, sondern das hat mal ein Fahrzeugenzwickler vor laufender Kamera gesagt, weiß nur nicht mehr wo.


    Edit: Ich beziehe mich natürlich nur auf Komfortfunktionen, nicht auf Regeleingriffe zur Fahrzeugstabilisierung oder Unfallvermeidung!