Beiträge von Dietmar

    Mazda-Aspirant


    das sind, aus meiner Erfahrung, nicht die Kriterien für die Anzeige. Vielmehr sind die zwischen den Betankungen erfolgten Motor-Aus/An-Zeiten entscheidender.


    Beispiel: Fährt man 800 km durch zwischen den Tankfüllungen, ist der Realverbrauch = der Anzeige. Fährt man dagegen in 10 Tagen jeweils 80 km, weicht der Realverbrauch von der Anzeige ab. Meist ist dann der Realverbrauch höher, warum auch immer.


    Gruß Dietmar

    Nachdem in den Threads "Der tägliche Erfahrundsthread" und "Welcher Luftdruck..." über Reifenluftdrücke diskutiert wurde, hier mein Testbericht zur Überwachung derselben. Grund des Test war, dass ich nach 150 gefahrenen Kilometern die Meldung "Zu niedriger Reifendruck" für den vorderen linken Reifen bekam, obwohl die Anzeigen für alle Reifen bei 2,5 bar waren.


    ***


    Vor der Fahrt hatte ich alle Reifendrücke auf 2,30 bar eingestellt, welche mit OBD als 2,28 bar angezeigt wurden. Plötzlich kam, nach 150 km, die Meldung, nach ca. 30 Sekunden war sie wieder weg. Kurz bevor sie weg ging, sah ich noch einen Wechsel auf 2,1 bar für V/L. Gut, Meldung verschwunden. DTC wurde aber abgespeichert. Diese 2,1 bar hatten dann aber doch mein Interesse geweckt, zumal auch palone diesbezüglich die Frage gestellt hat, wann die Überwachung anschlägt. Für die genannte Fahrt halte ich es für einen Fehler in der Datenübertragung vom RDKS-Ventil oder in der Auswertung seitens des Steuergerätes.


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    Wichtig zu wissen war für mich, ob es einen Absolutwert für die Überwachung gibt, oder es nur auf die Unterschiede zwischen den Reifen ankommt. Und zweitens, wann die Meldung zurückgesetzt wird.


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    Ergebnis, nach Einstellung des Reifendruckes V/R auf 2,10 bar (OBD 2,08 bar, die anderen Reifen hatten 2,20-2,22 bar):


    • Die Meldung über einen zu niedrigen Reifendruck kommt bei Absolutwert < 2,10 bar, kam also wieder

    • Die Meldung geht erst wieder bei 2,5 bar


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    Habe zum Schluss alle Reifen auf 2,2 bar eingestellt bei AT 16°C. Bin mal gespannt, was morgen früh bei 11-13 °C passiert.


    Gruß Dietmar

    Bei meinem 1. 2022 war es ja auch noch dabei. Ich fand die Aussage ja auch grenzwertig, denn wenn mal was ist und du bist mitten in der mobilfunktechnischen Pampa, wird es schwer mit dem online nachschauen.

    Kann man handhaben wie man will. Betriebsanleitung und Handbuch kann man sich auch als PDF-Datei abspeichern. Dann ist man unabhängig vom Netz, ob Mobilfunk oder W-LAN.


    Gruß Dietmar

    Ich deaktiviere nur bei sehr langen recht flotten Touren, wenn ich eine Pause einlege. Da will ich nicht, dass nach 3h mit 180km/h der Motor sofort ausgeht.

    Das bezweifle ich stark, dass nach Gaswegnahme bei 180 km/h i-Stop aktiviert wird. Erst recht nicht nach Dauerfahrt mit dieser Geschwindigkeit. MAZDA hat da schon Routinen programmiert, die das verhindert.

    Nach dem ich jetzt knapp 70.000 Kilometer fast nur mit OBD gefahren bin, kann ich auch ganz klar sagen, dass man einiges an Leistung untenrum verschenkt, wenn man i-Stop nicht benutzt

    David,


    kannst Du das mal bitte näher erläutern! Mir fehlt da leider das Verständnis, wie höhere Leistung mit i-Stop zusammenhängt.


    Gruß Dietmar

    Dann lies dich mal in diesem Forum in die Besonderheiten der MAZDA-Philosophie zu Tankanzeigen und Restkilometer ein. Die ist anders, als du sie von anderen Herstellern kennst. Ich fahre sei 290 Tkm MAZDA-Fahrzeuge und habe zwischen real und Anzeige maximal 0,3 L Unterschied.


    Gruß Dietmar

    Aber irgendwie haben wir hier ja keinen Foristen, der den 3,3 l Diesel mit 20"- Rädeen und mit Koni fährt (oder doch?).

    Dann schau mal in meine Signatur. Und es gibt noch einige andere Foristen.


    Nur, ich habe sehr zeitig von E auf KONI gewechselt. Da waren noch die TOYO‘s drauf. War ein sehr deutlicher Unterschied. Deshalb hätte mich ein Erfahrungsbericht von F nach KONI mit 20“ interessiert, haben wir aber bis heute nicht in diesem Forum.


    Ich bleibe (vorerst) dabei, dass die KONI‘s mehr Vorteile bringen als neue Reifen. Die TOYO‘s sind ja keine schlechten Reifen, solange man kein Vibrieren (durch Höhenschlag) oder/und Nässeprobleme hat. Von daher gesehen, würde ich an deiner Stelle zuerst in KONI‘s investieren, dann ggf. in Reifen, und zu guter letzt mit den Reifendrücken experimentieren.


    Gruß Dietmar

    Mazda-Aspirant


    Ich mache es kurz, weil zu deinen Fragen gibt es schon genug Antworten in diesem Forum:


    1. Die Restkilometer nach dem Tanken ergeben sich aus dem Durchschnittsverbrauch seit dem letzen Tanken

    2. Wenn du das nächste Mal einen Mazda fährst, tanke ihn voll bis Klick und nulle die Verbrauchsanzeige

    3. Beim nächsten Tanken dieselbe Zapfsäule benutzen

    4. Echten Verbrauch mit der Anzeige vergleichen, Anzeige kann schonmal um 0,1-0,3L abweichen


    Gruß Dietmar