Beiträge von CX-60_User

    Die Fehlerkennungen hatte unser CX-60 auch. Aber auch unser jetziger GLC erkennt in manchen am Straßenrand geparkten Fahrzeugen eine Gefahrensituation. Allerdings verzögert er nur leicht und macht , so wie der CX-60 auch bei uns, keine Gefahrenbremsung. Das ist ist der Tat beim CX-60 etwas gewöhnungsbedürftig. Gerne hat er das auch auf der Autobahn bei leichten Linkskurven auf der linken Spur gemacht, wenn rechts ein LKW gefahren ist. War aber lt Anfrage meines fMH bei MAZDA zu dem Thema bei denen KEIN Thema: Antwort war: Einzelfall, kommt so gut wie nie vor.

    Die Schildererkennung kann MAZDA ja leider recht gut, nur eben nicht im CX-60. Ich hatte da erheblich weniger Problem mit CX-5, CX-3, CX-30, MX-30, 3, 6..., also alle Modelle, die ich im Laufe der 1,5 Jahre als Ersatzfahrzeuge "testen" durfte. Auch unser 2017er CX-5 KF war da erheblich zuverlässiger.

    Ich will jetzt nicht sagen dass es "normales Verhalten" des CX-60/80 ist, nur dass ich das ebenso wie Du erlebt habe. Auch mit original vom MAZDA-Händler verbauter AHK. Ich glaube, die war damals von Brink. Von wem die Elektronik kommt weiß ich leider nicht. Wird aber auch von einem der üblichen Zulieferer (z.B. Jaeger) kommen. MAZDA hat keine eigenen AHKs, jedenfalls nicht in Europa. Die kommen ja alle ohne AHK aus Japan und werden erst hier montiert. So gesehen gibt es eigentlich keine originale MAZDA-AHK. Es gibt halt ein AHK-Kit eines mehr oder weniger renommierten Herstellers, dass dann über MAZDA Deutschland verkauft und von den fMHs verbaut wird.

    Bei europäischen, bzw. deutschen Herstellern wird die AHK schon im Bauprozess im Werk montiert. Da kommen dann auch oftmals noch andere Dinge dazu, wie verstärkte Kühler, verstärkte Federn und Dämpfer, komplett andere Kabelstränge und andere Software. Da ist die Integration in das Gesamtsystem erfahrungsgemäß besser.

    Moin Wolfgang,

    dieses Verhalten hatte unser CX-60 auch mit Anhänger. Scheinbar kann er die Systeme nicht vollständig abschalten (wie auch z. B. das ESP nie wirklich richtig abgeschaltet wird, auch nicht wenn man es manuell abschaltet). Und wenn dann noch die Thematik: Boot slippen dazukam, kann es schon zu recht eigensinnigem Verhalten kommen. Denn dann war die elektrische Verbindung zum Trailer getrennt (Stecker an der AHK wurde ausgesteckt) und er weiß gar nicht mehr was er machen soll. Auch das manuelle Abschalten aller Assistenzsysteme hat dann nur bedingt funktioniert, da er immer wieder doch ein Hindernis erkannt hat und dann gebremst hat. Es hat nur geholfen, extrem langsam rückwärts zu fahren.

    CH-60: Ich sehe, wir verstehen uns... :)


    Zum Thema:

    Ich habe auch immer den Charge-Mode benutzt, mit Begrenzung auf 40-70%, je nachdem wie lange ich am Zielort noch elektrisch fahren wollte (Stadtverkehr). Die Erwärmung fand trotzdem bei jeder langen Fahrt (>250km)statt. Sommers wie Winters. Es wäre also tatsächlich möglich dass bei Modellen aus PD 22 die Dämmung oder die Batteriekühlung noch anders, sprich weniger oder gar nicht vorhanden war. Von daher wäre es schon Interessant, wann das Fahrzeug vom Threadersteller produziert wurde.

    Btw: die Erwärmung im Kofferraum hat unser jetziger GLC 300e auch, allerdings nur leicht, da liegt die Hochvolt-Batterie aber auch direkt darunter. Und dass die Battrieen ganz schön warm werden können ist ja nun auch "systembedingt". Im Fußraum wird da aber nichts wärmer als bei jedem Verbrenner auch.

    Also kurz und knapp, deinen Fehler hatte hier noch niemand,

    Doch, unser CX-60 PD 06/22 hatte das auch (entschuldige CH-60, ist aber leider so gewesen ;) ). Der Boden wurde durch die Batterie bei Laaaangstrecke auch sehr warm. Vor allem auf der Beifahrer und der hinteren Beifahrerseite. Lag laut meines sfMH an der Isolierung der Hochvoltbatterie im Unterboden (nach Aussage von MAZDA aber wohl technisch unkritisch und Stand der Technik, nach Anfrage durch den sfMH). Der Kofferraum war dann auch immer sehr warm, wieso das so war haben ich aber nicht herausbekommen, kann aber von der 2-flutigen Abgasanlage herrühren die ja unter dem Kofferraum verbaut ist und bei Langstrecke auf der AB auch recht warm werden dürfte.

    Die fehlende Funktion beim Rückwärtsfahren ist ein gewolltes technisches Verhalten.

    Also meiner Meinung nach kein Problem, oder eine Fehlfunktion. Ich kenne auch keinen Hersteller der die Funktion beim Rückwärtsfahren aktiv lässt.

    Doch: bei Mercedes bleibt die HOLD-Funktion auch im Rückwärtsgang aktiv.

    Da die aber erst bei ca. 130km/h richtig rappelig werden, könnte man ja meinen, die wurden überall auf der Welt langsamer getestet, nur nicht hier, wo man schneller als 110/120/130 fahren darf.

    Genau das vermute ich auch. Die Frage bleibt aber auch: mit welchen Rad-Reifen-Kombinationen hat MAZDA den CX60/80 getestet? Waren es die Bridgestones, die ja bei den ersten CX-60 Serie waren? Warum ist man dann plötzlich auf Toyo gegangen? Sind die eventuell billiger?

    Was mich sehr verwundert ist, dass dein Händler keine Probefahrt vor Auslieferung gemacht hat und somit das Problem eigentlich schon vorab erledigt werden können.

    Das habe ich noch bei keinem Neuwagenkauf erlebt. Ich denke auch, dass das die meisten Kunden nur verunsichert wenn da schon 100+ km auf der Uhr stehen. Denn soviel muss man dann schon fahren um das ausgiebig zu testen. Außerdem haben die Händler für so eine Probefahrt meistens gar keine Zeit und Kapazitäten.


    ZU den Vibrationen: Die Probleme hatte ja mein CX-60 auch von Anfang an. wurde über die 15 Monate in meinem Besitz nicht beseitigt. Ich kann aber auch sagen, dass es mit den 18" Winterrädern erheblich besser war als mit den 20" Homura-Rädern mit den Bridgestone-Reifen. Alle Tests mit verschiedenen Rad-Reifen-Kombinationen haben das Problem verbessert oder verschlimmert, aber nie beseitigt. Ich hatte aber allerdings auch noch das Ur-Fahrwerk von 2022. Dass das Problem jetzt beim CX-80 PHEV auch wieder auftaucht finde ich sehr bedenklich.

    Abblendlicht an bei Scheibenwischer-Betrieb wäre für Frankreich auch ganz hilfreich. Konnte mein Citroen, wer hätte es gedacht.

    Mach mein jetziger GLC auch.


    Zum Thema: ich habe in Skandinavien (Dänemark, Schweden, Norwegen) auch schon diverse male dort zugelassenen Neuwagen gesehen die auch nur vorne das TFL an haben. Es gibt die "Skandinavienschaltung" eventuell gar nicht mehr so wie früher. Obwohl man in Skandinavien auch viele neue Fahrzeuge sieht die tagsüber mit normalem Abblendlicht fahren (zu erkennen am leuchtenden Standlicht, was ja bei der "echten" Skandinavienschaltung meistens nicht mitgeleuchtet hat).

    Was ich mich frage ist: wenn die 48V-Batterie defekt ist und der Wagen nur noch mit Diesel fährt, wie kann er dann eigentlich die homologisierten, und auch steuerrechtlich wichtigen CO2-Werte einhalten? Ich vermute mal: gar nicht. Wenn man so weiter fährt wäre das ja nicht nur ein Mehrkostenfaktor durch den erhöhten Dieselverbrauch, sondern auch noch Steuerhinterziehung. Hat diesbezüglich schon mal jemand seinen fMH gefragt?