Beiträge von CX-60_User

    Bin gespannt ob jemand weiß, welche Modell die gelben Ortsschilder erkennen und ob es deren Klone auch in den USA gibt, oder eher nur in Europa (blinde Vermutung).

    Also bei unserem CX-5 KF von 2017 hat das bis auf ganz wenige Ausnahmen immer richtig angezeigt, auch der MX-5 und der MX-30 die ich öfter als Ersatzwagen für unseren CX-60 hatte haben es fast immer richtig gemacht (wobei der CX-5 und auch der MX-5 ja noch das MZD hatten und haben). Der MX-30 hat ja auch das Connect welches der CX-60 hat, aber mit leicht abgewandelter Software. Die Fehler konnte ich auch bei jedem CX-60, die ich als Ersatzfahrzeuge des Händlers gefahren habe (3 Stück verschiedener Bauzeiträume, allerdings alle PHEV), reproduzieren.

    Meine persönliche Erfahrung und Vermutung dazu:


    Ich bin die letzten Tage öfter ohne die Mazda-Navi-Karte gefahren, da beim Starten des Autos immer eine Fehlermeldung erschien. Dabei ist mir erst richtig aufgefallen, wie stark das System auf Kartendaten angewiesen ist und wie wenig tatsächlich von der Kamera kommt.


    Das Ergebnis hat mich überrascht, es werden deutlich mehr Map-Daten genutzt, als ich dachte. Auf meinen täglichen Strecken hatte ich rund 80 % Geschwindigkeitsbegrenzungen mit einem Fragezeichen.

    Genau das habe ich auch immer wieder festgestellt. Bestes Beispiel: eine 4 km lange Verbindungsstraße zwischen 2 Dörfern, seit ewigen Zeiten 70km/h Limit. Am Ortsausgang ein 70er Schild, wurde vom CX-60 erkannt und 70 angezeigt. Nach ca. 500m dann: 100km/h bis zum nächsten Schild etwa 1 km weiter, dann wieder 70 in der Anzeige für ca. 500m, dann wieder 100. Das war jederzeit reproduzierbar. Also ist in den Kartendaten 100km/h hinterlegt. Ortseingänge wurden übrigens auch oft ignoriert wenn sie in den Kartendaten anders hinterlegt sind, das Kamerasystem des CX-60 erkennt keine gelben Orstschilder.

    Andere Begebenheit: 30er Zone vor einer Schule wurde in eine Richtung richtig erkannt und angezeigt, in der Gegenrichtung nicht, da blieb er auf 50km/h. Auch jederzeit reproduzierbar, auch vom fMH. Ebenso in den Vorführwagen des fMH.

    Was mich immer wieder gestört hat ist, dass es ja bei anderen MAZDA-Modellen funktioniert, auch bei aktuellen die ich immer wieder mal als Ersatzfahrzeug hatte.

    Ich frage mich nur, warum immer der ganze Aufwand nach dem Nachwuchten. Wenn's nicht läuft, einfach mal Räder vom Vorführer drauf und testen. Wenn das Besserung ergibt, alte Reifen zum Hersteller zurück, neue (namhafte) Reifen aufziehen. Testen. Notfalls auch Felgen zurück zum Hersteller und wechseln. Hunten.... zwei Termine... die Zeit... ich verstehe es nicht, kostet doch auch alles Zrit und Geld

    Ich hab genau die von Dir beschriebene Prozedur mit verschiedenen Rad-Reifen-Sätzen, auch von Vorführwagen damals bei meinem CX-60 durchgemacht. es war mal besser und mal schlechter, aber mit keinem Radsatz waren die Vibrationen richtig in den Griff zu bekommen. Das Fahrwerk des CX-60 ist wirklich sehr filigran und wohl extrem schwierig einzustellen wenn es Probleme gibt. Bei meinem haben wir dann die Spurwinkel zum Testen anders eingestellt als von MAZDA vorgegeben, da wurde es tatsächlich besser, die Vibrationen waren aber auch damit nie wirklich weg zu bekommen. Siehe auch den Faden hier im Forum:

    PHEV Vibrationen beim Beschleunigen ab 130km/h

    Habe ich das Recht, mein Fahrzeug zurückzugeben und den Kaufpreis zurückzuverlangen, wenn der Händler den gleichen Mangel bereits zweimal ohne Erfolg repariert hat und das Problem weiterhin besteht?

    Moin moin,

    dazu gibt es hier irgendwo einen langen Thread, wo das diskutiert wurde. Meiner wurde nach 14 Monaten wegen der erheblichen, nicht instand zusetzenden Mängel Rückabgewickelt (so das Fachwort für eine Wandlung). Ist nicht einfach, geht aber. Voraussetzung ist der 3-fache Versuch einen Mangel zu beseitigen (also 3 mal den immer selben Mangel).

    Hoch ja, aber nicht besorgniserregend nach eine Vollgasorgie auf der Bahn.

    Und dann hätten wir noch das Thema der Getriebe Oelkühlung.

    Das hatte schon seinen Sinn bei MB, zumindest früher, wenn ein Modell mit AHK größere Oelkühler bekam.

    Nicht nur größere Ölkühler, da war oft die gesamte Kühlanlage des Motors größer dimensioniert. Das betraf und betrifft aber meist nur europäische Hersteller, die ab Werk eine AHK anbieten. Die Japaner, Koreaner, Amerikaner usw. haben das nicht gehabt, da die AHK erst in Europa nachgerüstet wurde und immer noch wird. Und die amerikanischen Fahrzeuge sind oft dafür bekannt gewesen nicht vollgasfest zu sein da die Kühlung unterdimensioniert war.

    Das sind zwar erhöhte Temperaturen im Getriebeöl und Motoröl, aber keinesfalls besorgniserregend und nach einer Vollgasorgie wohl durchaus normal. Moderne Öle können locker Temperaturen von 150° und mehr ab. Des weiteren wäre dann ja auch noch interessant an welcher Stelle die Temperaturen gemessen werden. Da können unter Umständen an verschiedenen Punkten einige Grad Temperaturunterschied sein.

    Ich denke auch, dass das die geringsten Probleme am CX-60 sind. Außerdem schaltet er ja sowieso einen Gang runter wenn ihm zu warm wird. Ist ja hier auch immer wieder Thema.

    Die Fehlerkennungen hatte unser CX-60 auch. Aber auch unser jetziger GLC erkennt in manchen am Straßenrand geparkten Fahrzeugen eine Gefahrensituation. Allerdings verzögert er nur leicht und macht , so wie der CX-60 auch bei uns, keine Gefahrenbremsung. Das ist ist der Tat beim CX-60 etwas gewöhnungsbedürftig. Gerne hat er das auch auf der Autobahn bei leichten Linkskurven auf der linken Spur gemacht, wenn rechts ein LKW gefahren ist. War aber lt Anfrage meines fMH bei MAZDA zu dem Thema bei denen KEIN Thema: Antwort war: Einzelfall, kommt so gut wie nie vor.

    Die Schildererkennung kann MAZDA ja leider recht gut, nur eben nicht im CX-60. Ich hatte da erheblich weniger Problem mit CX-5, CX-3, CX-30, MX-30, 3, 6..., also alle Modelle, die ich im Laufe der 1,5 Jahre als Ersatzfahrzeuge "testen" durfte. Auch unser 2017er CX-5 KF war da erheblich zuverlässiger.

    Ich will jetzt nicht sagen dass es "normales Verhalten" des CX-60/80 ist, nur dass ich das ebenso wie Du erlebt habe. Auch mit original vom MAZDA-Händler verbauter AHK. Ich glaube, die war damals von Brink. Von wem die Elektronik kommt weiß ich leider nicht. Wird aber auch von einem der üblichen Zulieferer (z.B. Jaeger) kommen. MAZDA hat keine eigenen AHKs, jedenfalls nicht in Europa. Die kommen ja alle ohne AHK aus Japan und werden erst hier montiert. So gesehen gibt es eigentlich keine originale MAZDA-AHK. Es gibt halt ein AHK-Kit eines mehr oder weniger renommierten Herstellers, dass dann über MAZDA Deutschland verkauft und von den fMHs verbaut wird.

    Bei europäischen, bzw. deutschen Herstellern wird die AHK schon im Bauprozess im Werk montiert. Da kommen dann auch oftmals noch andere Dinge dazu, wie verstärkte Kühler, verstärkte Federn und Dämpfer, komplett andere Kabelstränge und andere Software. Da ist die Integration in das Gesamtsystem erfahrungsgemäß besser.