Ich mag auch ausgewogene Fahrwerkslösungen die Fahrstabilität ohne elektronische Helfer möglich machen (auch wenn die Marke mit dem Stern bei der A-Klasse hier einen anderen Weg gehen musste)
Dann bleiben nur Gebrauchtwagen zur Wahl - und auch die sind seit Jahren mit ESP und elektronischer Stabilisierung (gerade VOLVO) vollgepackt.
Nur merkt man als "normaler" Alltagsfahrer diese elektronische Unterstützung nicht, weil effizient im Hintergrund mit Komfort.
Warum wohl können wir im Gegensatz zu früher bei nassen Fahrbahnen problemlos höhere Geschwindigkeiten fahren?
Bessere Reifenprofile, bessere Fahrwerksabstimmung und die Elektronik machens möglich.
Die Elektronik hat in Sachen Sicherheit extrem viel gebracht und insbesondere in Sachen Reaktionsschnelligkeit ist diese jeder mechanischen Lösung um Welten überlegen!
Und genau dies kann ich bei meinen Fahrten mit WoWa bei Seitenwind, Überholmanöver, Gewitter mit Böen und auch schlechten Fahrbahnen mit Spurrinnen beim CX-60 positiv bewerten.
Anfänglich versuchte ich aus Gewohnheit händisch zu korrigieren wie bei früheren Fahrzeugen. Bis ich merkte, dass das Spurhalte-Assistezsystem mit dem Stabilisierungssystem dies viel besser hinbekommt.
Gerade bei LKWs und deren Windkante vorne schiebt es sich oft seitlich. Da muss man mit fein dosiertem Gegensteuer ausbügeln. Jetzt spüre ich am Lenkrad die Korrekturen der Assistenten.
Ist auch von meine Frau als Beifahrerin positiv wahrgenommen worden. Das Fahrverhalten mit WoWa ist besser und fühlt sich sicherer an als mit dem Mitsubishi Outlander, der auch gut war.
Das schaffen moderne Stabilisierungs/Spurhaltesysteme elektronisch besser, weil die Sensorik auf Beschleunigung (360°) schon reagiert, bevor sich das Fahrzeug seitlich bewegt.
Gilt auch für das Wankverhalten. Ist dieselbe Technik wie bei Dronen die auch bei Windböen stabil fliegen. Hochwertige Smartphones haben auch so einen Beschleunigungssensor und ermöglicht Messwerte bei Bewegung, Sport usw..
Diese Technik kostet inzwischen wohl nur noch ein paar Dollar und ist darum in jedem neuen Fahrzeug zu finden.
Ich staune inzwischen wieviel Elektronik bei mir im Haushalt noch nach 15-20 Jahren funktioniert, obschon beim Kauf damals nicht damit gerechnet wurde.
Die meisten Geräte muss ich dann wegen mechanischem Verschleiss erneuern. Darum bin ich gespannt, wie sich die Tasten im Mazda auf Dauer bewähren.
Bei Defekt wirds so oder so teuer nach der Garantie. Ersatzteillager ist ein anderes Thema.
Übrigens: die AHK von Mazda ist "nur" eine Schwenk-Version ohne Motor! Beim Auslösen der Entriegelungstaste "fällt" sie nur runter und muss händisch fixiert/eingeklickt werden. Will damit sagen: ein schmutzanfälliger Elektromotor ist da nicht vorhanden.
Ist ein äusserst robustes Modell deutscher Manufaktur das auch bei der Konkurrenz zum Einsatz kommt. Darum gehe ich davon aus, dass die Elektronik nur auf Mazda Vorgabe programmiert wurde und dies bei der ersten Serie zu Fehlfunktionen führte.
Kein Fakt, nur so meine Annahme, weil mein Nachbar die gleiche AHK am SKODA hat und problemlos funzt.
Meine AHK von Ende 2024 funktioniert bestens.