Beiträge von CX60diesel24

    Ich mag auch ausgewogene Fahrwerkslösungen die Fahrstabilität ohne elektronische Helfer möglich machen (auch wenn die Marke mit dem Stern bei der A-Klasse hier einen anderen Weg gehen musste)

    Dann bleiben nur Gebrauchtwagen zur Wahl - und auch die sind seit Jahren mit ESP und elektronischer Stabilisierung (gerade VOLVO) vollgepackt.

    Nur merkt man als "normaler" Alltagsfahrer diese elektronische Unterstützung nicht, weil effizient im Hintergrund mit Komfort.
    Warum wohl können wir im Gegensatz zu früher bei nassen Fahrbahnen problemlos höhere Geschwindigkeiten fahren?

    Bessere Reifenprofile, bessere Fahrwerksabstimmung und die Elektronik machens möglich.

    Die Elektronik hat in Sachen Sicherheit extrem viel gebracht und insbesondere in Sachen Reaktionsschnelligkeit ist diese jeder mechanischen Lösung um Welten überlegen!

    Und genau dies kann ich bei meinen Fahrten mit WoWa bei Seitenwind, Überholmanöver, Gewitter mit Böen und auch schlechten Fahrbahnen mit Spurrinnen beim CX-60 positiv bewerten.

    Anfänglich versuchte ich aus Gewohnheit händisch zu korrigieren wie bei früheren Fahrzeugen. Bis ich merkte, dass das Spurhalte-Assistezsystem mit dem Stabilisierungssystem dies viel besser hinbekommt.

    Gerade bei LKWs und deren Windkante vorne schiebt es sich oft seitlich. Da muss man mit fein dosiertem Gegensteuer ausbügeln. Jetzt spüre ich am Lenkrad die Korrekturen der Assistenten.

    Ist auch von meine Frau als Beifahrerin positiv wahrgenommen worden. Das Fahrverhalten mit WoWa ist besser und fühlt sich sicherer an als mit dem Mitsubishi Outlander, der auch gut war.


    Das schaffen moderne Stabilisierungs/Spurhaltesysteme elektronisch besser, weil die Sensorik auf Beschleunigung (360°) schon reagiert, bevor sich das Fahrzeug seitlich bewegt.

    Gilt auch für das Wankverhalten. Ist dieselbe Technik wie bei Dronen die auch bei Windböen stabil fliegen. Hochwertige Smartphones haben auch so einen Beschleunigungssensor und ermöglicht Messwerte bei Bewegung, Sport usw..

    Diese Technik kostet inzwischen wohl nur noch ein paar Dollar und ist darum in jedem neuen Fahrzeug zu finden.


    Ich staune inzwischen wieviel Elektronik bei mir im Haushalt noch nach 15-20 Jahren funktioniert, obschon beim Kauf damals nicht damit gerechnet wurde.
    Die meisten Geräte muss ich dann wegen mechanischem Verschleiss erneuern. Darum bin ich gespannt, wie sich die Tasten im Mazda auf Dauer bewähren.

    Bei Defekt wirds so oder so teuer nach der Garantie. Ersatzteillager ist ein anderes Thema.


    Übrigens: die AHK von Mazda ist "nur" eine Schwenk-Version ohne Motor! Beim Auslösen der Entriegelungstaste "fällt" sie nur runter und muss händisch fixiert/eingeklickt werden. Will damit sagen: ein schmutzanfälliger Elektromotor ist da nicht vorhanden.

    Ist ein äusserst robustes Modell deutscher Manufaktur das auch bei der Konkurrenz zum Einsatz kommt. Darum gehe ich davon aus, dass die Elektronik nur auf Mazda Vorgabe programmiert wurde und dies bei der ersten Serie zu Fehlfunktionen führte.

    Kein Fakt, nur so meine Annahme, weil mein Nachbar die gleiche AHK am SKODA hat und problemlos funzt.

    Meine AHK von Ende 2024 funktioniert bestens.

    Die Sache mit den Reifen ist aus meiner (schlechten) Erfahrung eine der wesentlichen Faktoren, dass WoWa/Anhänger "schwimmen" - wird oft verwechselt mit Schaukeln.

    Ein weiterer Faktor ist sicher das Überladen - schon mal auf die Waage gefahren? ;)


    Leider werden bei vielen WoWa von Werk aus absolut billige Reifen montiert. Als unerfahrener Neuling hatte ich keine Ahnung und wunderte mich immer über das schlechte Fahrverhalten - egal wie perfekt ausgewogen (gemessene Stützlast, Reifendruck usw.) die Wohndose beladen wurde.

    Um den 100 km Vorgaben (6 Jahre) zu entsprechen wechselte ich nach 5 Jahren die Reifen und dabei auf reinforced (verstärkte Seitenflanken) Reifen aufmerksam geworden. Kein Vergleich zu den original montierten Finken! Dabei hatte ich ein denkbar schlechtes Zugfahrzeug, aber der WoWa lief wie auf Schienen hinterher!


    Seit dieser Erfahrung bin ich der Meinung, dass halt die Hersteller lieber mit visuellen Anreizen wie Alufelgen, LED Muster usw. glänzen und dann Kosten bei den Reifen sparen.
    Die Menge macht's aus und alle tun dies bis zum Abwinken! Einfache Ausrede: falsch beladen oder Zugfahrzeug Schuld ...

    Und ja, die Camperindustrie brummt noch, da kann man sich sowas leisten. Das wird sich ändert, wetten!

    Nur um einen Fahrradträger zu benutzen liegt eine kostengünstige Lösung natürlich auf der Hand. Wie bereits erwähnt ist aber die Funktionalität mit den Assistenzsystemen wichtig.

    Was ist mit der Gewährleistung, falls es doch Probleme gibt? Wer übernimmt die Kosten um den allfälligen Fehler zu finden, Mazda oder Fremd-AHK?


    Was sind die Kostenersparnisse? Nicht zu unterschätzen ist auch das Handling des Kofferraumes bei eingeklappter/fixer AHK. Bisher hatte ich auch immer fixe AHK und nun die einklappbare AHK mit der Erkenntnis, dass das Handling vielfach besser ist und nicht nur optische Zierde bedeutet. Die Kombination mit der AHK und spezifischer Elektronik Mazda-Assistenzsystem finde ich zudem preiswert, zumal es ein deutsches Produkt ist!

    Ich verwende übrigens nebst WoWa auch oft den Fahrradträger mit zwei E-bikes. Absolut eine feine Sache!

    Diese Erfahrung mit/ohne TOWING Fahrmodus kann ich nur bestätigen! Bin gerade heute nach 3800 km Schweiz - Dänemark zurück und meine Erfahrungen sind:


    - TOWING ist ein MUSS mit WoWa / Anhänger. Habe es anfänglich auch mit dem Normal-Modus versucht, in der Annahme, dass es ja bei soooo flachem Gelände sicher möglich ist. Geht definitv nicht. Das würde dem Motor und dem Getriebe nur schaden und man "hört" es sofort, dass mit der dauernd tiefen Tourenzahl die Fahrt zum Murks wird.


    Einfach mal so als Hinweis: der CX-60 ist ein absolut geniales Zugfahrzeug und die AHK mit dem TOWING Modus ist dazu abgestimmt, dass man auch die A1 und A5 Hügel mit enormer Power einfach durchrauscht. Dazu mit dem Spurassistent und 100 km/h ein sicheres Fahren auch bei starken Seitenwinden und Böen.

    Gerade in Dänemark gab es da extreme Windverhältnisse und ich hatte die Aussagen von diesem Forum im Hinterkopf von wegen schlechtem Fahrverhalten. Nur ein einziges Mal gab es eine heikle Situation in Kombination schlechter Fahrbahn/Sturmböe. Aber die Spurhaltefunktion hat das schneller ausgebügelt als dass ich da hätte reagieren können.

    Eine wichtige Erkenntnis dazu aber an alle, die vielleicht meinen, der CX-60 (oder auch andere Fz mit Assistenten und ESP oder wie alle sich nennen) könne problemlos einen schlecht geladenen Anhänger glattbügeln: NEIN!

    Sobald ich den WoWa aus Bequemlichkeit nicht ausgewogen belade, z.B. den 45 lt Wassertank (ganz hinten im Heck) voll belasse, wird dies zur Schwungmasse und ein Dauerschlingern ist das Resultat. Das ist einfache Physik und kann keine Elektronik ausbügeln.

    Richtig beladen (Stützlast 100 kg), P Reifen (Flanke verstärkt), Reifendruck und das Fahren wird zum Vergnügen. Aber nur mit TOWING und original AHK gewährleistet.

    Übrigens ganz nebenbei: mit Anhänger kommt das Fahrwerk des CX-60 auf volle Punktzahl! Richtig abgestimmt und steif genug, um die teilweise schlechten Fahrbahnen perfekt zu meistern!

    Das manuelle Ausschalten des i-Stop wird ja beim Diesel oft begründet, dass damit der DPF nicht unnötig zusetzt, weil der Motor noch kalt ist.

    Irgendwo habe ich bei einem der schlauen Motoren-Videos mitbekommen, dass da Mazda die Steuerung so programmiert hat, dass die erforderliche Betriebstemperatur des Motors möglichst schnell erreicht wird.

    Also bei Kaltstart wird i-Stop nicht benutzt und die Motorkühlung anders (reduziert) gefahren.

    So gesehen scheint auf den ersten Blick die Abschaltung des i-Stop logisch. Doch ich frage mich, ob es nicht besser ist, wenn der (noch) kalte Motor gar nicht läuft und so vor sich hinblubbert und damit Russ produziert.

    Dies ist keine fachlich relevante Überlegung, aber vielleicht doch nachvollziehbar, dass der Motor im Leerlauf eine längere Aufwärmkurve produziert, als bei leichter bis mittlerer Belastung im Nahverkehr.

    Also würde i-Stop doch eine unnötige Russbildung eher minimieren!


    Darum fahre ich immer mit i-Stop und denke, egal wie, irgend einen Grund wird es immer geben um mir zu beweisen, dass gerade MEIN Fahrverhalten die Ursache für die teure Reparatur ist.
    Beim Einkaufen stehe ich auch immer an der falschen Kasse ...


    Nur so eine Meinung, kein Fakt!

    Das ist doch wie bei komplexen Knochenfrakturen und Operationen: die Routine macht den guten Chirurgen aus.

    Mein Händler sagte mir offen, dass er Glasreparaturen nicht selber ausführt, sondern extern machen lasse.
    Und da waren seine Erfahrungen mit Carglas sehr gut und anderseits bei einem anderen grossen Anbieter das Gegenteil.


    Ich habe es dann bei Carglas direkt (bei mir zuhause in der Tiefgarage) ausführen lassen. War eine kurze Sache.

    Dabei sind wir ins Fachsimpeln gekommen und der Carglas Typ meinte, dass eigentlich kleine Steinschläge bis 5-7 mm keine Gefahr bedeuten.

    Und wenn sie sich nicht im Sichtfeld befinden, sich die Reparatur nicht aufzwingt, da diese Verbundgläser sowas aushalten.

    Einen Tag später wollte es der Zufall und ich hatte schon wieder so einen kleinen Steinschlag. Bingo, der fährt jetzt mit ohne Reparatur.

    Bei genauer Betrachtung ist es nur eine oberflächliche Stichverletzung ohne Riss. Damit kann ich leben und investiere das Geld in andere Freuden des Lebens.

    Nebenbei wird auch meine Schadensbilanz bei der Versicherung nicht verschlechtert - was inzwischen laut Händler und einem befreundeten Versicherungsexperten immer mehr zu Ausschlüssen führt, weil mit KI das Schadensrisiko "optimiert" wird. Kenne inzwischen zwei Fälle, bei denen die Versicherung nach Schadensregulierung gekündigt hat. Dies nach Parkschäden, die halt schon einschenken.


    Weiterhin gute, steinschlagfreie Fahrt!

    Und das Volumen des Mini-Gerätes?

    Wie lange dauert es? Wieviel Reifen schafft der Akku?

    Volumen? Keine Ahnung, aber ich lasse jeweils bei allen vier Rädern etwas Luft ab, so auf ca, 2,3 Atm und dann pumpt das Teil vielleicht pro Reifen ca. 30-45 sec um auf 2,7 Atm zu kommen.

    Die Akku-Anzeige ist immer noch bei vielleicht 80% - reicht für mich allemal. Ansonsten per USB-C schnell aufgeladen.

    Für mich war die Kaufentscheidung für die MTB Reifen, weil ich da genauen Druck von 1,1 - 1,5 Atm brauche, je nach Terrain und Gewicht. Und zudem macht das Teil nicht so ein Höllenlärm wie einige Konkurrenzprodukte, dass man meint, gleich fliegen einem die Teile um die Ohren.

    Übrigens misst es immer den Druck, egal welchen Aufsatz oder auch nur direkt auf Autoreifen-Ventil geschraubt. Kann ich also auch als genaue Reifendruckkontrolle verwenden, z.B. beim WoWa sehr wichtig!

    Danke für die Rückmeldung!

    Da bin ich jetzt aber doch positiv überrascht, dass dies auf Garantie behoben wurde. Gut, bei erst 11'000 km sollte der DPF nicht schon zugesetzt sein, aber wenn die Sonde defekt ist, kann dies der Grund sein.


    Da der Dieselmotor beim CX-60 enorm tiefe Tourenzahlen hat (900-1600 U/min), ist dies für mich ein Grund, künftig mehr zwischendurch auf "Sport" Modus zu fahren, so dass sich die Tourenzahl über 2000 U/min. erhöht und eine "Reinigung" bewirken kann.


    KORREKTUR gem. Nexusband in nachfolgender Antwort ist der "Sportmodus" zur Reinigung des DPF keine Lösung! - siehe nächsten Beitrag nexusband

    Haargenau! Bevor ich überhaupt vom Mazda CX-60 was wusste, habe ich mir die KIA/HYUNDAI Flotte angeschaut und dachte mir sofort: Interieur passt nicht zum Preis!
    Dann die Motorisierung und als Zugfahrzeug kommen dann nur die grossen Büchsen in Frage.

    Bei der Suche nach Alternativen gibt es leider nur noch wenig bezahlbares Fahrbares, was auch als Zugfahrzeug taugt.
    So im Nachhinein habe ich nochmals BMW, Subaru, KIA, Toyota usw. beaugapfeln können und stelle fest, dass mein CX-60 254 die richtige Wahl war und auch vom Preis/Leistungsvergleich passt.

    Mein CX-60 hat noch das 2023er Fahrwerk mit den Querstabilisatoren hinten - straffer, aber ich schätze das gerade beim Ziehen des WoWa.
    Da möchte ich keinesfalls die "weiche" Konkurrenz beim Überholen von Lastwagen und engen Kurven in den Alpen.


    Ansonsten finde ich den Vergleich der drei Fz einigermassen objektiv. Die asiatische Konkurrenz untereinander ist eher auf ihre eigenen Märkte abgestimmt. Das zeigen auch die Verkaufszahlen.

    Ich habe mir für die Fahrräder und insbesondere MTBs die Xiaomi Air Compressor 2 zugelegt. Klein, handlich und sehr genau.

    Inzwischen brauche ich diese Pumpe auch fürs Auto und den WoWa, weil sowieso dabei.

    Aufladen des Akkus per USB C - dazu habe ich mir einen CX-60 zugelegt ;)


    Beim Auto brauche ich nicht mal den Klemmaufsatz fürs Ventil, sondern kann direkt den Pumpschlauch aufschrauben. Dann zeigt es auch gleich den momentanen Luftdruck.

    Bei Bedarf Taste drücken bis die Anzeige den gewünschten Druck anzeigt. Fertig.

    Masse 123 X 75 X 46 mm und Gewicht von 490 g Preis ca. € 50.00