Das manuelle Ausschalten des i-Stop wird ja beim Diesel oft begründet, dass damit der DPF nicht unnötig zusetzt, weil der Motor noch kalt ist.
Irgendwo habe ich bei einem der schlauen Motoren-Videos mitbekommen, dass da Mazda die Steuerung so programmiert hat, dass die erforderliche Betriebstemperatur des Motors möglichst schnell erreicht wird.
Also bei Kaltstart wird i-Stop nicht benutzt und die Motorkühlung anders (reduziert) gefahren.
So gesehen scheint auf den ersten Blick die Abschaltung des i-Stop logisch. Doch ich frage mich, ob es nicht besser ist, wenn der (noch) kalte Motor gar nicht läuft und so vor sich hinblubbert und damit Russ produziert.
Dies ist keine fachlich relevante Überlegung, aber vielleicht doch nachvollziehbar, dass der Motor im Leerlauf eine längere Aufwärmkurve produziert, als bei leichter bis mittlerer Belastung im Nahverkehr.
Also würde i-Stop doch eine unnötige Russbildung eher minimieren!
Darum fahre ich immer mit i-Stop und denke, egal wie, irgend einen Grund wird es immer geben um mir zu beweisen, dass gerade MEIN Fahrverhalten die Ursache für die teure Reparatur ist.
Beim Einkaufen stehe ich auch immer an der falschen Kasse ...
Nur so eine Meinung, kein Fakt!