Beiträge von palone

    Woher hast du diese Gegenüberstellung der technischen Daten?

    https://de.mazda-press.com/api/assets/download/23e035d3-50ac-40be-9b99-188b257ba2aa_Default?isDownload=false


    Mazda versteckt solche Sachen ziemlich gut. Wie man da auf normalem Weg hin kommt weiß ich nicht; ich glaube ich habe mal nach technischen Daten gesucht und .. voilà.

    Mein Ziel war es von Anfang an, mich später möglichst wenig mit dem Auto befassen zu müssen - so kam meine Konfiguration zustande. Ich hatte meine Lernkurve mit Autos und musste erleben, wie Flachreifen ein Fahrwerk ruinieren können. Auf der Rennstrecke ist das ein anderes Thema, aber ich will in erster Linie eine komfortable und leise Reiselimousine.


    Was hast du bzgl der Geräusche vom Fahrwerk gemacht? Sprich wo hast du wie gedämmt?

    ..nichts - ausser 18" Räder (CMS C22) mit Michelin Primacy 4 und 2,3 bar Druck (leicht erhöht gegenüber der Empfehlung der Reifenhersteller für den CX60)

    Klar ist, dass es ab einer bestimmten Tiefe der Unebenheit poltert.

    ..hier spielt der D200 seine Stärken aus, s.technische Daten -> Hinterachse:


    TechDatCX60.png


    der D200 ist auf Komfort abgestimmt und schwebt mit den 18" Michelin und 2,3 bar fast schon wie der C5 mit dem legendären Hydractive III Fahrwerk. Absolut ruhig und keinerlei Poltern; in dieser Hinsicht sind das 2 völlig verschiedene Autos.


    Die Fahrdynamik profitiert ebenfalls sehr von den geringeren ungefederten Massen vorn sowie hinten - der geht auch auf schlechten Straßen sensationell gut und ohne Poltern oder Versetzen durch die Kurven. Das Fahrwerk rangiert in dieser Konfiguration klar in der Top Liga in Bezug auf bester Balance zwischen Fahrdynamik und Komfort inklusive Abrollgeräuschen. Tatsächlich ist es viel besser, als ich es mir vorher bei der Zusammenstellung der Konfiguration vorgestellt bzw erhofft hatte (probefahren konnte ich sowas ja nicht). Schade ist nur, dass Mazda diese Konfiguration in den besseren Ausstattungslinien nicht einmal anbietet und der Kunde nachträglich noch selbst aktiv werden muß.

    Klack-Geräusch, wenn ich beim Rückwärtsfahren bremse.

    das passiert, weil die Bremsbeläge in der Bremszange minimales Spiel haben - was sie auch haben müssen damit sie nicht klemmen und sich in Richtung Bremsscheibe frei bewegen können.

    Das Geräusch kommt also nur 1x nach jedem Vor-/Zurück Wechsel mit leichter Bremsung, weil sich der Belag dann jeweils in der Bremszange an der anderen Seite abstützt. In der Position werden sie durch die kleinen Federn gehalten, bis die Bremsreibung sie wieder an den anderen Anschlag verschiebt.

    Ist also ganz normal und ist je nach Spiel besser oder schlechter hörbar.

    zu dem Schluss, dass ich mich nicht mehr mit dem Thema 12V Batterie beschäftigen werde

    bingo .. ist auch mein Ziel - solange ich sicherstellen kann, dass die Batterie mir nicht auf einer Auslandsreise verreckt. Wir - der Dicke und ich - sind uns ja noch am beschnuppern. Sobald das eine vertrauensvolle Beziehung geworden ist, will ich mich auch nicht mehr mit dem Vehikel, sondern wieder nur mit den Reisezielen befassen ;)

    Die Leute wollen wohl überall Kombis...


    Ich weiß zwar nich, wie gut das noch zu fahren ist, aber aussehen tut das schon ziemlich genial...

    Kombi auf Steroiden .. taugt für die Runde um die Eisdiele. Gestern hatte ich so einen 'tiefer/breiter' Schlitten auf der Geraden plötzlich ganz dicht hinter mir; dann kamen Kurven und die Straße wurde schlechter und der Schlitten war wieder gaanz weit weg. Nix für mich; ich finde die Abmessungen ziemlich perfekt - so wie er ist.

    Ladung gering.

    Fahrzeug starten um die 12V-Batterie aufzuladen.

    .. hatte ich auch, nachdem ich bei eingeschalteter Zündung eine Zeit lang an dem OBD2-MX+ und CarScanner meine ersten beiden Bildschirme konfiguriert habe und dazu die live Sensordaten (PID's) brauchte damit was brauchbares dabei rauskommt. Dabei habe ich mit dem CTEK MXS-10 in 'supply' Modus dem CX60 13,6V/10A Strom geliefert. Allerdings reicht der nicht aus, denn der CX60 zieht mit Zündung 'an' bereits um die 17A Strom. Also ging die Batteriespannung trotzdem runter bei der Aktion.


    Als ich fertig war für eine Probefahrt bimmelte er mich mit der gleichen Meldung (s.o.) an und der BATT-SOC (state of charge) lag bei 57% (normalerweise liegt der Wert zwischen 75-80% .. ganz voll laden diese modernen Autos die Batterien ja gar nicht mehr, bzw nur im Schiebebetrieb bei Bergabfahrten). Also habe ich den CTEK erstmal dran gelassen in 10A Ladestellung und wieder bis 80% (nach CTEK Anzeige) laden lassen. Die Batterie war also nach CX60 Massstäben wieder voll und hatte eine gemessende Leerlaufspannung >12,6V.


    Trotzdem war das Gebimmel vor der anschliessenden Probefahrt noch da.


    Nun - 2 Tage später - kann ich berichten, dass der BATT-SOC Wert nur langsam wieder steigt (ca alle 10km um einen Punkt) und der Dicke ab 60% nicht mehr beim Türaufmachen bimmelt.


    Mazda scheint also mit dem BATT-SOC Wert nicht vorrangig die Batterie selbst zu messen, sondern hauptsächlich die Strom-Bilanz aus Verbrauch und eigener Lichtmaschinen-Lademenge. Die extern zugeführte Strommenge bekommt er dabei nicht mit. Irgendwie nähert sich dann trotzdem mit der Zeit der BATT-SOC Wert wieder der Realität.

    Was die Mazda Entwickler sich dabei gedacht haben ist mir schleierhaft. Der 'state-of-charge, SOC' einer Batterie lässt sich aus Spannung und Innenwiderstand (state-of-health, SOH) in Sekunden feststellen.


    A propos Innenwiderstand (IR); Mazda scheint der eigenen Messung des IR selbst nicht zu trauen, sonst würden sie ihn wohl verwenden. Der in meinem Fall von Mazda angezeigte Wert von 4,4 mOhm ist schlicht falsch; der mit dem externen kalibrierten IR Messgerät gemessene Wert liegt bei 5,2 mOhm, was den üblichen Werten für neuwertige 70AH Bleiakkus entspricht.


    Fazit: um den CX60 richtig zu verstehen, ist schon eigenes Messwerkzeug nötig. Ohne selbiges hätte ich wahrscheinlich den fMH aufgesucht, um mir dann wieder allerlei woodoo anhören zu müssen. Denn so richtig verstehen sie den CX60 selber nicht, wie ich schon mehrfach feststellen musste. Aber das ist ein anderes Thema .. meine fFW versteht den jetzt schon besser, als der fMH.

    Aac = adaptiver Tempomat?

    ACC könnte Sinn machen, wenn das - wie dei meisten solchen Sachen - auf englische Namen hört "adaptive Cruise Control"


    Mazda nennt das "Mazda Radar Cruise Control - MRCC)"


    aac kenne ich nur aus dem Audio Bereich "Advanced Audio Coding (AAC)"


    Shortcut mania ;)

    Ich ging davon aus, dass der 3,3er mit 254PS eigentlich stabil und zuverlässig laufen sollte...

    das tut er bei den meisten auch. Meiner hat die Hälfte der bisherigen 11tkm mit 1T Hänger absolviert und bei teils >35 Grad Aussentemperatur und >2000m Paßstrecken gut funktioniert. Die Leistung auf der Straße liegt beim D200 aufgrund von weniger Gewicht und geringeren Reibungsverlusten nur unwesentlich unter der des D254 AWD - mit dem Ergebnis, dass man beim D200 mit Hänger am Berg die größeren Chancen auf einen thermisch stabilen Antrieb hat. Nicht die mehr PS zählen hier, sondern die niedrigere Leistung pro Liter Hubraum. Es lohnt sich auf jeden Fall sich vorab Gedanken zu machen, ob man einen AWD dieser Bauart tatsächlich möchte .. siehe z.B.:


    Dazu kommt, wie man - besonders wieder mit Hänger am Berg - mit seinem Antrieb umgeht und die wichtigen Parameter im Blick behält; Beipiel:


    Meine Strategie bei der Auswahl war die Reduzierung der Komplexität zugunsten von Zuverlässigkeit und im Ergebnis habe ich ein Zugfahrzeug mit 2,5T Anhängelast mit einem ansonsten unerreichten Preis-/Leistungsverhältnis.