Beiträge von palone

    Adaptive Dämpfer.

    ..aus dem verlinkten Artikel:


    Auf die Frage, ob die Möglichkeit bestehe, dass Großraumfahrzeuge, darunter der CX-60, künftig mit adaptiver Dämpfung ausgestattet würden, sagte er: „Ehrlich gesagt tut es mir leid, aber das betrifft zukünftige Produktpläne. Daher darf ich nicht darüber sprechen.“
    ...

    Ich persönlich glaube jedoch, dass Mazdas Denkweise in Sachen Fahrkomfort möglicherweise ein Problem darstellt. Als Mazda den CX-60 auf den Markt brachte, hieß es, man sei „zu weit vom Ideal entfernt“. Ich denke, das Problem lag vielleicht darin, dass ihre Denkweise zu weit von den Idealen durchschnittlicher Nutzer entfernt war.


    Vielleicht brauchen wir jemanden in der frühen Entwicklungsphase, der sagen kann: „Moment mal.“

    Getriebeschäden durch die "Lebensfüllung"

    ..das ist natürlich auch nur so ein Marketing Unfug für die Lifestyle Kunden. Allein schon wegen des Abriebs der der Mehrscheiben-Nasskupplung ist ein Getriebeölwechsel nach spätestens 60tkm zwingend, wenn man nach Ablauf der Garantie noch Spaß an dem Teil haben will. Bei unseren Motorrädern habe ich die Ölwechselintervalle daher ebenfalls halbiert. Und ein Verteilergeriebe habe ich ja zum Glück nicht .. ganz nach meinem Motto 'weniger ist mehr'. Neues Motoröl bekommt der Dicke bei mir ebenfalls spätestens alle 10tkm .. ich will keine Schleifpaste aufgrund der Rußpartikel im Olkreislauf haben.

    Bzgl Akku; die hochstromfähigen und zyklenfesten Zellen werden wohl etwas mehr kosten; aber sei's drum - im Fall der Fälle würde ich den defekten Akku behalten und selbst 'recyceln'.
    Schau'n mer mal, dann seh'n mer schon ;)

    ausgeschlossen, dass Mazda sich hier ein solches Ei gelegt hat

    ..alles möglicherweise valide Punkte.


    Die Hersteller operieren ja mittlerweile alle im Spannungsfeld zwischen zuverlässiger Technik, Lifestyle, Ökonomie und 'Greta/Brüsseler Bürokraten'; was da am Ende rauskommt ist zum Lotteriespiel geworden. Lifestyle Nutzer interessiert das nicht; die tauschen eh alle 2 Jahre die Autos. Sie sind die Mehrheit und die Hersteller wissen das und entwickeln mehrheitlich für diese Gruppe. Mein Anspruch sind die >300tkm und damit ist der CX60 für mich ein spannendes Experiment.

    Wir werden die Antwort haben, wenn eine relevante Anzahl Nutzer die 300tkm hinter sich hat und die Gesamtkosten/km auf dem Tisch liegen (beim Vorgänger C5 waren es 24ct/km inkl Abschreibung und aller Kosten) ;)

    mit ausgeschaltetem TCS gefahren. Ich habe das Gefühl, dass dadurch in den unteren Gängen mehr Drehmoment an den Rädern

    das ist definitiv nicht der Fall. Traction Control wird über die Radsensoren des ABS nur dann ausgelöst, wenn das System einen Drehzahlunterschied eines Rades zu den restlichen Rädern feststellt, also Schlupf bzw Durchdrehen. Solange kein Schlupf vorhanden ist, kommt auch das volle Drehmoment an den Rädern an.


    Das Reduzieren der Motorleistung bei Schlupf ist sinvoll und trägt zur Traktion und Sicherheit entscheidend bei (besonders segensreich übrigens bei Motorrädern).

    Fazit: TCS erhöht allenfalls die Traktion aber vermindert sie in keinem Fall.

    Defekt der 48V Batterie


    Defekt der 48V Batterie

    was mich mal interessieren würde .. haben die vom Batteriesterben betroffenen die 'iStop' Funktion regelmässig genutzt oder - wie ich abgeschaltet?

    Technisch gesehen ist es ja abenteuerlich, mit einer 0,33 kwh Batterie (Li-Ionen 12s, 6,88Ah) ständig den Motor mit kurzfristig 100 - 150A Strom zu starten, wobei der verbaute 12V Bleiakku mit ca 0,864 kwh mehr als die doppelte Kapazität hat. D.h. diese winzige Li-Ionen Batterie muss vll 2000x pro Jahr kurzfristig 20C (20-fache der Kapazität in Ah) Strom abgeben, da ist rein rechnerisch bei Li-Ionen Zellen nach 2-3 Jahren Schluss. Ein sinnvoller Mildhybrid müsste eigentlich eine ~ 2kwh Batterie haben, um auf eine halbwegs vernünftige Lebensdauer zu kommen.

    Meine Motivation zur iStop Abschaltung war bisher nur Vermeidung des erhöhten Lagerverschleiß durch die regelmässigen Starts ohne Öldruck; jetzt kommt die Batteriehaltbarkeit noch dazu. Auch finanziell macht das Ganze wenig Sinn; iStop spart wohlwollend gerechnet auf 100tkm vielleicht 300L Sprit ein - dafür ist dann schon längst eine neue 48V Batterie für min 500€ fällig ..

    wie man komfortablere Reifen erkennen kann, ohne sie zu fahren.

    da hilft die Physik .. mehr Luft zwischen Felge und Straße = mehr Federweg (Reifen). + leichte Reifen mit elastischen Flanken (z.B. Michelin Energy Saver) und der passende Druck und die Luftfederung des Reifens tut ihren Job für die Unebenheiten (Frequenzen), die die Radaufhängung aufgrund ihrer ungefederten Masse nicht aufnehmen kann.

    was spricht den dagegen, den Standar Luftdruck von 2,5 bar einzustellen?

    ..vielleicht beim nächsten fälligen Wechsel ein komfortabler Reifen angesagt?

    ..nichts.

    20 zöller brauchen eh ca 0,2bar mehr als 18 zöller; d.h. *ich* würde mich bei 20" vermutlich an 2,5bar warm rantasten.
    Da ich aber auf ausreichend Luft zwischen Felge und Straße stehe (und mir diese Flachreifen eh nicht gefallen) habe ich gleich die 18 zöller Michelin gewählt. Diese Vorgehensweise hat bei mir schon Tradition und hat sich sehr bewährt, u.a. bzgl Haltbarkeit der Fahrwerkskomponenten. Die Lektion, wie sehr Flachreifen ein ansonsten anständiges Fahrwerk kaputtmachen können habe ich schon Ende der 90er bei einem 7er BMW gelernt und seitdem achte ich auf sowas beim Autokauf.

    Sonnenblenden für die Windschutzscheibe auf deinem Foto

    das sind diese hier

    https://www.amazon.de/dp/B0D2KRN9K7?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_tit...


    - und die bringen richtig was .. damit nicht alles glüht, wenn das Auto vorne Richtung Sonne parkt. Das Teil ist in 5sek plaziert oder entfernt und liegt beim Fahren hinter dem Beifahrersitz. Die Handbewegung ist schon trainiert. Jedenfalls parke ich nicht mehr ohne bei sonnigem Wetter.


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    Einfederung unter Last Definition.pngRDKS App Anzeige CX60.jpgReifen Einfederung.jpg

    Die Meldung geht erst wieder bei 2,5 bar

    das ist bei meinem 'big Monk' (Namensgebung meiner besseren Hälfte ;) ) tatsächlich anders.


    Vll hat der fMH beim Radwechsel die Niederdruck Ballonreifen reinprogrammiert? Er hatte mich noch gefragt, ob ich ausschliesslich die 18"er Michelin fahren werde - auch Winterräder, was ich bejaht hatte.


    Jedenfalls war heute früh bei kalten Reifen und 3x 2,1bar und 1x 2,2 bar lt Anzeige (der eine war schon von der Morgensonne vorgewärmt) *keine* RDKS Warnung da. Nach der Fahrt dann in der App rundum 2,3bar warm. Die Einfederung unter Last - s.Conti Bild / Foto big Monk - beträgt so noch <10% (Abstand Felgenrand - Reifenlauffläche oben ~120mm, an der Aufstandsfläche ~110mm). Das ist so völlig in Ordnung für /60er Reifen, speziell Michelin Energy Saver mit besonders elastischen Flanken für weniger Walkverluste.

    Das Fahrverhalten bei dieser Konfiguration empfinde ich mittlerweile als überragend und zu meinem ex C5 mit Gasfederung / Niveauregulierung nur leicht unterschiedlich, aber per Saldo ebenbürtig. Super leise, kein Tänzeln in Spurrillen, sauberes weiches Abrollen auf schlechten Oberflächen und perfektes Lenk- und Kurvenverhalten. So ähnlich hatte sich mein fMH schon nach seiner ersten Probefahrt geäussert, wobei der da den optimalen Reifendruck für diese 18er noch nicht erlebt hatte.