Beiträge von palone

    habe mir letzte Woche den Akku-Kompressor DMP180Z von MAKITA gegönnt,fü

    ..den DMP180Z habe ich für die Motorräder auch auf Reisen im Hänger - und für's Auto den Güde AirPower 190/08/6 zuhause.


    Als mobiles Gerät für das höhere Luftvolumen in Autoreifen würde ich diesen Makita in Betracht ziehen:


    Akku-Kompressor DMP181: mehr Leistung als beim Vorgängermodell DMP180

    Deutliche Erhöhung der Luftfördermenge: 22 l/min statt bisher 12 l/min

    Mehr Druck: 11,1 bar statt bislang 8,3 bar

    Heute folgende Meldung bekommen. Verschwand nach ca. 30 sek wieder 🧐

    die Reifendruck-Kontrolle scheint - gerade bei den aktuellen Schwankungen der Außentemperatur - auf stärkere Veränderungen zum Stand davor zu reagieren. Ich habe bei meinen Niederdruck Ballonreifen seit Übernahme vom fMH mit ca 2,7 bar zum Testen schrittweise den Druck reduziert auf mittlerweile 2,3 bar warm rundum. Die Einfederung des Reifens im Stand hat sich dabei nicht wahrnehmbar verändert, dafür aber die Federrate im Betrieb und der Abrollkomfort und das gesamte Federungs- und Fahrverhalten, sowie Fahrgeräusche sind immer besser geworden. Die RDKS Warnung ging auch mal an, aber nach ein paar KM auch wieder aus. Es scheint also eine Art lernendes System zu sein, was erst dann wieder anschlägt, wenn es während der Fahrt eine plötzliche Veränderung gibt. Wo genau die feste untere Warnschwelle liegt, habe ich noch nicht herausgefunden; hier scheint der Toleranzbereich glücklicherweise gross genug zu sein, dass er auch die von den Reifenherstellern empfohlenen Drücke akzeptiert.

    Continental schreibt aber auch, dass die Angaben vom Fahrzeughersteller verbindlich sind, da dieser aus „Stabilitätsgründen“ höhere Werte vorgeben kann.

    ja das machen sie alle, das geben nicht die Techniker, sondern die Rechtsabteilung vor - um sich von Klagen der Nutzer zu schützen, die zwischen zwei Jahresinspektionen nie den Reifendruck kontrollieren .. und davon gibt es genug.

    Fazit ist, es gibt einen Bereich von ca 0,5 (+/- 2,5) bar, der abhängig von Beladung, gefahrener Geschwindigkeit und persönlicher Präferenz (Komfort vs hart/direkt) sicher fahrbar ist. Die Empfehlung des Herstellers auf der Plakette ist eine Kurzfassung auf der sicheren Seite für alle, die sich nicht (wir wir hier) mit sowas befassen wollen und selten bis nie den Druck kontrollieren.

    Beim Motorrad ist das übrigens noch krasser; bei der GSX-8S von meinem 60kg Mädchen sind lt Aufkleber hinten 2,9 bar vorgegeben - das reicht dann für Tempo 200 mit 2 Personen je 100kg. Unser Fahrprofil ist aber kurvige Landstrasse mit 1 Person; dafür ist der richtige Druck max 2,4 bar. Das gleiche beim Anhänger etc .. Da ich beim Reifendruck recht penibel bin, habe ich einen kleinen Kompressor mit 6L Drucktank und geeichtem Manometer - die Geräte bei den Tankstellen sind i.d.R. völlig unbrauchbar. Zusätzlich für die Motorräder im Urlaub den kleinen Makita Akku Kompressor für das 18V System.

    Freut mich, dass wir uns hier so angeregt und konstruktiv austauschen .. das Forum hat mir auch schon viele Erkenntisse gebracht. Dank & Grüsse an alle!

    Einen empfohlenen Reifendruck des Reifenherstellers (hier Toyo) habe ich übrigens auch nicht gefunden.

    nehmen wir Conti als Beispiel
    https://www.continental-reifen…2023.pdf.coredownload.pdf


    Es sind zu Michelin vergleichbare Reifen und die Liste zeigt praktisch die gleichen Daten, wie die internen Datenblätter bei Michelin. Jeder Reifenhersteller hat pro Reifen Traglasttabellen mit Drücken für bestimmte Geschwindigkeiten. Ich habe mal bei Michelin gearbeitet und gute Verbindungen.


    Nicht alle Hersteller geben die Datenblätter bzw Tabellen an die Öffentlichkeit, um die Verwirrung bei den 'Fachleuten' da draußen nicht noch grösser zu machen.

    Das System funktioniert so: Reifenhersteller geben die Daten an die Autohersteller, welche bei den Reifendruck-Aufklebern am Auto aus Haftungsgründen einen ordentlichen Aufschlag draufschlagen. Die Werkstätten, Kumpels, Fachleute in Foren etc wiederum halten das auf dem Aufkleber für die Mindestwerte und sagen dir .. lieber 0,3 mehr rein. So kommen am Ende absurd hohe Refendrücke zustande, die ganze Fahrwerke zerhämmern und die Reifen springen lassen.


    Radaufhängung, ungefederte Masse, Reifendimension und Druck sind ein Gesamtsystem, das nur aufeinander abgestimmt gut funktioniert; d.h. Rad und Radaufhängung haben eine bestimmte ungefederte Masse, die einige Frequenzen gut, andere schlecht absorbieren kann. Die höheren Frequenzen (kurze Stöße) muss der Reifen übernehmen und dazu braucht der eine passende Komprimierbarkeit.


    Das Dilemma für Mazda und andere ist; sie können das Fahrwerk nur für eine Reifendimension optimieren. Jede Abweichung von diesem Optimum geht mit Nachteilen einher - was man u.a. in diesem Forum bestens nachvollziehen kann. Meine These ist, dass bei Mazda für die 18 zöller optimiert wurde, aber in bestimmten Märkten aus Trend- /Mode- /Liefstyle Gründen so Dinge wie fake-Auspuffblenden und 20-zöller verbaut werden.


    Beispiele aus der Conti Tabelle mit Suche nach '235/60 R18' (meine Reifengrösse wegen geringerer ungefederter Masse und geringerem notwendigen Druck ggü 20 Zoll) für CX60 und zum Vergleich Audi Q5 (beide vergleichbare Gewichts- und Leistungsklasse):


    Q5-140kw.jpg

    Q5-Quattro-3-2-V6.jpg

    CX60.jpg

    Ich empfinde diese ganze Diskussion irgendwie als ein Luxusproblem. M.E. Ist das Lenkrad nicht besser oder schlechter als die anderer Hersteller.

    mein erster Eindruck war die gefühlt schwergängige Lenkung beim CX60 im Unterschied zu meinem Vorgänger C5 - das Lenkrad ist zudem etwas kleiner, was die Kräfte für die Hände weiter erhöht. Ich denke, hier liegt der Hund begraben. Die Griffigkeit halte ich nicht für das Problem, die fühlt sich genauso an, wie bei allen anderen Fz welche ich in den Fingern hatte.
    Ich nehme es sportlich .. als Armtraining :)

    Bin am überlegen, ob nächsten Sommer nur auf 2,3-2,4 bar gefüllt wird.

    ..das entspricht etwa dem von den *Reifenherstellern* empfohlen Druck (kalt) für das am CX60 vorhandene Gewicht pro Rad und an die Werte der Reifenhersteller halte ich mich seit eh und je. Bei meinen 18" Ballonreifen sind das 'kalt' vorne 2,4 und hinten (leer) 2,3 und das reicht vollkommen für komfortables und sicheres Reisen ohne springende Räder bei den üblichen schlechten Strassen im Land. Dazu verlängerte Lebensdauer der Fahrwerkskomponenten und bessere Bodenhaftung. Die Empfehlungen der Fahrzeughersteller liegen immer weit auf der vermeintlich sicheren Seite, um Regressforderungen vorzubeugen von Nutzern, die nur alle 6 Monate den Druck kontrollieren; d.h. die Reifen müssen auch im Winter noch funktionieren, selbst wenn seit Sommer nicht kontrolliert wurde. Daher sind die Fz-Hersteller Empfehlungen für mich schon immer irrelevant bzw können allenfalls als das absolute Maximum 'warm' angesehen werden.

    es darum geht eine Gemeinsamkeit bei den Autos zu entdecken, die das Wummern haben.

    drei mögliche Ursachen kommen infrage:


    1) Räder - Rundlauf, Unwucht

    2) Antriebsstrang AWD / RWD - Resonanzen

    3) Aerodynamische Schwingungsanregung eines Anbau- /Verkleidungsteils am Unterboden


    Daher wäre es hilfreich, wenn (nur) Betroffene hier bezüglich ihres Fahrzeugs zu den drei Punkten Angaben machen würden:

    zu 1) und 2) welche Ausstattung ist im Einsatz? (Reifen Typ, Dimension /AWD oder RWD)

    zu allen drei Punkten: welche Massnahmen wurden bereits erfolgreich probiert?

    Danke für Deine Antwort !
    Die anderen Assistenzsysteme bleiben nach Drücken der Stumm-Taste auch akustisch aktiv ?
    ..
    Wenn Du wie Du schreibst diese Warner auch akustisch aktiv bleiben wäre das eh ideal :)

    :) Ja ich denke da würde man sich schnell eine standardisierte Startprozedur angewöhnen.

    gerne!

    Ja & ja .. genau so ist es bei meinem '25er CX60:

    ==> nur das Geschwindigkeits-Gebimmel stumm geschaltet; die übrigen akustischen und optischen Warner für Spur- /Abstand- /Querverkehr vorne / hinten bleiben aktiv

    ..wird nur das Geschwindigkeits-Gebimmel stumm geschaltet...

    mein MJ25 CX60 verhält sich genau so, wie von FRX geschrieben: mit der Taste ganz links wird exakt nur das Geschwindigkeits-Gebimmel stumm geschaltet; die übrigen akustischen und optischen Warner für Spur- /Abstand- /Querverkehr vorne / hinten bleiben *an* - das finde ich auch gut so.

    Meine standard Prozedur nach dem Motorstart ist aktuell beide EU Gängeleien auf aus:

    mit der rechten Hand anschnallen, dabei mit der linken Hand .. ;)

    1) i-stop 1 sek. gedrückt halten bis sie leuchtet = aus (i-stop bringt nichts ausser erhöhtem Motorverschleiß durch die ständigen Starts ohne Öldruck) - und

    2) Tempo 'bimmel' taste aus; Bestätigung erfolgt auf dem Info-Display mit der 'Lautsprecher durchgestrichen' Anzeige.