Elektrofahren, Abzocke an öffentlichen Ladestationen

Norbert, waren das 13 Jahre mit EINEM oder alle 3 Jahre mit neuen Fahrzeugen? Ich denke, das ist ein gewaltiger Unterschied. Alle paar Jahre ein neues Fahrzeug wäre für mich auch kein Problem.

Zitat von Norbertus60

Aufgrund dieser Erfahrungen wurde es dann der CX-60 als Diesel.

Hallo Norbert, ich hätte es nicht besser oder anders schreiben können.

Unser CX60 Diesel hat seit gut zweieinhalb Jahren auch diesen Zyklus: viel Kurzstrecke und ab und zu mehrmals im Jahr längere Reisestrecken.

Bis dato gab es „keine besonderen Vorkommnisse” bzw. er war unauffällig im täglichen Leben. (und die Abgasreinigung ist nach dem letzten Serviceaufenthalt kein Thema mehr)

Somit kann ich die Aussage von Marc bzgl. "kurze Strecken kleiner 15 km fährt, der wird mit einem Diesel nicht glücklich werden" zumindest für mich und meinen CX60 Diesel nicht bestätigen.

Anmerkung: Nach fünf Jahren mit einem ähnlichen Fahrprofil kann ich eine vergleichbare Aussage auch für meinen damaligen

Audi Q5 2.0 TDI ultra quattro sport bestätigen. (Fahrleistung in den fünf Jahren: 103.000 km.)

Ich habe mehrere Charging Apps auf dem Telefon. Hier in und um Potsdam komme ich nicht unter 59 ct/kWh, mir wird teilweise aber viel mehr angeboten (bis zu 1,15 €/kWh). Bei diesen Preisen lohnt sich das Laden nicht. Braucht sich keiner zu wundern, warum nicht mehr Leute E-Fahrzeuge kaufen. Nach der Schusterformel müsste der Preis unter 46 ct/kWh sein (1,55 €/l), wenn sich derzeit das Laden lohnen soll. Man muss zu Hause oder auf der Arbeit laden können, wenn sich das lohnen soll.

Hi Martin,

ich hatte die Autos immer 4 Jahre und noch einen Audi V6 Diesel privat, jetzt eben den CX-60. Ansonsten waren es und sind es immer Benziner.

Natürlich sind längere Strecken für den Diesel richtig gut, aber auch für andere Motoren, die zum Beispiel mehrere Ölkühler haben und auch länger brauchen, um komplett warm zu werden.

Das einzige, was mich bei den meisten Dieseln immer gestört hat, die Geräuschkulisse innen und außen. Deshalb haben mich Diesel-Motoren privat praktisch kaum interessiert.

Das ändert sich natürlich schlagartig bei einem großen Reihen-Sechszylinder mit neuester Technik.

Davon unabhängig, mir ist bei heutigen Autos kein Motorenkonzept bekannt, bei dem man unter gewissen Umständen nicht glücklich werden kann, so meine subjektive Meinung.

So, back to "Abzocke an öffentlichen Ladestationen"

Viele Grüße,

Norbert

Dann frage ich mich, wie solche Berichte gerade in den letzten Jahren zustande kommen:

Von den Autodoktoren gibt es auch einige Berichte....

Hinzu kommen meine eigenen Erfahrungen mit AdBlue bei einem Ducato seit 2020. Um demnächst zum 2. Mal TÜV zu erhalten, muss der AdBlue-Tank erneuert werden, weil der eingebaute Sensor seit Ende 2022 immer mehr am tillen ist, aber nicht einzeln ersetzt werden kann. Leider lief die Werksgarantie im Juli 2022 ab, Kulanz null. Da ich unsere Fahrzeuge länger als nur 2-3 Jahre behalten und nutzen will, kommt kein Diesel-PKW mehr in unseren Haushalt.

Wer meint, für die von uns erzeugte Strommenge muss man Unmengen in Solar investieren, hier die teuersten Teile dazu, wie es unserer Anlage entspricht, auch wenn wir noch nur 400Wp-Module von Luxor haben. Wer das selbst installieren kann bzw. will, braucht nur noch die ganzen Schienen, Haken und Kleinkram sowie etwas Kabel und einen Elektromeister, ach ja, und ein Gerüst zur Absicherung. Das sind keine unbezahlbaren zusätzlichen Kosten. Unser eigener Stromverbrauch auf dem Grundstück mit ca. 17.000kWh zum 31.12. kann sich sehen lassen, davon sind dann ca. 4.000kWh Windstrom aus dem Netz gezogen zu 31 Cent, ca. 8.800kWh zu ca. 7,5 Cent ins Netz gespeist worden. Wir laden 4 PHEV, betreiben unsere Wärmepumpe und halten uns auch beim Haushaltsstrom null zurück. Warum auch? Was bei uns ab und an mal brennt, ist nur der Gasgrill. Bezahlt hat unsere Anlage die Arroganz von MB in 2023, als ein GLC 300e fast 95.000 Euro kosten sollte (in vergleichbarer Ausstattung zu unserem 2018er GLC250, nur als Plug-In), der CX-60 nur 55.000 Euro.

Was ich aber zugeben muss, ich bin am überlegen, den CX-60 gegen einen Vollelektrischen mit mehr Platz zu tauschen..... es würde aber garantiert keine flache Flunder wie ein 6e, wenn ich es wirklich mache. Ich habe dieses Jahr fast 8.800km für die Öffentlichkeit eingespeist, die ich lieber noch mehr selbst verbrauchen möchte. Laut vieler Menschen rechnet sich das ja sowieso alles nicht

Anstatt jetzt wieder E-Autos zu fördern, sollte die Politik dafür sorgen, dass viel mehr Leute zuhause laden können und sich auch Vermieter nicht mehr vehement dagegenstemmen können! Damit wäre viel mehr Menschen die akkuschonende Ladung bei max. 11kW AC möglich, denn über Nacht haben Alle genug Zeit, und ab einer bestimmten Zeit ist kostengünstiger Stromüberschuss meist auch vorhanden.

Zitat von Odin

Hier in und um Potsdam komme ich nicht unter 59 ct/kWh, mir wird teilweise aber viel mehr angeboten (bis zu 1,15 €/kWh).

Ja, das ist bei uns leider sehr ähnlich.

siehe auch mein Beitrag # 15

Wir haben uns dieses Jahr ein Zweitfahrzeug zugelegt: einen MINI Cooper E.

Leider können wir zu Hause nicht laden und müssen den MINI an öffentlichen Ladestationen aufladen, was aber erstaunlich gut und sinnvoll machbar ist. Aktuell kostet der günstigste Tarif an einer AC-Ladestation 0,52 €/kWh, was angeblich 2026 um einiges teurer werden soll.

Mit unserem Mini verbrauchen wir aktuell ca. 12 ... 14 kWh/100 km.

Mit einem geliehenen CX60 PHEV hatte ich einen Verbrauch von 26,5 kWh pro 100 km und zusätzlich 1,1 Liter pro 100 km.

Nun wieder zurück zur eigentlichen Frage: Ja, ich finde es auch sehr schade, dass dieses „Ladestationen”-System so undurchsichtig ist.

- Warum werden die Preise nicht wie beim Verbrenner sehr transparent angezeigt (ohne dass ich Verträge abschließen muss)?

- Warum kann ich nicht, wie heutzutage fast überall üblich, mit Kreditkarte oder Smartphone den „getankten” Strom bezahlen?

Da kann schon mal der Gedanke aufkommen, dass hier „abgezockt” wird.

Zitat von Silver Fox

Ja, das ist bei uns leider sehr ähnlich.

siehe auch mein Beitrag # 15

Wir haben uns dieses Jahr ein Zweitfahrzeug zugelegt: einen MINI Cooper E.

Leider können wir zu Hause nicht laden und müssen den MINI an öffentlichen Ladestationen aufladen, was aber erstaunlich gut und sinnvoll machbar ist. Aktuell kostet der günstigste Tarif an einer AC-Ladestation 0,52 €/kWh, was angeblich 2026 um einiges teurer werden soll.

Mit unserem Mini verbrauchen wir aktuell ca. 12 ... 14 kWh/100 km.

Mit einem geliehenen CX60 PHEV hatte ich einen Verbrauch von 26,5 kWh pro 100 km und zusätzlich 1,1 Liter pro 100 km.

Nun wieder zurück zur eigentlichen Frage: Ja, ich finde es auch sehr schade, dass dieses „Ladestationen”-System so undurchsichtig ist.

- Warum werden die Preise nicht wie beim Verbrenner sehr transparent angezeigt (ohne dass ich Verträge abschließen muss)?

- Warum kann ich nicht, wie heutzutage fast überall üblich, mit Kreditkarte oder Smartphone den „getankten” Strom bezahlen?

Da kann schon mal der Gedanke aufkommen, dass hier „abgezockt” wird.

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Moin,

wir haben zufällig auch einen Mini SE als "Drittfahrzeug" meiner Frau. Aber es ist wirklich nur als Kurzstreckenfahrzeug im Umland für die tägliche

Nutzung gedacht.

Wir hatten im Sommer einen Wochenendausflug, mein CX60 gab es da noch nicht und mit CX5 wollte ich nicht, so das wir mal längere Strecke mit Mini SE testen wollten. Fahren im EModus sehr angenehm, laden eher mit kleinen Hindernissen. In Dresden mit App und Paypal kein Problem, 50ct. Weiter dann am Hotel, nur mit Unterstützung der Hotelmitarbeiter, 50ct, ok. Nächster Tag, per App, super, 50ct und dann rückzu in Pirna... an der Säule kein Code zum scannen, keine App, Aufkleber zerstört, neue Suche, nen Schnelllader, 79ct, ging-aber halt meiner Meinung nach zu teuer.

Letzte Woche mit CX60 in Dresden, freie Säule, aber kleiner Anschluss für uns zum nutzen...belegt, Neue Säule suchen,,,,ok. 50ct.

Fazit: Wenn ich permanent auf das Laden an Säulen der Umgebung angewiesen wäre, dann hätte ich mir auch einen Diesel gekauft....Preislich war das alles nicht so schlimm, aber es nervt....

Wir haben Glück, haben PV und Walbox, somit ist es perfekt für uns und wir fahren viel für 8ct / kwh....beim Mini (meine Frau) also ca 1,20€ auf 100km UND das mit 184PS und etwa mit 7sec auf 100kmh

Also 50-70ct an der Säule finde ich keine Abzocke...der Betrieb, die Einrichtung ist auch nicht um sonst....Nur über 50ct ist halt eher nicht sparsam...bzw wären 50ct beim Mini noch günstiger als Benzin UND der Spaßfaktor beim SE Mini...unbezahlbar