Beiträge von FRX

    Die Lösung liegt bei 1.


    Du kannst den Stecker nur ziehen, wenn Du den ganzen Wagen entriegelst. Da geht der Ladevorgang aus (zumindest bei mir).

    auch wenn ich ein unerfahrener Diesel-Fahrer bin, interpretiere ich das rein sprachlich wie folgt:


    1, Verriegelt beim Ladevorgang

    2. Verriegelt, wenn verbunden

    3. Aus


    1: Auch wenn das Auto abgeschlossen ist, der Akku voll ist, kann man den Stecker ziehen und der nächste kann an dem Kabel laden. Es ist also auch keine Last mehr auf dem Kabel wenn es abgezogen werden kann, aber kann von anderen einfach entfernt werden.

    2: Solange das Kabel nicht bewusst freigegeben wird, bleibt es verriegelt, egal ob er lädt oder mit vollem Akku nicht mehr lädt. Nur der mit Schlüssel kann es abziehen.


    Hat beides erstmal nichts mit "verhindern von Abziehen unter Last" zu tun. Da sollte immer erst entriegelt werden können, wenn keine Last mehr drauf ist. Vielleicht liegt es an der Kommunikation zwischen Auto und Wallbox, dass entriegelt wird, obwohl noch was "rübertropft".


    Bitte gerne korrigieren, falls ich falsch liege!

    Das war vor 2 Jahren ganz genau auch meine Argumentation, kommend vom E300de. Nur hat sich das "rundherum" Zufriedenheitsgefühl beim CX-60 bis jetzt noch nicht eingestellt...tatsächlich sogar ein wenig Wehmut. Es wäre so viel mehr möglich gewesen, womit der CX-60 wirklich zu einem nahezu konkurrenzlosen Auto hätte werden können...

    Ja, ich denke auch manchmal, dass verschiedene Punkte mit relativ wenig Aufwand auch im CX-60 anders sein könnten. Aber man sieht es ja oft an der Frage "warum hat Mazda nicht dieses oder jenes..."

    Weil es den Japanern als Entwickler oder anderen wichtigen Zielmärkten nicht wichtig ist und dann anders priorisiert wird. Der CX-60 ist ja nur der Fast-Follower des CX-70 im US-Markt mit vermutlich höheren Stückzahlen.


    Heutzutage wird aufgrund der Lebenszyklen und der Komplexität viel mehr priorisiert, was soviel heißt wie "also alles andere nicht gemacht". Das tut einem echt weh, wenn man die Autoentwicklungen der 1990er mit endlosen Budgets, wenigen Baureihen, langen Laufzeiten kennt.


    Bei heutigen Autos ist das mehr wie beim Smartphone: schnell an den Markt und dann ggf. schnell nachbessern. Hatte ich bei MB vor paar Jahren mal eine Schulung, bei der es explizit um diesen Paradigmenwechsel ging. Galt da wohl auch als ewig-gestriger Bedenkenträger.

    FRX: Aber war das die große Durchsicht bei dir? Bei mir war es jetzt die erste Inspektion bei einem Neuwagen. Das ist schon ein Wahnsinn.

    Doch, nach dem 1. Jahr (also nach 9 Monaten bei mir) mit rd. 10.000km.


    Ich hab' mal im Autohaus gelernt, arbeite bei einem Autohersteller in der Kalkulation... Da gibt es KOSTEN im Autohaus und die müssen am Ende des Monats/Jahres bezahlt sein. Die schwarzen Schafe mit teuren Hobbies oder 3 Ehefrauen mal außen vor. Es liegt bei jedem fMH/fOH/fMBH/fPH/... wie er seine Leistungen kalkuliert, damit er sein Auskommen hat und keinen Konkurs anmelden muss. Der eine gibt ohne groß Fragen automatisch einen Ersatzwagen raus, weil er am Popo der Welt liegt, dafür verlangt er mehr fürs Öl, etc. Der andere verlangt für jeden Handgriff extra Geld, hat so wenig Personal, dass ich 3 Wochen auf einen Termin warten muss, und kann für den Ölwechsel mit weniger leben.


    Das macht den fMH erstmal nicht schlecht oder besonders gut. Preis und Leistung müssen zusammenpassen, ich muss mich "gut aufgehoben" fühlen und mir das ganze natürlich noch erträglich leisten können. Wenn mir der Preis wichtiger ist, bin ich beim zweiten besser aufgehoben, ich bleibe beim ersten. Termin wenn's sein muss, sofort, Ersatzwagen selbstverständlich, alle Fragen kompetent beantwortet (soweit ich das beurteilen kann), alles nach Möglichkeit behoben. "Wahnsinn" ist das aber noch nicht. Da gibt es andere...

    Neben der "sachlichen Qualität" (tut wie vom Hersteller vorgesehen) ist eben die Erwartungshaltung entscheidend.


    Was ich vorher mal hatte und gut fand, oder anderswo angenehm empfunden habe, möchte ich natürlich auch gerne wieder in meinem neuen, nicht ganz günstigen Auto auch wieder haben.


    Von meinem 10 Jahre alten Citroen C5 Tourer kommend, vermisse ich die Komfortschließung und das geschmeidige Fahrwerk (das andere als viel zu weich und unsportlich bezeichnet haben).

    Wenn ich im Geschäft mit den C- und E-Klassen unterwegs war, haben die Assistenten deutlich besser funktioniert, auch nicht 100%, aber doch zuverlässiger. Das ist bei MB, vermutlich bei den "deutschen" Autohersteller wichtiger.

    Vom C5 aus ist vieles ein "Aufstieg", von der E-Klasse einiges ein "Abstieg".


    E-Klasse hätte ich mir vielleicht sogar in der Miete leisten können, habe mich aber trotzdem dagegen entschieden.


    Meine persönlichen Prioritäten, z.B. dass ich mit den in der E-Klasse verfügbaren 6-Zylinder dann doch nicht leisten könnte und beim 4-Zylinder beim 220d Schluss ist, der ganze Touch-Kram, die Ladehöhe im Kofferraum, das jährliche Mietmodell, ... haben für mich den CX-60 als (heute) optimalen Kompromiss herausgestellt. Und deshalb bin ich zufrieden mit ihm.


    Mein Maßstab gilt aber nicht für andere, ich kann nur für mich sprechen. Und das erkläre ich auch gerne, warum mir der CX-60 liegt, und wo ich halt den Kompromiss gemacht habe.

    Anders herum gilt der Maßstab anderer nicht pauschal für alle oder mich. Aber ich akzeptiere ihre Sicht auf den CX-60, wenn sie nicht versuchen, daraus eine allgemeine Meinung zu machen.

    Naja, die Bandbreite der Wartungskosten hatten wir auf den letzten 15 Seiten ja schon. Mein fMH lag beim jährl. Kundendienst auch über 500 €. Der ist der nächste und schon 35km weg. Dafür stimmt der Service, inkl. Ersatzwagen.

    Schließe mich Mario540i an: Das sollte mit etwas Schleifen und Lackieren zu beheben sein.


    DaSpook Hast Du in Deiner Versicherung irgendeinen SmartRepair-Gutschein mit drin? Dann brauchst Du nichtmal selber ran. Aber auch beim FelgenDoc sollte die günstiger wieder neu aussehen, als eine neue.

    Ich vermute, wenn Du weiter nach gebrauchten Felgen suchst, findest Du höchstens ganze Sätze.

    Interessant wäre, unter welchen Bedingungen der Wert ermittelt wird und was ihn beeinflusst. Oder wie groß seine Schwankungsbreite im Alltag im Fahrbetrieb ist?


    Ohne das alles zu kennen, sind das für mich zufällige, Stich-Zeitpunktbezogene (Zufalls-)Werte, wie Humora in #43 das auch schon geäußert hat. Oder es sitzt einer in Japan und ermittelt die Werte so wie ich meine Preise... Mit dem Würfel ;) Ich bekomme "aktuell" 85% mit Aktualisierungszeitpunkt 23.01,2025 angezeigt.

    ... ein moderner Diesel wie der vom CX-60 ist so konzipiert, dass er deutlich schneller auf Betriebstemperatur kommt als andere Aggregate.


    Ich möchte dich nicht anzweifeln, aber moderne Dieselmotore haben Aufgrund ihrer hohen Effizienz ALLE ein Problem schnell auf Betriebstemperatur zu kommen und wir reden nicht davon, dass relativ schnell die Luft warm aus den Lüftungsdüsen strömt. Hier sind elektrische Zuheizer oder sehr kleine Kühlwasserkreisläufe im Heizkreis des Motors zuständig.

    Und genau das macht auch Mazda beim 3,3l Diesel. Die innermotorischen Kühlkreisläufe, sowie die Materialauswahl, die ein schnelles Aufwärmen verträgt. Ich klau mal aus meinem alten Post:


    In der AMS Professional 1/2023 gab es einen ausführlichen Bericht zum Motor. "...Zudem ist das Kühlsystem des Motors so gestaltet, dass Regelventile die Aufwärmphase verkürzen, indem sie den Wasserkreislauf so klein regeln wie möglich. Dazu wird auch der Kühlmittelfluss um die Wände des Brennraums in dieser Phase verhindert. Natriumgefüllte Auslassventile sollen den Temperaturhaushalt im grünen Bereich halten...."