Beiträge von FRX

    Ich habe DPS deaktiviert, da ich der alleinige Fahrer bin. Sitz ist sowieso ganz hinten, d.h. würde sowieso nichts machen, und Lenkrad brauche ich dann auch nicht, weil ich weit genug vom Lenkrad weg sitze. Spannend sind Sitz und Lenkrad ja eher für die vorderen Sitzpositionen.


    Sensix : Ansonsten ist das Thema ausführlich auf 25 Seiten (mit mehr oder weniger Abschweifungen) im Thread CX-60 Driver Perso.... beschrieben und erklärt (ich greife jetzt mal nur einen Artikel von Sparko #169 raus, es gibt aber auch viele andere)

    Ich kenne mich damit zu wenig aus, die frage ist halt was ist das Problem die Software oder die Kamera. Dein Text suggeriert mir eher das es an der Kamera liegt da die Software vermutlich zum Großteil die gleiche ist wie in den anderen Modellen.

    Das müsste trotzdem ein Software- oder Rechner-Hardware-Thema sein. Ich fürchte, dass hier der CX-70/90 für die USA, der ja schon vor dem CX-60/80 in Europa da war, sich unglücklich auf die Softwareentwicklung ausgewirkt hat. Bin gespannt ob jemand weiß, welche Modell die gelben Ortsschilder erkennen und ob es deren Klone auch in den USA gibt, oder eher nur in Europa (blinde Vermutung).


    Bei mir erkennt er auch die weißen, runden Ausfahrtsnummern auf Bundesstraßen als Tempolimit. Ausfahrt 5 wird "zuverlässig" als 5km/h erkannt. Bei 6, 7, ... weiß er wohl, dass das keine Tempolimits sind.


    Auch wenn man im Ort losfährt kann das System ja nur per GPS+Karten erkennen, dass es im Ort ist und die nirgends auf Schildern dokumentierten 50km/h gelten (außer man fährt aus einem 30er in einen 50er Bereich). Und die Speed-Datenqualität ist bei HERE in der ländlichen Umgebung echt übel. Aber es hilft natürlich, wenn man die gelben Ortsschilder erkennt und durch Neubaugebiete vorgezogene Ortseinfahrten auch erkennt.


    Wenn die in Zukunft autonom fahren wollen, ist da noch viel zu tun. Eigentllich müssten die Behörden dazu verdonnert werden, die Tempodaten aktuell für IHRE Straßen in einer zentralen Datenbank zu pflegen, inkl. temporäre Tempolimits wegen Baustellen, etc. und der Auflösung von Tempolimits. Erst dann wird das funktionieren.

    1) Auf welchem Weg seid ihr mit den Kabeln von der Frontkamera zur Heckkamera gegangen ?

    Hallo Wolfgang, der "offizielle Weg" ist in der Anleitung im Beitrag #33 verlinkt. Ist die Anleitung vom digitalen Innenspiegel zur Rückfahrkamera in der Heckklappe.


    Ich war nicht sicher, ob Du den gesehen hast und nur nach den praktischen Erfahrungen gefragt hattest, oder ob Du die kennst.

    Im Ergebnis doch eine echt bittere Aussage. Klingt so nach Resignation und "sich ergeben". Verstehe was Du sagen möchtest, irgendwann findet man sich wohl mit allem ab. Schade.

    Richtig. Wenn es wirklich eine Lösung gäbe, die ich mir leisten kann (und die 100% bekommst Du trotzdem nicht für Geld und gute Worte), würde ich das anders sehen, aber es ist halt leider "Stand der Technik", mit Gewichtung der Vor- und Nachteile nach Mazda-Art. Ich kann mich ärgern (hab' ich hier auch schon genug zum Ausdruck gebracht), oder ich akzeptiere es. Resignation würde ich es aber nicht nennen.


    Am schlimmsten in der Qualität ist für mich die Geschwindigkeitslimit-Erkennung, aber auch da hilft's nicht. Erlaubt nach Fertigstellung der Straße ist ohne Limit, Mazda sagt 70, Google sagt 100. Ja, die Google-Daten sind öfter aktueller als die HERE-Daten (ich spreche bewußt nicht von Mazda-Daten!). Falsch sind sie aber beide. Die HERE-Daten werden in anderen Fabrikaten öfter durch Kamera-Daten übertrumpft, was manchmal hilft (Erkennung gelber Schilder als Ortseingang mit Tempo 50). Aber in Japan kennt man das vermutlich nicht so gut, wie bei deutschen Herstellern.

    Am Ende muss einer dafür die Verantwortung übernehmen, dann kann man das tun. ... Wenn man die Erfahrung hat und sich gut mit der Technik auskennt, man sich auf die Herstellerangaben verlassen kann, wenn man die Auswirkungen einschätzen kann, wird es normalerweise gut gehen.

    OK, die Argumente und Erklärungen sind für mich nachvollziehbar, hatte ich so nicht auf dem Schirm, und damit ziehe ich mich auf meinen letzten Absatz zurück und bin gespannt, wie's weiter geht.

    Was soll an Alufelgen blühen? Also bei meinen Felgen blüht da nichts.

    Naja, wenn ich alte Mercedes-Alufelgen aus Schlaggewicht-Zeiten suche, sieht man nach dem x. Reifentausch schon, wo früher mal Schlaggewichte dran waren, und bei meinem passen leider keine Klebegewichte. Also doch alle paar Jahre die Felge mal richten und lackieren lassen. Die Macken am Felgenhorn kommen dann eben nicht alle vom Bordstein...


    Insofern bin ich auch eher ein Fan von Klebegewichten im nicht-sichtbaren Bereich, wobei der Reifen-Fuzzi auch dort einigermaßen pfleglich mit der Felge umgehen sollte, wenn er die alten Gewichte wegkratzt.

    Gegenfrage, was ist bei Herstellern, die Radschrauben verwenden? Originalfelgen, Spurplatten und längere Schrauben, innerhalb der 2%-Grenze nie ein Problem gewesen. Keine Fragen nach Festigkeit, Freigaben oder sonst irgendwas. Wo soll hier der Unterschied zu längeren Rändelbolzen sein?

    Radschrauben sind gängige, ersetzbare Teile, deren Festigkeiten, etc. definiert sind und mit deren Werten etwas berechnet werden kann. Damit arbeiten sowohl die Hersteller selbst, als auch die Felgenhersteller, etc. Dafür gibt es nach meiner Einschätzung festgelegte Mechanismen, die auch die Spurplattenhersteller berücksichtigen.


    Wenn es aber seitens Mazda keine anderen Radbolzen für das Fahrzeug gibt, woher nimmt dann jemand die Festigkeitswerte, ... für Nachbauten und wer kann ihm diese berechnen? Natürlich kann ein Spurplattenhersteller bei Mazda irgendwo in der Technik anfragen und sich die Daten (gegen Gebühr) geben lassen. Wenn einer ein Gutachten für die Teile liefert, hat er das vorher auch geprüft. Es hat aber vermutlich schon seinen Grund, dass die CX-60 Platten für den CX-80 gerade noch zurückgehalten werden, weil die Berechnungen eben nicht leuchtend grün sind.


    Und meine Denkweise bei den Radbolzen ist dann eben: wenn einer wegen Überlastung bricht, müssen die restlichen dann den gesamten Part des gebrochenen abfangen, also nicht nur die 2% mehr, sondern dann 22% mehr, und dann geht das nicht lange, bis die schnell nacheinander aufgeben, wenn sie eigentlich schon die 2% nicht schaffen.


    Am Ende muss einer dafür die Verantwortung übernehmen, dann kann man das tun. War schon immer so und es wird (zum Glück) immer welche geben, die etwas neues ausprobieren wollen, sonst gäbe es keinen Fortschritt. HVO100 im Mazda, sonst Fahrwerk, Felgen, ... Wenn man die Erfahrung hat und sich gut mit der Technik auskennt, man sich auf die Herstellerangaben verlassen kann, wenn man die Auswirkungen einschätzen kann, wird es normalerweise gut gehen. Ich warne bei Radbolzen nur davor, "mal was auszuprobieren".

    Solche Probleme mag jeder anders empfinden.

    Ja, das trifft es ganz gut. Mein letztes Auto hatte nahezu keines der Assistenzsysteme, also gehören die Unzulänglichkeiten bei mir irgendwie mit dazu, auch wenn sie mich ärgern. Im Urlaub musste ich regelmäßig die Lane warning deaktivieren, da auf den schmalen Sträßchen ohne echten Fahrbahnrand ständig sehr dramatisch gewarnt wurde, das konnte man auf Dauer nicht ignorieren.


    Parallel dazu habe ich über die Jahre in den Mercedes-Modellen der A, B und manchmal C-Klasse gelegentlich verfolgen können. Immer wenn ich dachte, die wären jetzt echt toll, kamen nach 150km auch dort die ärgerlichen Situationen, die mir gezeigt haben, dass die nur andere Schwächen und Stärken haben.


    Wenn man Glück hat, treten die Schwächen in den seltenen Fahrsituationen auf und nicht in der, die man jeden Tag fährt.

    Hat glaube noch keiner gemacht, wobei das wirklich die bessere Lösung wäre - da kein Problem mit den Taschen in der Felge.

    Sind die Stehbolzen denn prinzipiell überhaupt austauschbar beim Mazda - d.h. nur eingepresst /geschlagen ?

    Wenn Mazda selbst keine längeren Stehbolzen freigibt - und ich habe noch nirgends davon gehört, denn ab Werk würde das bedeuten, dass Mazda plötzlich "dickere Felgen" hätte - hilft es auch nicht, die "Maße" zu kennen.


    Die müssen für die Massen, Schwingungen, Schlechtweg, .. berechnet und getestet werden, und das macht niemand, bzw. kann auch niemand außer Mazda, bzw. deren Support. Einfach "passende" Bolzen verwenden bedeutet, dass die einfach in einem Schlagloch auf der Autobahn abbrechen können und das Dreirad zum Familiensarg wird.


    Daher nochmal die Zusammenfassung:

    - zugelassene Bolzenänderungen mit Durchsteckplatten sind hier unbekannt,

    - beim CX-60 zugelassene Spurplatten sind im Moment, wie auch Sparko verlinkt hat, für den CX-80 aktuell noch nicht verfügbar.

    Auch bei den Mazda Kompletträdern muss man auf den Geschwindigkeitsindex achten, nicht nur auf die Reifenmarke und den Preis (oder die Verfügbarkeit beim eigenen fMH).


    Mein fMH hatte wohl einen Container mit Hankook Winter i*cept evo3 X 235/60 R18 107H XL rumstehen. Der Reifen selbst ist OK, ich mag auch den Look mit den 18"-Rädern, aber "H" hätte ich nicht gekauft, wenn ich drauf geachtet hätte. Hab' nur auf Verfügbarkeit und Preis geschaut und Hankook war OK für mich.


    Und wie immer mein beliebter Hinweis bei allen Räder-Fragen: Willst Du später mal Spurplatten drauf machen? Dann bleiben nur AB-WERK Felgen, nichtmal originale Mazda-Felgen helfen. Meine Mazda-Zubehör-Felgen verhindern leider die Montage von Spurplatten, aber ich hab' sie halt schon...