Ausnahme Sparko, weil er seinen Strom kostenneutral bezieht. Auch die Umwelt freut sich, wenn man statt ein paar Litern fossilem Treibstoff ein paar Kilowattstunden erneuerbare Energien verbraucht hat.
Anders sieht es im Kurzstrecken/Pendlerbetrieb aus, den man quasi zu 100% elektrisch bewältigt. Da läuft das Auto bei 25 kWh/100km und 27,8 Ct/kWh mit günstigen 6,45 Euro / 100km!
Entspricht bei 1,65€/Liter einem Benzinverbrauch von 3,90 Liter auf 100 Kilometer. Und man verschleißt seinen Motor nicht mit andauernden Kaltstarts. 
Kostenneutral stimmt ja nicht ganz, ich musste die Solaranlage samt Speicher von Fenecon bezahlen (von der Differenz zw. dem CX-60 meiner Frau und einem vergleichbaren GLC300e bezahlt) und ich verzichte JETZT auf die Einspeisevergütung von ca. 7,5 Cent pro kWh. Wer jetzt sagt, was soll soviel Überschuss, in ein paar Wochen werden Poolfilter und Heizung + UV eingeschaltet, dafür gehen im Monat 1.000 - 1.200kWh bis Sept. oder Okt. durch, um den auf 28 Grad zu halten. Da ist dann der Überschuss deutlich niedriger.
Unsere Ladung an der Wallbox wäre im Mai höher gewesen, wenn meine Frau und ich nicht 10 Tage mit Bahn und Schiff im Urlaub gewesen wären. Für uns sind die PHEV mit viel Kurzstrecken und ständiger Lademöglichkeit zum billigen Tarif genau richtig. Für uns ist durch den selbsterzeugten Strom und viel Überschuss auch der Stromverbrauch quasi egal!
Und unseren beiden CX-60 laufen als Firmenwagen mit 0,5%-Besteuerung und das für MICH vollkommen zurecht! Aber ich kenne auch Fälle, die einen PHEV nutzen, aber NICHT laden, sondern nur auf Benzin oder Diesel fahren, da ist es natürlich eine Sauerei. Bei uns könnte das FA jederzeit zur Prüfung kommen, unsere KEBA weist genau aus, welches Fahrzeug wann wieviel geladen hat. Pauschal sollte man die 0,5% nicht verteufeln.