• Ja, solch Werbeseiten habe ich auch schon reichlich gelesen. Solange man aber diese „Fakten“ nicht mit echten Zahlen belegen kann, wird dieses Thema immer aktuell bleiben. Für eine Tonne Beton werden aktuell 587kg CO2 freigesetzt. Ohne Förderung und Transport. Derzeit bauen sie bei mir ums Eck eins mit 140m Nabenhöhe. Laut Aussage Projektleitung sind dort an diesem Standort 2800 Tonnen Beton verbuddelt und 17 Tonnen Stahl, (1,5t CO2 / t Stahl aus deutscher Produktion)fürs Fundament. Da wage ich einfach mal die Behauptung das die Neutralität nach den erwähnten 2,5-11 Monaten eher nicht realistisch sind.


    So, wir schweifen vom Thema ab.

    Trotzdem fahre ich meinen CX60 gern. Sonst wäre es nicht der 2. nach dem Reinfall mit Nummer 1 geworden.

    1.CX60 PHEV, bestellt 09.03.2022, ausgeliefert 25.10.2022

    2. CX60 PHEV, bestellt 05/24, ausgeliefert 05.12.2024

  • Unterschiede gibt es doch noch:

    der Diesel hat seine Peak- und Nennleistung vom ersten bis zum letzten Tropfen Krafststoff. Der E-Motor hat die Peakleistung ein paar Sekunden und dan wars das erstmal.


    https://www.autozeitung.de/pea…istung-e-auto-204853.html

    Eine ziemlich akademische Betrachtung. Denn, steht so auch im Bericht, "Peak" braucht auch der Verbrenner nur kurze Zeit. Und dass ein PHEV eben nicht mit einem EV gleichgesetzt werden kann, kommt noch hinzu ....
    Aber schon spannend, wie die Diesel-Fraktion hier in diesem Thread, wo es um PHEV Verbrauch geht, eifrig für den Diesel missionieren will. Kommt mir vor wie Veganer, die mir mein Steak madig machen wollen ... :D

    "man darf ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe" (Walter Röhrl)


    SchweizCX-60 PHEV, Takumi, alle Optionen, Rhodium White - Prod. 04/2023, SW 14024, Gracenote: 1.1.1.03119_EU, Navi: EU/RUSSIA 2025 Q1

  • Bitte nicht Dinge hineinintepretieren, die nicht formuliert sind.


    Die E-Mobilität ist sicher eine moderne Technik, die Vorteile sind unbestreitbar vorhanden.

    Es ist halt wie immer im Leben: wo Licht ist, ist auch Schatten. Und das gilt für beide Systeme!


    Als Langstreckenfahrer bin ich durch den derzeitigen PHEV Dienstwagen zusätzlich mit eigener Praxiserfahrung dabei. Und in diesem Anwendungsfall legt auch heuer immer noch der Diesel die Messlatte.

    CX-60 D254, Homura, , DAP, C&S, AHKMazda,, PD: 23/07/20

    SR: Hankook ion evo SUV IK01A, WR: Goodyear Ultra Grip.

  • Die Effizienzbetrachtung beider Systeme ist m.Ea. abhängig vom Fahrprofil.


    Auf Langstrecken bleibt der Diesel erste Wahl.

    Ich selbst (90% Landstraße) entschied mich aufgrund der Fahrleistungen (Beschleunigung/Durchzug) für den PHEV. Kostenmäßig liege ich gleichauf mit dem Vorgänger X3Diesel2,0.

    Dabei lade ich ausschließlich Zuhause (0,299) mit 3,8Kw.


    Aber der Fahrspaß ist unbezahlbar.


    Was mir missfällt ist

    1. die unbefriedigende PHEV Reichweite im Winter.

    2. die unbefriedigende technische Qualität


    Und die entscheidet über den Nachfolger.

    CX60 PHEV Homura / Herstellung 4-23/ EZ 6-23/ MachineGrey/Alle Pakete incl. PanDa/ AndroidAuto per USB/ Originalzustand ohne Umbauten / p.a. 25.000km / Verbrauch 26kw/ 2,4ltr. auf 100KM bei 90% Landstrasse.

    Fahrzeuge bisher u.a. BMW X5/X3 DIESEL-MB GLK und ML 350CDI-FORD EXPLORER-MITSUBISHI PAJERO- sowie div.

  • Hallo,

    ich plane für April 2026 die Anschaffung des CX60 als PHEV.

    PHEV als Firmenwagen auch wegen der 0,5% Versteuerung.

    Ich gebe offen zu ,dass mir der Diesel sehr gut gefällt.

    Aber ca. 600 € Verlust bei der 1% Versteuerung schmerzen schon sehr.

    Habe den PHEV schon gefahren, und fand die Fahrleistungensehr gut.

    Nun habe ich hier im Thread schon viel über eure Verbräuche und Fahrweisen gelesen.

    Die Frage ist nun, würde auch der PHEV zu meiner täglichen Strecke passen.

    1. Wallbox zu Hause ist vorhanden ( fahre zur Zeit einen Skoda Enyaq Vollelektro )


    Habe einen Arbeitsweg von 45 km, davon 50% Autobahn, Rest Landstrasse.

    Dazu kommt an einigen Tagen noch ca. 50 km Stadt.

    Im Jahr kommen so ca. 30000 km zusammen.

    Wenn ich auch ab und zu in der Firma nachladen kann , sollte es funktionieren oder ?

    Danke im voraus für eure Meinungen und Anregungen.

    Gruß Jörg

  • Hallo Jörg, wenn ich das lese..., ich würde da einen BEV nehmen. Wie hoch ist bei dir jetzt der Verbrauch ? Wenn er unter 20kW/100km liegt, wirst du die 45 km mit dem Mazda vielleicht 5-6 Monate rein elektrisch schaffen. In den anderen wird der Verbrenner dann oft kurz vor dem Ziel oder bei einem Überholvorgang anspringen und nur wenige Minuten laufen. Würde mir nicht gefallen. Bei Strecken größer 40-50 km (je nach Temp.), nutz ich erst mal einen Modus mit Verbrennerbetrieb, damit der Motor warm wird, um nicht im kalten bei Lastanforderung in hohe Drehzalen zu gelangen

    CX-60 PHEV exklusive line, [ nach 7 Monaten, Übergabe am 20.03.25]

  • Hallo hewa,

    beim Enyaq jetzt bei diesen Temperaturen liegt der Verbrauch auf der Autobahn bei ca. 23 kw.

    In der Stadt ca. 17 kw.

    Im Mix übers ganze Jahr ca. 30000 km bei knapp 20 kw.

    Ich möchte, was die Reichweite betrifft etwas unabhängiger werden, im Notfall schnell nachtanken.

    Rein EV Modus möchte ich den CX60 nicht fahren, sondern im Hybrid Modus.

    Wenn ich das hier richtig gelesen haben, stellen einige den Charge Modus an, um den Verbrenner vorzuwärmen.

    Wenn man den EV Prioritäts Modus deaktiviert, müsste er doch auch den Verbrenner hinzunehmen?

    Ich habe mir gedacht, so könnte man mit einer vollen Batterie bei ca. 100 bis 150 km am Tag auf ca. 5Liter Benzin pro 100 km kommen.

    Ich hoffe meine Vermutung ist richtig.

    Geplant ist auch eine 2. Lademöglichkeit auf Arbeit.

    Dort könnte ich je nach Zeit komplett Laden oder etwas dazu.

    Gruß Jörg