Bei uns - Hannover - an den vielen Ladesäule des örtlichen Versorgers, 45 Cent. Als Osterei in der Woche vor Ostern nur 40 Cent.
Elektrofahren, Abzocke an öffentlichen Ladestationen
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Bei mir in der Uckermark zahle ich aktuell mit DKV 29ct/kWh an der Säule der Stadtwerke, mit ChargeNow wären es 64ct/kWh+35ct Bearbeitungsgebühr. In Berliner Nordosten bin ich bei den Stadtwerken mit DKV bei 72ct/kWh.
Zum einen versteh ich die Preisgestaltung der Anbieter (Stadtwerke) nicht, zum anderen auch die der Ladeanbieter. Und da dieses ganze System doch sehr intransparent ist, scheuen viele Interessenten davor elektrisch zu fahren.
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Und da dieses ganze System doch sehr intransparent ist, scheuen viele Interessenten davor elektrisch zu fahren.
Gut getroffen. Meine Autos sind ohne Stecker und wenn ich darüber nachdenke, ob ein nächstes einen haben soll, dann nur der Kleinwagen für den Nahbereich, den ich zuhause laden würde (wenn dann mal eine PV-Anlage auf dem Dach ist).
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Moin,
sind wir doch mal realistisch...bei der geringen Reichweite reden wir doch von Nutzung im Nahbereich, täglicher kurzer Weg UND da laden viele zu Hause. Somit nehmen wir ( Ich ) immer die Grundlage =mein aktueller Strompreis 29ct... Wenn ich jetzt noch die nicht erlangte Einspeisevergütung meiner PV-Anlage von 8ct gegenrechne, liege ich rechnerisch in den sonnigen Monaten immer bei 8ct oder bei 21ct ( 29ct - 8ct ) UND somit rechnet sich der phev jederzeit gegen den Diesel und den Benziner.... in der Kurzstrecke...
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.... UND da laden viele zu Hause ....... meiner PV-Anlage .....
.... UND somit rechnet sich der phev jederzeit gegen den Diesel und den Benziner.... in der Kurzstrecke...
Da hast du auch meiner Meinung nach absolut recht. Aber nur, wenn jemand eine PV-Anlage besitzt oder zu Hause mehrere Stunden lang über den Hausstrom laden kann und will oder ggf. der Arbeitgeber eine günstige Variante anbietet.
Wenn das alle nicht möglich ist (z.B. im großstätdischen Bereich oder Wohnanlage ... etc.), rechnet es sich zumindest beim CX60 PHEV nicht.
Siehe auch mein Beitrag -> KLICK
Anmerkung: Der Dieselpreis ist bei uns noch um 10 Cent auf durchschnittlich 1,50 € gesunken.
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Wer seinen Strom selbst erzeugt, am besten mit Speicher, und viel Kurzstrecke fährt, ist mit dem PHEV gut bedient.
Unsere Auswertung für 2025, auch wenn das Jahr noch ein paar Tage hat:
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Schuster hat dazu ein Video gemacht. Seine lokale Verbrauchs-/Versorgungs-/Preissituation ergibt ein break even beim Faktor 0,3. Sprich, wenn der Strompreis <= das 0,3-fache des Spritpreises entspricht, ist laden günstiger. An sich sollte man genügend Ladesäulen finden, wo das der Fall ist. In der Lidl Plus App ist zu sehen, daß der aktuelle Preis bei 29ct./kWh liegt ... zumindest bei uns.
Aber egal was es kostet, im PHEV hat man wenigstens eine Standheizung/Klimaanlage an Bord.
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"An sich sollte man genügend Ladesäulen finden, wo das der Fall ist" Das ist ein frommer Wunsch. Ich wohne in einer 60.000 Einwohner Stadt nahe Hannover. Das günstigste was mir bisher begegnet ist, sind 40 Cent bei Edeka. Was soll ich da 2 Stunden lang machen, um dann aktuell 30 km weit zu kommen? Lidl gibt's natürlich - ohne Ladesäulen. Auch PV ist gut und schön, hab ich aber nicht. Die Investition wird aber gern nicht in die sooo günstigen Ladepreise eingerechnet.
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Beruhigt euch. Es gibt Anwendungen, da macht ein PHEV Sinn. Es gibt Anwendungen, da macht ein Diesel Sinn.
Wer so viele kurze Strecken kleiner 15 km fährt, der wird mit einem Diesel nicht glücklich werden. Wer andauernd München —> Hamburg pendelt, der wird mit dem PHEV nicht glücklich werden.
Aber selbst als Stadtmensch ohne eigene Garage würde ich eher den PHEV nehmen. Denn wer viel in der Stadt unterwegs ist, der fährt insgesamt nicht viele Kilometer im Jahr, auf die er die heftige Steuer für den Diesel umlegen könnte. Und selbst mit leerer Batterie (oder via Charge auf Level gehaltener Batterie) ist der PHEV auf kurzen Strecken in einer Stadt in seinem Element. Noch dazu wird der Benziner sehr viel schneller warm als der Diesel.
Der Diesel bleibt der King der Mittel- und Langstrecke, wenn sein großer Motor genug Zeit hat durchzuwärmen. Da macht dann auch die Abgasreinigung kein Theater mehr, im Gegensatz zum Kurzstreckeneinsatz.
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Hi Marc,
... wer kurze Strecken kleiner 15 km fährt, der wird mit dem Diesel nicht glücklich werden.
Schon zig mal hier gepostet, bin über 13 Jahre lang Dienstwagen MB E-Klasse und BMW 5er Diesel gefahren. Eine Strecke in die Firma oder wieder zurück waren immer 9 km.
Ich war mit allen Dieseln sehr glücklich und es gab nicht einen einzigen Aussetzer.
Ein gleich starker Benziner wird etwas schneller warm, etwas schneller.
Aufgrund dieser Erfahrungen wurde es dann der CX-60 als Diesel.
Sonst wäre es gar kein CX-60 geworden.
Viele Grüße,
Norbert